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Wandertage | Schwierigkeit | Karte | Webcam Montreux |
40 | T1-T3 |
Kulturweg der Alpen - die einzelnen Etappen |
leider vergriffen |
Wegtafel Kulturweg der Alpen |
In St-Gingolph
folgen wir den Wegweisern Richtung "Bouveret" bergauf; sie
führen über die Geleise, an der Post vorbei zu den obersten
Quartieren des Dorfes (die Abzweigung "Novel" ignorieren!).
Nach dem Brunnen bei Vignoles gehts noch fünf
Minuten der Strasse entlang zu einem zweiten Brunnen, wo
halbrechts etwas unscheinbar ein schöner Waldweg abzweigt.
Beim Wegweiser Grand Forêt mündet der Weg in die
Strasse, der wir nach links folgen. Nach 200m zweigt rechts
wieder ein Waldweg ab, der uns hoch über dem Genfersee zu
den obersten Häusern von Bouveret führt. Bei der
"Ecole de Mission" überqueren wir Strasse und Geleise und
gehen nach rechts, dem Geleise entlang, zur Bahnstation Le
Bouveret.
Nach der Pause in einem der hübschen Gartenrestaurants mit Seesicht überqueren wir das Geleise und folgen dem Strässchen, das links am Parc Vapeur (eine grosse Modell-Eisenbahnanlage) und rechts am monumentalen Aquaparc vorbei führt. Wo wir auf das Rhoneufer treffen, gehen wir zehn Minuten auf dem geteerten Dammweg nach rechts zur Rhonebrücke, die wir überqueren und in das Natur- und Vogelschutzgebiet von "Les Grangettes" eintauchen. Gleichzeitig wechseln wir die Kantonsgrenze: Wallis - Waadt.
Nach der Brücke kurz nach links Richtung See. Rechts zweigt ein schöner Pfad ab, der durch Wald, Moorlandschaft und an kleinen Seelein vorbei führt. Auf geteertem Weg erreichen wir den Canal du Rhône. Interessante Hinweistafeln über das Naturschutzgebiet Les Grangettes. Hier über die Brücke und nach links, dem Kanal entlang bis zum Seeufer.
Der schmale Pfad führt zum Campingplatz und, nun leider etwas abseits vom Ufer, durch dichten Wald. Wieder auf dem Fahrweg, marschieren wir Villeneuve zu. Beim Ortseingang können wir entweder ganz am Seeufer entlang oder durch die hübsche Fussgängerzone der Altstadt hindurch ins Zentrum gelangen. Bus- und Bahnverbindung mit Montreux.
Richtung
"Montreux" gehen wir ab Zentrum Villeneuve dem Seeufer
entlang, gehen am Seeschwimmbad vorbei und geniessen die
schönen, blumengeschmückten Uferwege (Hartbelag) abseits vom
Strassenlärm. Wir kommen am berühmten Schloss Chillon
vorbei, das einen Besuch lohnt (Busverbindung mit Montreux).
Immer üppiger wird der Blumenschmuck den Quaianlagen
entlang. Über Territet erreichen wir schliesslich
die Parkanlagen von Montreux, wo sich das
Tourismusbüro direkt neben dem Hafen befindet.
Aug.2006
Rückmeldung Stefan Pfister, Aug.06:
Aug.06: Am Freitag habe ich mit dem Kulturweg der Alpen begonnen und bin in St-Gingolph gestartet. Die Anfahrt führte mich mit der Bahn nach Vevey und mit dem Schiff nach St.-Gingolph. Von da aus bin ich dem beschriebenen Weg bis Territet (vor Montreux) gefolgt. Die Unwetterschäden sind weitgehend geräumt und der Weg beim Rhonekanal und durch das Moorgebiet ist wieder begehbar und signalisiert. Von Territet bin ich mit der Funiculaire nach Glion gefahren (nächste Etappe).Info
Wanderkarte und
Literatur
Etappe 2: Montreux - Col de Jaman -
Montbovon 6.45 h,(davon 1h40 Hartbelag), aufwärts 1280m, abwärts 890m Route: Montreux 396m - Pont (20min) - Gorge du Chauderon 590m (40min) - Les Avants 970m (1 h) - Col de Jaman 1512m (1h40) - Les Cases 1113m (1 h) - Les Allières 1006m (40min) - Pont Pontet 915m (30min) - Montbovon 797m (55min) Variante über Caux (wenig Hartbelag): Gorge du Chauderon 590m - Glion 707m (20min) - Caux 1050m (1 h) - Paccot 1430m - Col de Jaman 1512m (1h50) |
|
Hinweis: Die heutige Route kann man mit Vorteil anders zusammenstellen, z.B.
|
Oberhalb von Gleis 5 des Bahnhofes von Montreux (Unterführung benützen) befindet sich der Wegweiser Richtung "Chauderon/Glion" (wer nicht den Umweg über den Bahnhof nehmen will, folgt ab Ortsmitte einfach dem Montreux-Bach). Bei der Bushaltestelle Pont (Bus Nr.5) treffen die Wege zusammen. Nach der Überquerung der Brücke sind links an der Treppe gelbe Markierungen zu entdecken. Oben dem Pfeil nach links folgen und die Geleise des Rochers-de-Naye-Bähnchens unterqueren
Rechts vom grossen
Wegweiser Gorge du Chauderon befindet sich ein
Picknickplatz mit Feuerstelle und Schutzhütte (wer den
schöneren Aufstieg über Glion/Caux wählt, wandert an ihr
vorbei - siehe Variante).
Die
Kulturweg-Wanderer folgen weiter dem Schluchtenweg,
überqueren eine alte Brücke und kommen auf dem breiten
Waldweg an einer weiteren Schutzhütte vorbei. Die nächste
halbe Stunde ist sehr anstrengend - im Zickzack geht es
durch den Wald bergauf. In Les Avants gibt es
verschiedene Restaurants zum Auftanken.
Links vom Gleis führt ein Teersträsschen zum "Col de Jaman" - ihm folgen wir während der nächsten halben Stunde - zunächst durch den Wald, dann durch offenes Gelände. Beim nächsten Waldeintritt verlassen wir das Strässchen nach rechts und wandern den weiss/rot/weissen Markierungen entlang leicht bergab ins Tobel (-30 Hm). Der folgende Aufstieg im meist feuchten Wald ist grausam steil und holprig und im Abstieg nicht zu empfehlen. Wir kreuzen ein Teersträsschen und folgen weiter dem steilen Pfad. Beim zweiten Teersträsschen können wir die Kurve auswandern oder nochmals die Abkürzung wählen - oben sind wir am Col de Jaman angelangt. Die schöne Aussicht, die nahen Berge und das gemütliche Restaurant sind auch das Ziel zahlreicher Autofahrer.
Der Abstieg vom Col de Jaman ist reiner Wandergenuss. Wir wechseln jetzt in den Kanton Fribourg. Ein breites, gut angelegtes Natursträsschen führt regelmässig bergab; Moorlandschaften und die wilden Hänge des Dent de Jaman sind uns Kulisse. Kurz nach der Haltestelle Les Cases gut auf den Wegweiser achten - weicher Wiesenpfad durch die Weiden! Nach einer guten Viertelstunde treffen wir auf ein Teersträsschen, dem wir bis Montbovon folgen könnten. Abzweigungen nicht beachten!
Nach der Bahnstation Les Allières ("Montbovon 1 h" gilt für die Strassenvariante und nicht via "Pont du Pontet") kommen wir an einer Kapelle vorbei, die zu besuchen sich lohnt. 10 Minuten später verlassen wir die Strasse: rechts zweigt im Wald ein schmaler Pfad zur alten Brücke Pont du Pontet ab - wir sind nun auf dem "Sentier historique" mit interessanten Schautafeln. Wo wir auf der andern Seite des Taleinschnitts zu einer Wegkreuzung aufgestiegen sind, könnten die müden Wanderer die Richtung halten und leicht abwärts wieder in die Strasse einmünden.
Der Kulturweg steigt weiter bergan, dem Waldrand entlang und um den Hang herum. Beim Aussichtsbänklein auf 1030m (oberhalb "Vers les Jordan") streifen wir ein Teersträsschen - dort scharf nach links bergab. Der schöne Hohlweg kreuzt bei Plan au lièvre die Strasse* und führt direkt hinunter zur Haltestelle Montbovon.
(*halblinks ginge
es zum nahen B&B La Combaz-d'Amont)
Aug.2006
Rückmeldung Stefan Pfister, Aug.06 - Herzlichen Dank!
Von Territet bin ich mit der Funiculaire nach Glion gefahren und habe den Weg zur Chauderon-Schlucht hinunter genommen (1’15). Der obere Teil des Abstiegs ist neu instand gestellt mit Schotter ausgelegt. Im unteren Teil sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen und es war teilweise nass, aber gut begehbar. Bei der Kreuzung der Wanderwege in der Schlucht wurde ein Rasthäuschen errichtet.Info
Im Aufstieg nach Les Avants ist im oberen Teil nicht immer eindeutig signalisiert, man muss sich manchmal zweimal umschauen, damit man die Markierung sieht.
Übernachtung in Sonloup. Am zweiten Tag habe ich den Weg über Cergnaule zum Col de Jaman gewählt. Es geht zwar die erst halbe Stunde schweisstreibend die Strasse hoch. Dafür sind dann die Höhenmeter schon geschafft und der Weg in die hinterste Ecke des Tales und auf der anderen Seite zurück ist ein grosser Wandergenuss.
Die Infos auf den Wegbeschreibungen sind hilfreich und stimmen sehr gut.
Wanderkarte
Etappe
3a: Montbovon - Chateau d'Oex
4h20 (davon 2h20
Hartbelag), aufwärts 580m, abwärts 410m
Route: Montbovon
797m - La Chia 850m (35min) - Petit Chia 1057m (35min) -
La Tine 850m (40min) - Rossinière 891m (55min) - P.Lièvre
1144m (55min) - Château d'Oex 968 n (40min)
Links vom Bahnhof
Montbovon queren wir die Geleise, wandern an der
Kirche und dem schönen alten Chalet vorbei zum
Elektrizitätswerk, wo rechts unser Wanderweg abzweigt. Als
breiter Waldweg führt er uns dem sturmgeschädigten Waldhang
entlang - unter uns liegt der Bahnhof von Montbovon. Beim
Wegweiser Petit Chia beginnt links der Pfad stark
anzusteigen - zunächst im Zickzack durch eine Lichtung, dann
sehr steil, aber gut markiert durch den Wald. Bei der
Waldlichtung Petit Chia haben wir den Aufstieg
hinter uns - zugleich sind wir wieder auf Waadtländer Boden.
Wir folgen also der
Routenwahl des Kulturwegs
und wandern von Petit Chia bergab ins Dorf und zur
Bahnstation La Tine. Das Strässchen führt nun dem
Geleise entlang, streift den Lac du Vernex und mündet
ins hübsche Dörfchen Rossinière.
Gegenüber vom "Hotel de Ville" zeigt der Wegweiser bergauf zum oberen Dorfteil, an der alten Kirche vorbei. Unser Weg wird auch als "La Corniche" bezeichnet. Eine Viertelstunde später zweigt nach einem Brücklein links ein schmalen Pfad ab. Nach einer weiteren Viertelstunde lässt uns der Wegweiser die Wahl: Strasse oder Wanderweg. Wir folgen dem Pfad nochmals kurz aufwärts; nach zwei Minuten zweigt unsere Route rechts ab. Schöner Weg parallel zum Strässchen, das wir später nochmals kreuzen. Nach einem Stück auf der Weide treffen wir zum letzten Mal auf das Strässchen, dem wir für zehn Minuten nach rechts bis zur scharfen Linkskurve folgen. Die Richtung haltend, queren wir den Pfosten entlang wir einen Hang voller Farnkräuter, überqueren ein Tobel und geniessen bei P.Lièvre die Aussicht ins Tal (Trinkbrunnen).
Naturwege führen durch Wiesen und Wald zum Dorfeingang von Château d'Oex. Nochmals kurz aufwärts, dann den gelben Markierungen entlang um ein Haus herum zum Wäldchen, in welchem ein Zickzackpfad zum Dorfschulhaus führt. Den Geleisen entlang erreichen wir den Bahnhof von Château d'Oex. Schöne Gartenrestaurants und viele kleine Läden laden zu einem Besuch.
Info
Wanderkarte
Vom Bahnhof Château-d'Oex gehts über die Treppe zur Hauptstrasse hinunter, die wir überqueren. Links von der Seilbahn-Talstation verzweigt sich die Route - wir gehen bergab Richtung "Pont Turrian". Unten vor einem Brücklein (in Sichtweite die Jugendherberge) zweig links bei der Fahrverbotstafel der gelb markierte Weg ab. Er führt kurz bergauf, verengt sich zu einer Wegspur und senkt sich im Zickzack zur wackligen Hängebrücke hinunter. Unter uns fliesst die Sarine (weiter oben heisst sie Saane).
Kurz nach der
Brücke führt links der markierte schmaler Pfad dem Ufer der
Sarine entlang, dem wir folgen - bei schlechtem Wetter
können wir auch zum bequemen Waldsträsschen aufsteigen und
dort nach links gehen. Vom Uferweg her gibt es im Verlauf
der 2 km langen Wanderung mehrere Aufstiegsmöglichkeiten zum
Waldsträsschen. 10 Minuten vor Gérignoz schliesslich folgt
der Wanderweg dem Teersträsschen zum Weiler Gérignoz - im
Winter ein Ski- und Langlaufparadies. Ausgangs Dorf müssen
wir uns entscheiden:
Links von der Bahnstation gehts rechts zur Saanebrücke hinunter, wo wir beim Parkplatz Les Revers auf die "schnelle Variante" treffen. Wir folgen dem Strässchen links bergauf für ca. 600m, wo links ein Wanderweg abzweigt. Der Pfad führt bergab zur Sarine und dieser entlang über Kantons- und Sprachgrenze zur ARA (Abwasserreiningungsanlage). Bequemer Uferweg entweder dem linken oder dem rechten Saaneufer entlang nach Saanen.
Info
Vom Bahnhof
Saanen wandern wir parallel zu den Geleisen kurz
talaufwärts. Beim ersten Haus gehts halblinks über die
Hauptstrasse und rechts über die Kreuzung; nun geradeaus -
auch bei der Abzweigung zum Spital. Am Ende des Strässchens
folgen wir den Wegweisern zur Farb (1038m). Nun
führt uns der Weg links über den Bach und führt uns recht
steil eine Geländerippe hinauf. Wir wandern dem Waldrand
entlang und zweigen dann nach rechts ab auf ein
Gütersträsschen. Kurz vor Schönried mündet unsere Route in
die Hauptstrasse ein folgt dem Trottoir rechts zum Bahnhof
Schönried.
Oberhalb vom BahnhofgebäudeSchönried
queren wir die Hauptstrasse und steigen die Treppe zum
Parallel-Strässchen hinauf. Es führt in einer S-Kurve den
Hang hinauf - bei einem Bächlein benützen wir die Abkürzung.
Unser Wegweiser-Ziel ist "Bire". In leichtem Anstieg quert
das Strässchen den Sonnenhang zwischen Schönried und
Saanenmöser, am Mountain Lodge und Ferienhäusern vorbei. Ab
und zu ein Blick zurück auf die Schneeberge lohnt sich. Bei
den beiden Wegweisern Sumeli die Richtung halten! 10
Minuten nach Sumeli wechselt der Teer- in Kiesbelag; links
in der Baumgruppe entdecken wir einen schönen Picknickplatz
mit Holz, Feuerstelle, Tisch und Bänken.
Ebenaus gehts durch ein Waldstück, wo 2 Variante nach "Bire" angezeigt sind - wir bleiben auf dem Kiessträsschen. 5 Minuten später verzweigt es sich; unsere Route überquert den Bach und folgt seinem Lauf bergauf, einem weiteren komfortablen Picknickplatz vorbei. Nach einem Schopf führt der Kiesweg über ein flaches Bächlein und beginnt dann - nun rot/weiss markiert - ziemlich steil anzusteigen. Der teilweise gepflästerte, holprige Karrenweg schlängelt sich ungefähr der Starkstromleitung entlang bergauf bis zur Passhöhe Bire, wo unsere Route mit dem Höhenweg vom Rellerligrat her zusammentrifft.
Beim Wegweiser auf der Bire sind wiederum 2 Varianten nach "Abländschen" angegeben - leichter zu finden ist der Weg Richtung "Jaunpass" halbrechts bergab bis zur Gruebe, einem grossen, weithin sichtbaren Bauernhaus. Hier verlassen wir die Jaunpass-Route und steigen links wieder ca. 40 Höhenmeter bergauf zur Wegweiserstange. Der Weg führt nun rechts durch ein Gatter in den Wald, um den Hang herum und ziemlich steil nach Abländschen hinab.
Wanderkarte
Info
Wanderkarte und
Links
Info
Wanderkarte
Ein aussichtsreiches Teersträsschen führt bergauf zum Weiler Adlemsried. Wiederum blumengeschmückte, alte Häuser, Aussicht! Eine Viertelstunde später zweigt unsere Route rechts ab Richtung "Eichstalden". Bergab durch eine Kuhweide, links vom Zaun, steuern wir auf das Gatter am Waldrand zu (Tipp: Gatterpfosten zuerst unten lösen). Ein holpriger Weg senkt sich durch den Wald und mündet oberhalb Eichstalden in ein Teersträsschen. Nach dem schönen Simmentaler Haus gehts durch ein kurzes Waldstück. In der Kurve gut auf den etwas versteckten Wegweiser achten!
Der Wanderweg Richtung "Oberwil" zweigt
scharf links ab und führt durch landwirtschaftliches Gebiet
nach Wüestenbach. Die Richtung haltend, marschieren
wir auf dem folgenden Teersträsschen am Wegweiser Kreuzgasse
vorbei nach Oberwil. Hübsche Simmentaler Häuser und
schöne Kapelle. Wir gehen nicht zur Bahnstation, sondern
halten die Richtung und folgen dem Simmentaler Hausweg
Richtung "Weissenburg", am Weiler Buusche vorbei
(siehe Abstecher zur Mineralquelle).
Ab Buusche schlängelt sich das Nebensträsschen (Fahrverbot)
der Bahnlinie entlang, an einer Ruine vorbei, und quert in Weissenburg
Hauptstrasse und Simme (Postautohaltestelle, schöne
Häuser, gedeckte Schindelbrücke).
Die
weltbekannte Weissenburger Thermalquelle
genoss im 19. Jahrhundert Weltruhm. Im gleichnamigen
Kurhaus erholte sich bis zum 2. Weltkrieg Europas
Adel und verhalf damit Weissenburg zum Renommée
eines bekannten Thermal- und Luftkurortes. Heute
zeugen nur noch Ruinen vom grossen
Stellenwert, den die Gemeinde damals hatte. Ein Besuch der historischen Stätte und der bekannten Thermalquelle lohnt sich: Wanderweg grösstenteils durch den Wald: Oberwil - Buusche - Thermalquelle - Bahnstation Weissenburg 3,4km (anstelle der halb so langen, aber geteerten Talroute).
|
Unser nächstes
Ziel ist "Erlenbach". Am Campingplatz vorbei folgt
unsere Route dem Veloweg Nr.9 durch landwirtschaftliches
Gebiet, ein altes Haus mit zauberhaftem Garten ist zu
bewundern. In Därstetten Chloster - nach einem
Schwenker nach rechts - gehts in gleicher Richtung weiter.
Bei einer uralten, defekten gedeckten Holzbrücke
müssen wir uns entscheiden:
Schöner Ufer-Kiesweg bis zur Steinibrücke. Dort werden wir zwischen verschiedenen Schreinereien und Sägereien hindurchgelotst und erreichen die Bahnstation von Erlenbach. Das Dorfzentrum befindet sich 5 Minuten oberhalb der Station.
Wanderkarte
romantisches Tubental |
Panoramaweg bei Adlemsried |
Erlenbach im Simmental |
Der Hausweg, dem wir folgen, dreht nach rechts bergauf Richtung "Zünegg". Wieder auf Natursträsschen, wandern wir an einem reich verziertes Haus rechts vorbei. Nach dem Weiler Hasli kreuzen wir die Fahrsrasse und folgen dem Kies- und Wiesenpfad bergauf. Bei Sälbezen treffen wir auf ein breites Kiessträsschen, dem wir nach links zum Weiler Zünegg folgen. Dort rechts an den Häusern vorbei und aufwärts bis zum Wegweiser am oberen Rand der Hochebene 864m. Nach links, Richtung "Wimmis", dem Simmentaler Hausweg entlang.
Der aussichtsreiche Pfad führt der Höhenkurve entlang und trifft nach 10 Minuten auf das Zufahrtsträsschen zum "Chessel". Nach weiteren 10 Minuten haben wir das einladende Bergrestaurant Chessel erreicht und gönnen uns eine Pause. Weiter Richtung "Wimmis"; schöner Kiespfad durch ein Tobel. Im Wald weitet sich der Pfad zu einem Teersträsschen (Veloweg). Vorbei an den Wegweisern Zünigwald und Spissi am Fuss der Burgflue, wandern wir bergab nach Wimmis Oberdorf, am Schloss vorbei (Wimmis Bahnstation wäre in 10 Minuten erreichbar).
In Wimmis endet der Simmentaler Hausweg, und hier gibt es besonders viele der schönen alten Häuser zu bewundern. Es lohnt sich deshalb, nicht den gelben, sondern den braunen Wegweisern rechts durch das Dorf zu folgen. Sie führen rechts vom Rest.Kreuz über die Hauptstrasse und durch die Schreinergasse zum Simmentalerhaus Nr.2, wo wir wieder auf die gelb markierte Route treffen. Nun nach rechts, am Spielplatz vorbei zur Autobahn und dieser entlang Richtung "Spiez".
Der Lärm der Autobahn ist bald verebbt, da der Weg etwas tiefer verläuft. Bei Eifeld gibt es eine Abzweigung zur Bahnstation, die wir ignorieren. Unter der Autobahn unterqueren wir die Kander (Kanderviadukt), und gelangen nach der Kompostieranlage über einen Treppen/Waldweg nach Lattigen, wo wir weiter die Richtung halten. Unsere Route folgt rechts der Bahnlinie, einem schönen Wiesenpfad entlang; vor uns thront das Niederhorn.
Auf der linken Seite sehen wir die Haltestelle Spieznmoos Süd und wandern dann zwischen Geleise und einem Naturschutzgebiet mit See Richtung "Spiez". Bei den Ruhebänklein die Richtung halten - auf dem lauschigen Uferdamm gelangen wir zum Stadtrand von Spiez, folgen dem Quartiersträsschen zur Hauptstrasse, die wir überqueren. 100m nach rechts, dann über die Treppe zum Fussweg, der sich durch ruhige Quartiere schlängelt. Immer gut auf die Markierungen achten - sie führen uns zuverlässig direkt zum Bahnhof von Spiez.
Info
Wanderkarte
|
Webcam Thunersee |
Etappe
7b): Merligen - Innereriz
5h30, aufwärts
1110m, abwärts 640m
Route: Merligen
568m - Grönhütte im Justistal 1124m (1h45) - Grosser
Mittelberg 1309m - Hinterstberg 1370m (1h15) - Alp
Oberhofner 1450m - Sichle (1679m (1 h) - Ober Schöriz
1356m - Unter Schöriz 1219m - Innereriz/Säge 1040m (1h30
h)
Passwanderung vom Thunersee durchs Justistal über die Sichle ins Tal der Zulg nach Innereriz.
Gegenüber vom Hotel-Solbad Beatus in Merligen folgen wir dem Wegweiser Richtung "Sichle/Innereriz" dorfaufwärts. Nach knappen 5 Minuten haben wir den Höhenweg erreicht und drehen nach rechts (Jakobsweg). Bei den letzten Häusern zweigt unsere Route Richtung "Sichle" halblinks bergauf ins Justistal. Majestätisch steht der Niesen auf der andern Seite des Thunersees!
Nach dem Waldeingang oberhalb vom Reservoir teilen sich die Wege.
Nach dem
Zusammentreffen der Varianten wird der Weg zu einem
Teersträsschen; sie führt aus dem Wald zur Grönhütte
an der Fahrstrasse Beatenberg - Sigriswil. Steinbrocken auf
den Wiesen zeugen von einem früheren Felssturz; kleine
Bächlein mäandrieren durch die Naturwiesen; rechts türmt
sich die Nordwand des Niederhorns auf - eine eindrückliche
Landschaft! Nur schade, dass die Route bis zur Alp
Hinterstberg geteert ist. Kurz nach der Grönhütte
kommen wir an den Käsespeichern vorbei. Sanft bergauf gehts
von Alp zu Alp.
Ab der Alp Hinterstberg führt dann ein Bergweg zur Passhöhe der Sichle; ausgesetzte Stellen sind mit Geländern gesichert. Von der Sichle geniesst man eine phantastische Aussicht: Im Süden der Niesen, im Norden die Wälder des Eriztals.
Der Abstieg ist
ziemlich ruppig; einige ausgesetzte Stellen über Geröll
verlangen volle Aufmerksamkeit.Bei der Alp Ober Schöriz
gibts frische Alpenmilch. Mehrheitlich wilde, teils
ausgewaschene Pfade nach Innereriz hinunter.
Wanderkarte und
Literatur
Niesen, Aussicht von Merligen |
hier teilen sich die Wege |
Grönhütte, rechts das Niederhorn |
Justistal und Thunersee |
Innereriz; Blick zur Sichle |
Nach einer langen
Postautofahrt könenn wir uns im Gasthaus Säge in Innereriz
für den Aufstieg stärken. Der Weg Richtung Schangnau beginnt
100m vor der Endstation, wo ein Teersträsschen in 10
Minuten zu einem Bauernhaus aufsteigt. Weiter auf Feldwegen
zum Wald hinauf; schöner Blick ins Justistal. Auf weichen
Wiesenpfaden queren wir ein Hochmoor; wir befinden uns im Naturschutzgebiet
Rotmoos. Nach einem Steg über den Chaltbach teilt sich
der Weg:
Wir folgen dem
"Kulturweg der Alpen" Richtung "Bürkeliahorn", der einen
längeren, aber empfehlenswerten Umweg vorschlägt. Der
schmale Pfad schlängelt sich bergauf durch ein Waldstück,
quert eine sumpfige Wiese und steigt nach einem Holzsteg
bergauf zum Unteren Scheidzun. Steiler, wegloser
Aufstieg den gelben Pfosten Richtung "Bürkeliahorn". Nach 5
Minuten gehts auf einem Feldweg (nach rechts) weiter, der
zum Bauernhaus Oberer Scheidzun hinauf führt. Über
ein zweites wegloses Wiesenstück mit gelben Pfosten steigen
wir zum höchsten Punkt am Waldrand hinauf. Es ist der
Aussichtspunkt Bürkeliahorn (Tafel fehlt), von wo
man eine traumhafte Aussicht geniesst: Unter uns liegt
Innereriz mit dem Justistal, gegenüber die Sichle und die
sieben Hengste; links davon der Hohgant und die
Schrattenflue.
Hinter dem
Stacheldrahtzaun führt ein schmaler Pfad durch das
Waldstück; 5 Minuten später treffen wir auf ein
Kiessträsschen mit Wegkreuzung.
Der Kulturweg folgt
dem Pfeil "Sattelteuffi" nach links. Achtung, 1 Minute
später teilt sich der Weg erneut, unsere Route ist der obere
Wiesenweg. Es folgt ein aussichtsreiches Wegstück dem Hang
entlang zu einem Sattel. Über dem Justistal stehen
nun majestätisch Jungfrau und Mönch! Wir verlassen den
schönen Wiesenweg (er führt weiter zur "Honegg") und tauchen
ab in den schattigen, feuchten Wald.
Der schmale, steile Wurzelpfad ist voller Tannzapfen, später quert er den Hang und mündet nach 10 Minuten in einen Kiesweg: 30m nach rechts, Spitzkehre nach links. Auf dem breiten Kiesweg verlieren wir gleichmässig an Höhe und kommen nach einer halben Stunde bei einer Barriere zu einem wichtigen Wegweiser. Wir verlassen die Route "Sattelteuffi" - unser Weg Richtung "Schangnau" macht eine Spitzkehre nach rechts, der Höhenkurve entlang.
Beim Wegweiser Stäldeli gibts wiederum zwei Varianten nach "Schangnau" - wir wählen die Route über das "Räbloch" (Pfeil verdreht), halten die Richtung und treten aus dem Wald. Ein Teersträsschen kurvt durch die Waldlichtung mit dem Bauernhof Stäldeli und wechselt im Wald wieder auf Naturbelag. Bequem gehts abwärts durch das nasse, rutschgefährdete Gebiet.
Beim Waldaustritt marschiert man fünf Minuten auf Teersträsschen zum Weiler "Steinmösli", wo der Wanderweg links abzweigt. Nach 100 m teilt sich der Wiesenpfad - wir gehen rechts über die Weide zur Hauptstrasse (Wegweiser Vorder Steinmösli), die man überquert und bereits wieder auf schönem Feldweg weiterwandert, am schönen Hochmoor Steinmösli vorbei. Es lohnt sich, die Aussichtsplattform zu besteigen: Im Moor versteckt sich ein idyllisches Seelein.
Beim steilen Abstieg durch den Wald, an Nagelfluefelsen vorbei, ist wegen der runden Steine am Boden etwas rutschig. Ansonsten ist der steile Hang gut gesichert, sodass auch Kinder mitgenommen werden können. Unten im Räbloch überquert man die wilde Schlucht auf einer Natursteinbrücke. Der steile Aufstieg im Gegenhang ist mit vielen Zaunübergängen versehen, die man auf einer Art Bockleiter überwindet.
Oben beim Wegweiser Sarschwand trifft man auf die Route, die von Eggiwil her kommt. Die nahe private Schutzhütte eignet sich gut fürs Picknick; wer die Feuerstelle benützen will, bezahlt einen freiwilligen Obulus. Nach dem Bauernhaus gut auf die gelben Pfeile achten: Der Wanderweg zweigt halbrechts ab und quert den Hang, abwechselnd durch Weiden und Waldstücke. Schöner Blick auf Hohgant, Schrattenflue und hinter dem Kemmeriboden das Brienzer Rothorn.
Beim Scheidbach
treffen wir auf ein Teersträsschen mit Verzweigung (nach Schangnau
wären es noch 15 Minuten). Zum "Wachthubel" sind 1h15
angegeben. Ab Wachthubel steiler Abstieg zur Buschachenegg
(Vorsicht bei Nässe). Beim Bauernhaus auf dem Grat folgen
wir kurz der Fahrstrasse bis zur ersten Linkskurve. Der
Wanderweg zweigt rechts ab; Abstieg dem Waldrand entlang und
später über Fahrwege zum oberen Dorfteil von Marbach.
Gewandert: Mitte
Oktober 2006
Info
Wanderkarten
Vom Dorfzentrum Marbach benützen wir für fünf Minuten das Trottoir Richtung "Wiggen". Beim Schulhaus führt der Wegweiser durch die Sportanlagen und links über das Brücklein. Nach je 100 m links und rechts abzweigen; leicht bergauf zum Bauernhaus, wo das Teersträsschen endet. Auf Wiesen- und Kieswegen queren wir die Ebene zur Bushaltestelle Ey (oder Ei). Hinter dem Haus auf der andern Seite der Strasse führt ein Feldweg zum Campingplatz; schöner Pfad einem Bach entlang. Nach dem Campingplatz wieder rechts zur Hauptstrasse, die wir beim Rest.Sternen (Wegweiser Neugaden) überqueren.
Der Hilferenpass liegt nun vor uns. Auf Feldwegen zu einem Weiler mit Wegkapelle. Links auf dem Teersträsschen den Hang queren; es mündet in die Passstrasse, der wir für rund 1 1/2 Stunden folgen werden. Zum Glück ist sie weiter oben für den Autoverkehr gesperrt und deshalb wenig befahren. Allmählich gewinnen wir an Höhe; die Gegend ist einsam und abwechslungsreich. Nach einer Damhirschfarm kommen wir am Restaurant Alpenrösli vorbei, wo man sich ein letztes Mal stärken kann. Brunnen hat es genügend unterwegs. Wo sich nach dem Wesgweiser Torbach (Haus mit Glockenturm) das Strässchen teilt, ist das Linke bergauf das Richtige.
Neben dem
(unbewarteten) Naturfreundehaus entdecken wir einen
Picknickplatz mit Brunnen. Bei den Unt.Mushütten
schliesslich zweigt links ein separater, rot/weiss
markierter Wanderweg ab - es ist wohl der alte Passweg. Auf
der andern Seite des Tals ragt immer wuchtiger die
Schrattenflue in die Höhe. Nach den schön gelegenen oberen
Mueshütten gehts auf dem Fahrverbots-Strässchen
nochmals 5 Minuten bergauf - wir sind am höchsten Punkt
angelangt.
Vom höchsten Punkt
zweigt rechts ein schmaler Wiesenpfad ab und kurvt ins
waldige Bachtobel hinab; steile Wurzel- und Steintritte sind
zu bewältigen. Nach dem Brücklein den markierten Pfosten
folgen; der Weg, teils mit Prügeln verstärkt, führt durch
sumpfige Wiesen dem Hang entlang. Ganz arg wird es in der
Höhe eines Alpgebäudes, wo die Kühe den Weg zusätzlich
strapazieren. Am besten tanzt man von Grasbüschel zu
Grasbüschel, von Stein zu Stein, oder umgeht wo möglich die
Sumpfstellen hangaufwärts. Nach einem kurzen Abstieg vom
Alpgebäude durch eine Weide erreichen wir den Hilferenpass.
Achtung: Es gibt am Hilferenpass zwei versetzte Wegweiserstangen - die Route Richtung "Flühli" ist beim unteren Wegweiser angezeigt. Nach 10 m zweigt links etwas unscheinbar unser Weg ab, dem Zaun entlang bergab. Wir befinden uns auf dem Moorlandschaftspfad und könnten für 10 Minuten barfuss gehen - der Boden ist federnd und weich. Weiter unten schlängelt sich der Pfad durch ein Waldstück, das sturmgeschädigt ist, wie übrigens viele Wälder der Umgebung.Es riecht wunderbar, eine reiche Flora konnte sich aufbauen. Zäune weden auf kurzen Leitern überklettert.
Wieder aus dem Wald, wandern wir durch eine Wiese zum Alpsträsschen hinunter, dem wir nach links folgen. Es mündet bei Schwändiegg in die Passstrasse ein. Eine Viertelstunde später gut auf die Markierung achten: Hinter einem Haus zweigt rechts der Wanderweg ab und führt als schmaler, holpriger Pfad dem Rande eines Tobels entlang hangabwärts. Noch einmal queren wir die Passstrasse und wandern in der Falllinie auf Wiesen- und Feldwegen bergab.
Unten in der Ebene
nach links zur Thorbach-Brücke! Das Dorfzentrum von
Flühli erreicht man auf dem schönen linken oder
rechten Uferweg der Emme entlang.
Gewandert: Oktober
2006
Wanderkarte und
Literatur
Etappe
10a): Flühli - Sörenberg
2h45, aufwärts
370m, abwärts 20m
Route: Flühli
883m - Hüttlenen 915m (20min) - Hirseggbrücke 958m (45min)
- Sörenbergli 1100m (35min) - Sägerei 1096m (40min) -
Sörenberg 1159m (25min)
Ab Flühli Post wandern wir auf dem orographisch rechtsufrigen Emmenuferweg zurück zur Thorbach-Brücke und weiter zur Rothbach-Brücke bei Hüttlenen, wo wir auf der Fahrstrasse nach rechts abbiegen (das breite Flussbett ist der Rothbach). Ein separater Wanderpfad führt kurz der Strasse entlang und taucht dann bei Churzenhütten in den schattigen Uferwald. Schöner Picknickplatz mit Weiher.
Bei der Hirseggbrücke (Bushaltestelle) kreuzen wir die Fahrstrasse. Nach einem ebenen Wiesenstück steigt der Weg im Wald steil auf einen Moränenhügel. Oben geniessen wir eine schöne Aussicht und wandern durch traumhafte Moorlandschaft zum Sörenbergli. Im Hoflädeli des Birkenhofs kann man sich mit Produkten der Region eindecken - eine Spezialität ist z.B. der Erdbeerwein. Nach dem Birkenhof gut auf die Markierung achten (die lila Pfeile gelten für den Winter)! Unsere Route dreht rechtwinklig nach rechts ab; ein schmaler Pfad führt bergab durch die Wiese zum Waldrand, von wo es mit Hilfe eines Handlaufs steil zum Emmeufer hinunter geht.
Romantischer Pfad direkt dem Bachlauf entlang. Er endet bei der Sägerei, von wo man auf Hartbelag direkt nach Sörenberg marschieren könnte. Wir aber folgen weiter dem Emmeuferweg, überqueren den Bach und die Strasse und finden neben dem Restaurant Ochsenweid die Fortsetzung des Wanderwegs. Nach der kleinen Holzbrücke führt unser Pfad (Vita-Parcours) im Uferwald Richtung "Sörenberg" und kommt bei der Wildbachbrücke an einem gedeckten Picknickplatz mit Feuerstelle vorbei. Bei der Brücke unterhalb der Dorfkirche überqueren wir die Emme und steigen ins Dorfzentrum von Sörenberg hinauf.
Info
Wanderkarte und
Literatur
Etappe
10b): Sörenberg - Glaubenbielen - Giswil
5 h, aufwärts
530m, abwärts 1210m, 16 km, davon 5 km Hartbelag
Sörenberg 1159 m
- Flüehütten 1220m (25min) - Schwendeli 1500m (50min) -
Glaubenbielen-Passhöhe 1611m (40min) - Alp Alpoglen 1567m
(30min) - Chlischwand 1020m (50min) - Pörterwald 998m
(20min) - Rüttiwil/Kleinteil 554m (40min) - Geri 516m
(10min) - Giswil 481m (35min)
Diese Etappe
kann erst nach der Schneeschmelze (ca. Mitte Mai) begangen
werden; Schatten- und Lawinenhänge im Bereich
Glaubenbielen Passhöhe/Chrätzeren auf 1600 m. Auskunft im
Tourismusbüro
Sörenberg, Tel. 041 488 11 85. Schöner Aufstieg auf
Alpwegen, teilweise etwas sumpfig. Oben Panoramaweg mit
toller Sicht auf Sarnersee, Stanserhorn und Pilatus.
Langer Abstieg; zuerst im Wald: meist ruppige Bergwege,
nachher Hartbelag und zum Abschluss ein schöner Dammweg.
Abkürzungsmöglichkeit: Postautostrecke im Sommer (ca.
Anfang Juli bis Mitte Oktober).
Gewandert: Ende
Mai 2003
Oben auf dem Alpsträsschen steht rechts ein verwirrender Wegweiser: links und rechts weist je ein Pfeil nach Glaubenbielen! Links aber ist die Alp Glaubenbielen (mit der Ribihütte) gemeint, rechts der Glaubenbielen-Pass (und Parrkplatz), wohin wir uns wenden. Vom nahen Parkplatz aus gehts nun ohne Trottoir der Panoramastrasse (Ausflugsverkehr!) entlang über die Glaubenbielen-Passhöhe. Nach einer Viertelstunde ist die unangenehme Strecke vorbei; ein schöner Wanderweg (nun immer Richtung "Giswil") führt fast ebenaus, mit wunderschöner Aussicht, zum Fuss des wuchtigen Giswilerstocks bei Alpoglen.
Hier beginnt der lange Abstieg. Nach einigen Kehren verlassen wir den Kiesweg und folgen dem Wiesen-Trampelpfad nach rechts zum Wald, wo der Weg links oder rechts oder sogar mittendrin eines (meist) ausgetrockneten Bachbetts bergab führt.
Bei Chlischwand folgen wir für 5 Minuten der Strasse; rechts biegt dann ein breiter Wanderweg ab. Wir kommen an einer offenen Schutzhütte vorbei, passieren den Pörterwald und sind eine Viertelstunde später am Ende des Naturbelags und auch am Ende der Markierungen. Auf der alten Giswilerstrasse bewältigen wir den halbstündigen steilen Abstieg nach Kleinteil (Bushaltestelle "Rüttimatt", Läden). Im Rest. Alpenrösli haben wir ein Bier verdient.
Bis Geri gehts nochmals kurz der Strasse entlang; dann beginnt ein erholsamer Waldweg. Nach 5 Minuten, beim verdrehten Wegweiser "Giswil Bahnhof", halten wir die Richtung. Wir kommen aus dem Wald und steigen auf den Damm des Laui-Bachs. Ein letzter schöner Wegabschnitt führt uns dem Bach entlang, an einem Spielplatz vorbei bis zur Brücke, wo das Hotel Bahnhof und der Bahnhof Giswil in Sichtweite sind.
Variante Glaubenbielen - Sattelpass - Giswil, 5h25:
Gaststätten
Info
Wanderkarten
Vom Bahnhof Giswil gehen wir links am Hotel Bahnhof vorbei zum schönen Uferweg. Fünf Minuten später, beim Wegweiser „Rietli“, verlassen wir den Uferweg bereits wieder, überqueren den Kanal und folgen dem Wegweiser „Sachseln“ (wer diese Abzweigung verpasst, folgt später der Strasse nach rechts).
Vis à vis vom Restaurant Zollhaus beginnt der schöne Wanderweg dem See entlang. Wir folgen ihm bis zum Bahnhof Sachseln (alle Abzweigungen ignorieren! Der Jakobsweg z.B. führt die Pilger an einer Kirche vorbei und dann der Hauptstrasse entlang). Wir kommen an lauschigen Plätzen, am Strandbad und vielen Bänklein vorbei und überqueren beim Bahnhof Sachseln die Geleise. Wer im Gasthaus Bahnhof einer Einkehr in der schönen Gartenwirtschaft unter Kastanienbäumen widerstehen kann, gehT zur Café-Conditorei Zum Stein hinauf, das sich neben der Kirche befindet. Ein Besuch in der Pfarr- und Wallfahrtskirche lohnt sich - Jakobspilger finden einen Stempel, und Bruder Klaus wurde dort beerdigt.
Oberhalb der Kirche folgen wir nun nicht dem durchwegs asphaltierten „alten Pilgerweg“ nach Flüeli, sondern dem Bruder-Klausen-Weg. Wir steigen halbrechts bergan, wo bald ein schöner Feldweg über „Endi“ und „Leh“ direkt zum Pilgerort Flüeli Ranft führt. Wer hier oben an diesem ruhigen Ort übernachten will, findet viele Möglichkeiten. Es lohnt sich die Besichtigung des Wohnhauses von Bruder Klaus, bevor man den Spazierweg in die Einsiedelei Ranft in Angriff nimmt, wo Bruder Klaus als Einsiedler gelebt hat.
Zurück auf Flüeli-Ranft, folgen wir dem geteerten, bewaldeten "alten Melchtalerweg" über Unterholz der Melchaa entlang nach Melchtal.
Gaststätten
Info
Wanderkarte
Etappe
12: Melchtal - Engelberg
6 h, aufwärts
1050m, abwärts 950m
Melchtal 890m -
Weidli - Riedgarten (40min) - Hinter Stalden 1406m (50min)
- Laui 1560m (30min) - Denalp (30min) - Storeggpass 1742m
(10min) - Lutersee 1740m (35min) - Alp Zingel 1516m
(45min) - Engelberg Bahnhof 1000m (2 h)
Ein alter Passübergang vom Melchtal ins Engelbergertal; anstrengende, aussichtsreiche Bergwanderung.
Ab Melchtal gibt es zwei Wege nach Hinter Stalden:
a) Aufstieg via Rütialp, 1h40, (knapp die Hälfte auf Hartbelag)Ab Hinter Stalden wandern wir in der Falllinie steil durch die Weiden hinauf, an mächtigen Wettertannen vorbei. Beim Zaun rechts herum und wiesenaufwärts zum WegweiserLaui.
Melchtal 890m - Rütialp 1338m (1h15) - Hinter Stalden 1406m (25min)
Beim Platz bei der Kirche im Melchtal führt der Weg gleich aufwärts am Hotel Nünalp vorbei zum Walsli und der Eischmatt. Der Wanderweg führt auf der Strasse weiter zur Rütialp. Wir benützen das Alpsträsschen bis Vorder Stalden, wo die beiden Routen zusammentreffen.b) Aufstieg via Riedgarten, 1h30
Melchtal 890m - Weidli - Riedgarten 1050m (40min) - Blegi - Hinter Stalden (50min)
Der Kulturweg schlägt diese Variante vor; teilweis steil und weglos von Pfosten zu Pfosten durch Kuhweiden; Kartenausdruck mitnehmen!
Von Melchtal gehts 300m strassabwärts zum Quartier Weidli, dort auf der Quartierstrasse aufwärts zur Brücke über den Diesselbach (Tageswanderer können im "Melchtal Weidli" aussteigen und dem Diesselbach entlang aufwärts wandern).
Ab der Brücke dem weiss/rot/weissen Pfeil bachaufwärts folgen - im Prinzip könnte man bis zum "Riedgarten" dem Strässchen folgen. Markierungen führen aber halblinks dem Waldrand entlang und dann über die Wiese steil zu diesem Holzschopf hinauf. Von dort wiesenaufwärts zum Strässchen, das noch für 10 Minuten geteert ist. Dann auf dem Kiessträsschen zum schön gelegenen Bauernhof Riedgarten.Nun wieder durch die Wiese von Pfosten zu Pfosten bergauf, bis uns bei der Alphütte Blegi ein Kiessträsschen aufnimmt, auf dem wir rechts vorbeikurven. Beim Wegweiser Blegi oberhalb der Alphütte folgen wir dem Wegweiser "Hinter Stalden". Halblinks durch das Waldstück gelangen wir auf eine Weide, die wir schräg aufwärts queren. Auf der Anhöhe gehts geradeaus zur Alp Hinter Stalden, wo wir das Strässchen, das von der Rütialp herkommt, kreuzen.
Ab Laui der Höhenkurve entlang um den Hügel herum zur Gummlihütte und zur Alpkäserei Denalp. Wenn das Vieh oben ist gibt es sogar ein Älplerzmorge oder Milch und Bratkäse. Machen Sie einmal Gebrauch davon - es schmeckt herrlich!
Nach 10-minütigem Aufstieg erreicht man den Storeggpass. Dieser Übergang wurde schon zur Zeit der Gründung der Eidgenossenschaft als Fluchtweg vom jungen Arnold Anderhalden benützt. In früheren Zeiten benützten die Nidwaldner den Storeggpass als Pilgerweg in das Melchtal zur Muttergottes. Die Aussicht da oben ist unbeschreiblich schön und beeindruckend.
Leicht abwärts erreicht man dann Lutersee, ein idyllisches kleines Bergseelein. Weiter unter liegt die Alp Zingel. Am Fusse hoher Felswände vom Storchen und dem Scheideggstock kommt man über die Alp Arniwang durch das Arnitobel nach Engelberg. Wenn man von Engelberg zurückschaut, hält man kaum für möglich, dass durch diese gigantische Berg- und Felsenwelt ein so angenehmer Bergwanderweg führt.
Gaststätten
Info
Wanderkarte
Riedgarten |
Hinter Stalden in Sicht |
Denalp |
Storeggpass - Lutersee |
Engelberg, Blick zum Zingel |
Bahnhof Engelberg
- Friedhof Kloster Engelberg - Herrenrüti - nach rechts über
die Brücke - Wanderweg zum Alpenrösli - Fahrweg nach Stäfeli
- Wanderweg über Stäubern zur Blackenalp.
Gratis-Shuttle-Bus
Engelberg Bahnhof - Fürenalplift-Talstation
Die (umgekehrte) Wegbeschreibung finden Sie unter:
Gaststätten
Wanderkarte und Bücher
Die (umgekehrte) Wegbeschreibung finden Sie unter:
Gaststätten
Info
Wanderkarten
Nach 10 Minuten Hartbelag verläuft unsere Route wieder auf dem Naturweg am Reussdamm und kommen an der Talstation der Arnisee-Luftseilbahn vorbei.
Wir wechseln die Talseite, steigen rechts ab zur nahen Meitschigenbrücke und folgen dem alten Saumpfad bergauf. Der Autobahnlärm verstummt, Grillen und das Murmeln von Bächlein sind Balsam für das geplagte Ohr. Und noch etwas: der von Unwetter verschüttete Wanderweg ist kürzlich vorbildlich mit Naturbelag erneuert worden; die Wanderer wissen das zu schätzen! Kurz vor dem Dorf führt rechts durch die Wiese ein schmaler Pfad direkt zu den Gasthäusern neben der Kirche von Gurtnellen Dorf.
Für den Abstieg von Gurtnellen Dorf nach Gurtnellen-Wiler SBB benützen wir teils die Fahrstrasse, teils die Abkürzungen.
Gaststätten
Info
Wanderkarten
Gotthardroute Zur 125-Jahr-Jubiläum der Gotthardbahn wurden 2007 neue Markierungen und Wege gebaut. insbesondere gibt es jetzt den attraktiven Bahnwanderweg der Reuss entlang, mit Brücklein und schönen Waldwegen. Man braucht also nicht mehr nach Gurtnellen Dorf auszuweichen. Siehe: https://map.wanderland.ch Wer in Gurtnellen Dorf übernachtet hat, benützt für den Abstieg nach Gurtnellen-Wiler teils die Fahrstrasse, teils die Abkürzungen. Wanderweg teilweise auch im Winter begehbar: Der Gottardo-Wanderweg Nord zwischen Wassen und Göschenen wird jeweils für die Wintermonate gesperrt. Auf diesem Teilstück befinden sich zwei Brücken, die in den Wintermonaten demontiert werden, um diese vor Lawinenniedergängen zu schützen. Aus diesem Grund ist die Via Gottardo im Winter nur zwischen Erstfeld und Wassen begehbar (falls kein Schnee liegt). |
Beschreibung
der oberen Route über Gurtnellen-Wiler:
Ab Gurtnellen-Wiler folgen wir der "Gotthardroute";
zunächst der Reuss entlang, dann unter den Geleisen hindurch
und auf dem Kiessträsschen talaufwärts (via "Hägrigen").
Kurz nach dem Kraftwerkgebäude geht man beim
Wegweiser links auf der schmalen Treppe bergab zur Strassse,
dort links zum nahen Pfaffensprung, eine imposante
Schlucht am Rande des Stausees.
Nun dem Stausee entlang zur Diedenbrücke (Hängebrücke). Nach Überquerung der Fahrstrasse führt ein Fussweg einem schattigen Hang entlang nach Wassen hinauf - die 10 Minuten durch das Dorf auf dem Trottoir. Unmittelbar vor dem alten Bahnhofgebäude steigt unsere Route in den Wald hinauf (ein schwer beladener Weitwanderer beklagte sich, dass es sich um einen Umweg handle - einfacher wäre er der Strasse gefolgt.)Tatsache ist, dass man den Wanderern etwas Attraktives bieten will: Oberhalb vom Bahnhofgebäude befindet sich nämlich ein alter Stolleneingang mit Kranen und Schienen, und im Wald gibt es Schautafeln, das Bahnmuseum, und daneben einen Picknickplatz. Ein schmaler Pfad führt dann ebenaus durch den Wald und wieder hinunter zur Strasse, die Geleise unterquerend (den Pfeil zum "Wärterhaus Eggwald ignorieren).
Auf
Seitenstreifen folgen wir kurz der Strasse und bieten dann ab
zur Rohrbachbrücke, wo bei Schneeschmelze ein mächtiger
Wasserfall zu bewundern ist. An der Kapelle vorbei zum Weiler
Wattingen, wo wir das Bahngeleise wiederum unterqueren. Bequemer Wanderweg flussaufwärts
Richtung "Göschenen", mit Blick auf die elegante
Autobahnbrücke. Treppaufwärts gehts zur Brücke über den
Neiselenbach, den Felsen entlang; dort liegt ein Hang voller
Felsblöcke, welche beim Bau des Gotthardtunnels, im
"Zwischenangriff Naxtal", aus dem Berg herausgesprengt
wurde.
Wir überqueren das Tunnel der Autobahn, kommen treppauf-treppab durch eine Waldpartie und folgen der Autobahn ein Stück, wo sie wieder ans Tageslicht kommt. Bald dreht unser Weg aufwärts zum Geleise, das
Der direkte Weg folgt dem Wegweiser "Gotthardroute/Hospental" nach rechts zum Bahnhof Andermatt.
Häderlisbrücke Göschenen |
Saumweg Schöllenen |
Teufelsbrücke |
Über der Galerie vor Andermatt |
Andermatt |
Variante über den Oberalp-Pass:
|
Webcam Oberalppass |
Wanderkarten und
Bücher
Gotthardroute / Trans Swiss Trail 1:
Vom Bahnhof Andermatt gehen wir rechts, parallel zu den Geleisen, durch eine Quartierstrasse. Beim nächsten Wegweiser rechts unter den Bahngeleisen hindurch! Auf der andern Seite der Unterführung treffen wir auf den Reussuferweg, dem wir Richtung "Hospental" folgen. Bei der Rüssen-Brücke mündet die Route vom Dorf her in unsern Weg ein.
Bei der nächsten Brücke 200m weiter vorn folgt unsere Route dem Strässchen rechts um den kleinen Hügel herum zum Wegweiser Tennlen, wo der Wanderweg links abzweigt. Bald wandern wir wieder dem Ufer der Reuss entlang, kommen an der Bahnstation Hospental vorbei und gehen weiter ebenaus zur hübschen Bogenbrücke . Nun links hinauf ins Dorf Hospental.
In Hospental lohnt es sich, durch das historische Dorf zu schlendern, vorbei an der hübschen Kapelle. Hospental wurde 2023 übrigens zum "schönsten Dorf der Schweiz" gekürt: https://www.urnerwochenblatt.ch. Beim Kreisel folgt man dem gelben Wegweiser halblinks. Nach 200m bei der Haarnadelkurve trifft man mit der steilen Gotthardroute zusammen, welche vom Dorf über die Passerelle direkt hierher führt.
Wir wandern dem Wiesenpfad entlang bergauf, unterqueren die Gotthardstrasse und benützen während der nächsten halben Stunde den separaten Weg oberhalb der Strasse - am Schluss verläuft er auf einem Mäuerchen. Kurz vor dem Gamssteg überqueren wir die Strasse und wandern zwischen Reuss und Strasse bergauf.
Schöne alte
Saumpfade! Beim Belüftungsgebäude nicht zum
Strässchen aufsteigen, sondern weiter der wilden Reuss
entlang wandern. Beim Wegweiser der Mätteli (das
gleichnamige Restaurant und die Bushaltestelle befinden
sich 200m strassaufwärts) streifen wir kurz den
Strassenrand, folgen aber weiter dem schönen Saumweg bis
zum Brüggliloch. Dort überqueren wir die Strasse
und folgen für 100m der alten gepflästerten
Gotthardstrasse. Auch hier gibt es einen markierten
separaten Bergweg.
Es folgt ein Wegstück durch hochmoorähnliches Gebiet
mit viel Wollgras; die Bächlein fliessen alle in die
Gotthardreuss, deren Lauf wir folgen.
Der Wanderweg führt
nach dem Wegweiser San Carlo (wo der Vier-Quellen-Weg
zum Lucendro-Pass abzweigt - der Lucendro-Staudamm ist gut
sichtbar) aufwärts durch geschliffene Gletscherfelsen zum höchsten Punkt Gotthardpass
2102m.
Auf der gepflästerten
Strasse dem See entlang erreichen wir das Gotthard-Hospiz.
Kapelle von Andermatt |
Bogenbrücke Hospental |
Saumweg über den Gotthard |
steile Wege durch die Tremola |
Airolo |
Airolo, Gotthard-Postkutsche |
Gaststätten
Info
Wanderkarten
Vom Bahnhof Airolo geht es an der Post vorbei zur Gotthardstrasse hinauf und beim Friedhof "Airolo Cimitero" halblinks. Durch Quartierstrassen wandern wir nach Valle, wo die Strada alta abzweigt und als schmaler Pfad zum Bach hinunter führt. Dort zur oberen Brücke und auf Wiesenpfaden hinauf nach Madrano. Hier den Weg links durch die Häuser hindurch nicht verpassen! Das Strässchen kreuzen und auf schönsten Wiesen- und Saumpfaden ansteigen.
Bei Strada dei Morti kommen wir zur Fahrstrasse; 10 Minuten später sind wir in Brugnasco (Siesta-Kiosk und Café-Bar). Auf dem Teersträsschen nach Altanca marschieren wir nochmals 20 Minuten, bis wir rechts eine Tafel mit einer Fussweg-Variante entdecken: Vor der Tafel führt ein unscheinbares, romantisches, zur Zeit etwas wildes und ungepflegtes (Juni 2003) Weglein kurz bergab und dann ebenaus, an verschiedenen Hangrutschen vorbei, durch hohes Gras, Stauden und Brennesseln, unterquert die steile Ritomsee-Standseilbahnund steigt dann bei der Kirche von Altanca wieder zum Teersträsschen hinauf. Beim nächsten Wegweiser "Altanca Foss" den Pfeil zum Ritomsee-Restaurant (liegt auf 1850m) nicht beachten!
Kurz nach Ronco zweigt rechts ein schmaler Wiesenpfad ab, auf dem wir bis kurz vor Deggio bleiben können. Ab Deggio folgt eine halbe Stunde Hartbelag - zuerst auf der Fahrstrasse, nach 10 Minuten bei einer Wegstation halblinks auf einem Alpsträsschen. Bei den obersten Häusern am Waldrand beginnt ein schöner Wanderweg zwischen Naturwiesen voller Schmetterlinge und Grillen.
Nach Lurengo wandern wir im Wald. Ein bequemer Weg zum Bosco d'Öss, dann steigen wir auf einem ruppigen, steilen Zickzackweg voller Wurzeln und Steine bergab. Stolpergefahr; gut auf die Markierungen achten!
In Freggio auf dem Aussichtsbänklein geniessen wir unsere Pause mit Blick auf die Kehrtunnels der Gotthardbahn. Wer anschliessend die Kirche besichtigen möchte, folge dem Wegweiser "Strada alta" (Spitzkehre auf der Strasse). Die andern kürzen den Weg ab und steigen links durch die Häuser zum Strässchen hinauf. Weiter gehts dem Teersträsschen entlang bis zum obersten Bauernhaus. Die folgende Strecke durch Weiden und lichten Wald sind ein Genuss. Bald ist Osco zu sehen, wo wir übernachten können.
Gaststätten
Info
Wanderkarte
Etappe
18: Osco - Sobrio
5h50, aufwärts
730m, abwärts 750m, 17 km, davon 4 km asphaltiert
Route: Osco
1156m - Calpiogna 1140m (1 h) - Figgione 1040m (30min) -
Rossura 1060m (10min) - Tengia 1103m (25min) - Calonico
970m (50min) - Pro Bell 898m (15min) - Anzonico 979m
(50min) - Segno 1090m (40min) - Cavagnago 1020m (10min) -
Ronzano 1105m (50min) - Sobrio 1130m (10min)
Heute gilt es, sich beim Frühstück ausgiebig zu stärken - es ist die letzte Einkehrmöglichkeit für die nächsten 3 Stunden! 5 Minuten nach Osco, bei der 1. Haarnadelkurve, betreten wir wieder Wald. Schmale, idyllische Pfade. Vor dem 2. Bachübergang den oberen markierten Weg benützen. Nach der Brücke steiler Aufstieg nach Calpiogna. Nicht verpassen: Kurz nach der Gartenwirtschaft "La Baita" rechts in den schmalen Wiesenpfad einbiegen. Im anschliessenden Waldstück sämtliche Abzweigungen ausser "Strada alta" ignorieren! Wir gelangen nach Figgino und Rossura, wo wir auf den Pfad hinter den Häusern geführt werden.
Vor Tengia marschieren wir 10 Minuten auf der Strasse. Beim schönen Doppelbrunnen am oberen Dorfrand gibt es zwei Varianten nach Anzonico: Die "Strada alta" via Sorsello und Monti di Cò 1388m (zusätzliche 30 Minuten Wanderzeit, schöne Fernsicht) oder den Wanderweg unten durch, dem wir folgen.
Bequemer Feldweg an einem Wasserfall vorbei, hinauf zur Feriensiedlung (dort halblinks). Im Wald beginnt der Abstieg, vorbei an einem weiteren Wasserfall, bis wir in einer Spitzkehre auf die Strasse gelangen. Eine Viertelstunde später sind wir in Calonico und wandern auf einem Nebensträsschen weiter bergab, vorbei an einem Bauernhof und ebenaus zum Grotto Bel, das idyllisch unter hohen Kastanienbäumen im Wald steht. Wer zu müde ist für weitere steile Wege, kann in der Nähe den Bus besteigen.
Der neu angelegte Wanderweg führt am Rande des grossen, originellen Spielplatzes ebenaus in den Wald; wir verlieren an Höhe und wandern auf ein paar Kehren bergab. Nach 10 Minuten geht der Weg steil bergauf, kreuzt die Strasse und führt über viele Wurzeln durch einen schönen Föhrenwald hoch über der Strasse. Zum Schluss wandern wir auf schönsten Wiesenpfaden dem Waldrand entlang nach Anzonico.
Am Südrand von Anzonico,
bei der Kappelle Sant’ Antonio, setzt sich die "Strada alta"
fort. Aussichtsreicher Weg über Wiesenhänge und aufwärts in
den Wald. Durch einen Hag zu zwei Ferienhäusern und
weiter ebenaus. Im Zickzack gehts später bergab nach Segno
mit der mittelalterliche Kirche Sant’ Ambrogio. Über
Wiesengelände senkt sich der Weg zum grossen Dorf Cavagnago
hinunter und kreuzt bei der Kirche die Strasse. Steilen
Wiesenhängen entlang, dann im Kastanienwald ansteigend,
überquert der Höhenweg mehrere Gräben und tritt dann auf die
Heuwiesen unterhalb das Dörfchens Ronzano hinaus.
Plötzlich erblicken wir den Glockenturm des Kirchleins von Sobrio.
Diese sonnige vordeste Ortschaft an der "Strada alta" wird
gerne als zusätzlichen Etappenort gewählt.
Info
Wanderkarte
Ab Sobrio wandern wir auf einem Teersträsschen wandern zum Aussichtspunkt Valecc (Spielplatz). Dort führt ein Pfad an Ginsterhängen vorbei in die imposante Schlucht Vallone. Nach einer Steintreppe geniessen wir hart am Abhang die imposante Sicht ins Tal. "Die Überraschung folgt aber erst noch: Granitsteintreppen am Abgrund wären ja noch kein Grund zur Beunruhigung - doch hier sind die Stufen mit Algen überwachsen und an diesem Herbstmorgen unangenehm rutschig. Da wird es uns schon etwas mulmig... Noch die eine oder andere heikle Passagen ohne oder nur mit notdürftiger Wegsicherung sind zu überstehen, bis wir dann bei Bidrè die Schlucht verlassen. Andere, weniger heikle Passagen der Strada Alta sind weit besser gesichert..." H.+ C.S., 2008.
Bei Püscett di Sopra zweigen wir links ab auf den "Sentiero Alto Val Blenio". Über die Alp von Tenciaréu bis Radura della Cresta. Ab hier über einen Bergrücken zur Capanna Pian d'Alpe.
Nun weiter über
die Alp Sosto zur teilweise bewarteten Skihütte Püscett.
Auf Abkürzungen steil bergab nach Corzoneso. Ebenaus
auf der Fahrstrasse in einer Viertelstunde nach Leontica.
-
Gaststätten
Info
Wanderkarte
"Ab Pfarrkirche Leontica Richtung "San Negrentino". Von der Kirche auf Fussweg über Prugiasco nach Acquarossa absteigen. Vom ehemaligen Bahnhof Acquarossa auf dem "Sentiero Basso" nach Lottigna und über Torre - Dangio - Acquila bis Olivone", aus "Kulturweg der Alpen".
Die Kirche
Sant'Ambrogio oberhalb Prugiasco gilt als die
schönste Kirche im Tessin.
Olivone ist
der Hauptort des Bleniotals mit Läden (letzte Gelegenheit
bis Vrin) und Restaurants.
Ab Olivone
folgt man der alten Kiesstrasse "Sentiero Greina" nach
"Campo" - sie ist teilweise aus dem Felsen herausgehauen und
für den Verkehr gesperrt. Vor Campo auf Fussweg, die
Talstrasse meidend, ins Dorf.
Gaststätten und Info
Wanderkarte
"In Campo
bei der Trattoria "Genziana" Talstrasse überqueren
("Sentiero Luzzone"). Auf Fahr- und später Fussweg zur
Strasse, die zum Lago di Luzzone führt. Auf Wanderweg
bis zur Staumauer. Durch einen Strassentunnel, über die
Mauerkrone und durch zweiten Tunnel dem linken Seeufer
entlang bis Garzott. Auf zum Teil schmalem Weg durch
eine Schlucht, die bei starken Niederschlägen unpassierbar
sein kann. Den Bach auf Brücke überqueren und auf anderer
Talseite hoch zur Capanna Motterascio", aus
"Kulturweg der Alpen"
Gaststätten und
Info
Wanderkarte und
Bücher
"Ab Cap.Motterascio
Richtung "Crap la Crusch". Wenig oberhalb der Hütte kleine
Holzleiter. Auf gutem Weg bis Crap la Crusch. Zum Rein
da Sumvitg hinunter, nach rechts, dem Fluss entlang
Richtung Pass Diesrut - Vrin", aus "Kulturweg der Alpen"
Gaststätten und
Info
Wanderkarte
Etappe
23: Vrin - Ilanz
6h40, aufwärts
750m, abwärts 1500m
Route: Vrin Post
1448m - Surin - Lumbrein - Vignogn - Degen - Vella 1244m -
Pleiv - Cumbel - Scansins "Senda Lumnezia" - Luven - Sogn
Martin - Ilanz 598m
Gaststätten und
Info
Wanderkarte
Vom Bahnhof Ilanz
folgen den Pfeilen Richtung "Schluein", zunächst dem Rhein entlang durch Industrieanlagen und an Tennisplätzen vorbei. Nach 40 Minuten dreht der Wanderweg links ab nach Schluein. Vor dem
Dorf rechts haltend zur Pfarrkirche. Auf der
Rückseite des
der Kirche vorerst steiler Aufstieg Richtung "Falera". Kurz
vor dem Dorf, bei der Bushaltestelle "Falera, Bigliac", nach
rechts durch Wald direkt zur St.-Remigius-Kirche. Dort steht auch die
berühmte Megalithenanlage La Muota - sie verbindet
Astronomie, Mathematik mit bronzezeitlichem Kult.
In Falera drehen wir nach rechts und folgen der "Senda
Sursilvana" Richtung Laax.
Gaststätten und
Info
Wanderkarte
Gaststätten
und Info
Wanderkarte
Wieder zurück im
Dorfzentrum von Tamins, gehts neben dem Volg-Laden
in die Gasse "am Bach" - beim Brunnen nach rechts - von
der Rüefa hinauf in die Caldera-Strasse, die uns in den
Wald führt. Dort finden wir den Anfang eines alten
Hohlweges. Wo er sich auf der Kuppe teilt, gehts geradeaus
weiter (wer den breiteren Weg halblinks erwischt, kommt zu
einem Brücklein, wo es dem Bach entlang bergab in die
markierte Route geht). Schöner Wald mit uralten
Buchen und unzähligen Eichen - er heisst darum auch Eichwald.
Spannende Schautafeln erzählen Wissenswertes über die
Natur. Der Weg führt bequem dem Hang entlang. Am
sonnenexponierten Waldsaum leben seltene Schmetterlinge,
der gepflegte Eichenhain ist geschützt.
Gegenüber vom
Emser Stauwehr teilt sich der Weg nach einer Kurve -
unsere Route zweigt links ab, dem Waldrand entlang. Der
schöne Pfad führt kurz bergauf, wieder in den Wald, der
hier ein ganz anderes Aussehen hat: Wilde Stauden ranken
sich um die Bäume, Fallholz vermodert am Boden, fast wähnt
man sich im Urwald. Als Kontrast wirkt der Blick auf das
Emser Chemiewerk. Das idyllische Wegstück endet bei einem
hübschen Teich, wo sich die Wanderer entscheiden
müssen:
|
Rheinuferweg
Diesem Wegweiser
(geradeaus) sind wir gefolgt und können ihn weiter
empfehlen - allerdings verpassen wir dabei das hübsche
Dorf Alt Felsberg, dafür geniesst man alles Naturwege.
Wenige Schritte nach dem Teich zweigt der
Wanderweg rechts ab, bergab durch den Wald, kreuzt ein
Strässchen und führt zum Rheinufer hinunter. Die
Autobahn auf der andern Seite ist unüberhörbar, doch der
schmale Pfad ist weich und fussfreundlich, kann bei Nässe
jedoch glitschig sein. Wo Felsberg sichtbar wird, treffen
wir auf einen schönen Spielplatz mit Feuerstelle. Wir
folgen dem "Wuhrweg nach Chur", dem Rhein entlang bis zur
Rheinbrücke.
Bei der Rheinbrücke
führt eine Treppe zur Uferpromenade hinunter. Der
Naturpfad folgt dem linken Rheindamm; direkt über uns
befindet sich das imposante Bergsturzgebiet. Nach dem Restaurant
Calanda und dem Tennisplatz gelangen wir zum Eingang
des Waffenplatzes Rheinsand (Betreten verboten).
Nach Überqueren der Waffenplatzbrücke gibt es je nach
Angaben auf der Infotafel wiederum zwei Varianten:
Entweder der Waffenplatzstrasse entlang durch den Rossboden und nach links zur Bushaltestelle Obere Au, oder bei geöffnetem Tor weitere 500m flussabwärts dem rechten Ufer entlang und nach rechts zur Sportanlage Obere Au (= je 45min ab Felsberg Rheinbrücke). Bus Linie 2 "Obere Au" - "Chur Bahnhofplatz". Fahrplan Churer Bus mit Stadtplan: https://churbus.ch Tipp: Reizvoll ist der Bummel durch die autofreie Altstadt von Chur - in diesem Fall mit dem Bus eine Haltestelle weiter bis "Postplatz" fahren. |
Wanderung zum
Churer Bahnhof (ab Campingplatz Hartbelag):
Falls das Areal Rossboden
offen ist (die Infotafel befindet sich beim Eingang des
Waffenplatzes), folgen wir nach Überquerung der Brücke
weiter dem Rheinufer, nun auf der rechten Seite. An zwei
geschlossenen Panzerbrücken vorbei wandern wir auf
Naturwegen rheinabwärts. Die Übungsplätze der Armee sind
verlassen; die Autobahn weit weg. Bald nimmt uns der
Uferwald auf, ein Wasserfall und attraktive Kiesbänke sind
zu sehen. So gehen wir auf dem schönen Uferweg weiter bis
zum Campingplatz Au, wo der Rhein mit einem
Sandstrand überrascht.
Vor der Einmündung der Plessur in den Rhein zweigen wir nach rechts ab; der Weg zum Bahnhof ist leider nicht markiert. Bei den Restaurants des Campingplatzes und des Tennisplatzes gehen wir über das Tennisbrüggli und marschieren auf der andern Seite der Plessur (untere Plessurstrasse) bachaufwärts. Spazierweg durch ruhiges, verkehrsarmes Quartier. Nach Überquerung der Ringstrasse folgen wir nochmals 10 Minuten der unteren Plessurstrasse bis zur Segantinibrücke - die angrenzenden Geleise sind Abstellplätze des Bahnhofs.
Nun nach links
durch die SegantinistrassezurRheinstrasse,
3 Minuten nach rechts, dann nach links in die Gartenstrasse,
die direkt zum überdeckten Postautoperron führt.
Hier entweder über die Treppe zum Perron hinauf (mit
Rolltreppe zu den Bahngeleisen) oder den Geleisen entlang
zur Bahnunterführung vom Bahnhof Chur.
Gasthäuser
Infos
Wanderkarten
Gegenüber vom
Bahnhof Chur, zwischen Globus und Café Maron, schlendern
wir durch die Bahnhofstrasse und Poststrasse, beim Kreisel
die Richtung haltend, in die hübsche Altstadt
(Fussgängerzone). Beim Martinsplatz halbrechts
durch das Metzgertor zum Plessurquai, dem
wir bachaufwärts folgen.
Auf dem Trottoir
zwischen Plessur und Geleise der Chur-Arosabahn wandern
wir talaufwärts. Nach dem Parkplatz des Kraftwerks
gehts über den Fussgängersteg zur waldigen Uferseite;
schmaler Pfad bachaufwärts (Pfeil fehlt). Bei der nächsten
Brücke treffen wir wieder auf die Strasse und folgen wir
ihr Richtung "Meiersboden". Nach dem Druckstollen
bei der Bushaltestelle "Rabiusabrücke" steigt der
Wanderweg direkt zum ehemaligen Kurhaus Passugg
auf. Auf der Fahrstrasse 150m Richtung "Churwalden" und
rechts zum Schulhaus abzweigen.
Wir folgen nun dem Wanderweg "Churwalden/Grida". Nach einem Waldstück folgt ein steiler Wiesenpfad dem sonnigen Waldrand entlang bis hinauf zum Weiler Grida. Tolle Sicht auf Chur! Oben am Waldrand, 50m nach dem Wegweiser Ober Grida, verlassen wir die Churwalden-Route und wandern nun Richtung "Usser Praden", in den Wald hinein. Nach einer langgezogenen Linkskurve wechseln wir auf die Schattenseite.
Der breite Weg steigt regelmässig hangaufwärts. Nach 20 Minuten zweigt links unsere Route ab, ebenaus in eine Waldlichtung, wo sich der Weg oberhalb des Hauses verengt. Wieder im Wald, führt der gut angelegte Pfad über der Schlucht der Höhenkurve entlang talaufwärts ins Steinbachtobel. Einige hoche Tritte sind zu bewältigen. Der Bachübergang ist bei Trockenheit problemlos; bei Hochwasser ist der Wildbach wohl unpassierbar.
Am Gegenhang führt der Weg über ein paar Treppen aufwärts, dann schräg den Waldhang hinunter. Kurz vor dem Waldausgang macht die Route einen giftigen Schwenker bergauf - der bequemere Weg zum Waldrand quert später einen Wiesenhang und sollte deshalb nur in der vegetationslosen Zeit benützt werden. Oberhalb der Bushaltestelle "Krone Ausserpraden" treffen die beiden Wege wieder zusammen. Parallel zur Strasse führt der Pfad nach Usser Praden auf die Strasse.
Am "Rest.Tobelmatte" vorbei marschieren wir 7 Minuten auf der Fahrstrasse. Nach dem Tobel führt rechts ein steiler, schmaler Pfad durch den Wald, der weiter oben in den breiteren Weg von "Inner Praden" her einmündet. Weiter Tobelrand entlang bergauf, den weiss/roten Markierungen folgend. Nach einer Spitzkehre haben wir die Höhe bald erreicht.
Nähe Waldrand beginnt der schönste Teil der Wanderung. Der schmale Pfad folgt der Höhenkurve und führt im Waldsaum durch lichten Lärchenwald, mit Blick ins Calfreisental (Schanfigg). Oberhalb der Bushaltestelle "Höhi" führt der parallele Wiesenweg an einem komfortablen Picknickplatz mit Feuerstelle vorbei und mündet 10 Minuten später bei der "Willkommen in Tschiertschen"-Tafel in die Strasse. Der Strasse entlang erreichen wir in weiteren 10 Minuten die Postautohaltestelle in Tschiertschen.
Gaststätten und Info
Wanderkarte
und Wanderbücher
Etappe 25b): Tschiertschen - Langwies
4h15, aufwärts
590m, abwärts 620m, davon 45minartbelag
Route:
Tschiertschen 1343m - Rüttenen 1278m (25min) - Uf Wald
1107m (20min) - Gross Bach 1050m - Usser Zana 1130m
(45min) - Molinis 1041m (20min) - Prätschwald 1448m
(1h30) - Bahnstation Langwies 1317m (45min) - Langwies
Dorf 1373m (10min)
Von Tschiertschen bis Rüttenen, an der alten Säge vorbei, marschieren wir auf der Strasse Tschiertschen - Molinis. Bei der Verzweigung folgen wir mit Vorteil dem rot/weiss markierten Bergweg links bergab, auch wenn er etwa eine Viertelstunde länger ist. Wurzelpfade führen abwärts zur Lichtung Uf Wald. Blick ins Schanfigg Richtung Hochwang und Mattjischhorn. Dort rechts ebenaus auf abwechlungsreichen Wegen durch dunklen Wald, Weiden und Sumpflandschaften zur Brücke über den Gross Bach. Wiederaufstieg auf schmalen Pfaden durch Wald, zwischen Himbeerstauden und Farngräsern, bis wir bei Usser Zana wieder auf die Fahrstrasse treffen.
100m weiter vorn zweigt der schöne Bergweg rechts ab. Nach einer kurzen Steigung auf die Alp queren wir sie und wandern auf gut markierten Wiesen- und Waldpfaden erneut zur Strasse hinunter. Ihr folgen wir letzten Minuten bis zur Plessurbrücke bei Molinis. Wer einkehren will, findet rechts von der Kirche das blumengeschmückte Restaurant Brüggli, wo ein betagtes gastfreundliches Ehepaar die Gäste betreut und dringend einen Nachfolger sucht...
Es folgt eine meditative Wanderzeit, alles dem Natursträsschen entlang Richtung "Langwies/Litzirüti/Arosa" - Abzweigungen nicht beachten. Oben im Prätschwald gehts ein Stück auf und ab, bevor sich der Weg dann verzweigt. Wir verlassen das Litzirüti-Strässchen und folgen dem zunächst steilen Weg nach "Langwies". Bei der Holzerhütte beginnt ein angenehmer Waldpfad um den Hang herum zu einem kleinen Aussichtsturm (Waldlernpfad), von wo man eine tolle Sicht auf Langwies und ins Sapüntal geniesst.
Ein Zickzackweg führt zum Langwieser Viadukt und weiter abwärts zur Plaessur. Unten beim Spiel- und Picknickplatz haben wir einen eindrückliche Sicht auf das filigrane Viadukt. Nach Überqueren der beiden Bäche gehts wieder aufwärts zum andern Ende des Viadukts und den Geleisen entlang zur Bahnstation Langwies. Das Dorfzentrum mit den beiden Gasthäusern befindet sich knapp 10 Minuten oberhalb der Bahnstation.
Gaststätten und Info
Wanderkarte
Etappe 26): Langwies - Klosters
6h40,
aufwärts 900m, abwärts 1020m
Route:
Langwies Station 1317m - Langwies Dorf 1377m - Jäger
Beizli und Parkplatz 1420m - Sapüner Brücke 1425m -
Stutz 1745m - Gasthaus Strassberg 1919m - Sattel -
Durannapass 2117m - Fideriser Duranna - Conterser
Schwendi - Serneuser Schwendi - Clavadürli - Klosters
Platz 1191m
Gaststätten
und Info
Wanderkarte
Vom Bahnhof Klosters gehts rechts hinunter zur Hauptstrasse, diese überqueren und am Schwimmbad vorbei dem Uferweg des Bachs folgen. Wo links über dem Tal das Ausflugsrestaurant Novai sichtbar wird, beginnt der Aufstieg zum Berghaus Vereina - entweder auf dem Kiessträsschen oder schöner auf dem wildromantischen, aber etwas beschwerlicheren Fussweg.
Dieser führt
über die Sturzegg (dort das Strässlein kreuzend)
zur Stutzalp, vorbei an einem verwunschenen
Seelein. Über Moorgebiete und Weiden gelangen wir zum Berghaus
Vereina.
Gaststätten
und Info
Wanderkarte
Vom Berghaus Vereina zur ersten Rechtskurve absteigen und Richtung "Vereinapass" abzweigen. Erst auf rechter und später linker Seite des Süser Baches das gleichnamige Tal hinauf. Oberhalb der Jagdhütte Abzweigung zum Vereinepass nicht verpassen (Vorsicht bei Nebel). Nach der Passhöhe vorerst eher links haltend zum Talgrund des Val Sagliains absteigen. Auf einem mit Steinen durchsetzten Pfad stets auf rechter Seite des Baches über verschiedene Steilstufen zu einem Fahrweg absteigen. Hier nach links und auf Fahrstrasse bis Lavin" (aus "Kulturweg der Alpen").
Gaststätten und Info
Wanderkarte
Wir beginnen unseren "Senda culturale" in Lavin; Kirche aus dem 15.Jahrhundert. In der Café-Conditorei Giacometti können wir uns für die Tour stärken oder vielleicht auch noch eines seiner guten Birnbrote erstehen. An den Ruinen von Gonda vorbei wandern wir nach Guarda, der Heimat des Schellen-Ursli. Schöne Engadinerhäuser mit Ornamenten, Erkern, stattlichen Eingangstüren, Reliefwappenschildern und Dorfbrunnen. Einkehrmöglichkeit.
Nach der Mittagspause führt unser Weg Richtung Bos-cha, wo wir einen prachtvollen Blick auf die Berge des Nationalparks ins Tal geniessen. Ab hier gibt es einen schönen Waldpfad über Pradasura 1797 m. Die Senda culturale hingegen folgt mehrheitlich dem Teersträsschen, zweigt vor Ardez links ab und trifft sich dort wieder mit dem oberen Weg.
Oberhalb vom Dorf Ardez folgen wir dem Wanderweg ins Val Tasna und weiter Richtung Ftan. Ein idyllischer Wanderpfad führt uns durch lichten Wald und blumenreiche Alpenwiesen bei Muglin zur letzte noch von Wasser angetriebene Mühle des Engadins. Schon erreichen wir unser Ziel Ftan mit dem schlankem, hohem Kirchturm mit der Aussicht hinunter ins Tal, auf Scuol, hinüber auf die Terrasse von Tarasp und weiter zu den Unterengadiner Dolomiten.
Ab Pitschen
ausgangs Ftan wandern wir dem Hangweg entlang auf
dem "Senda Culturala" zum Bahnhof von Scuol
hinunter.
Gewandert Juli
2006
Gaststätten
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Dorfkern von Scuol |
Info
Wanderkarte
Etappe 29: Scuol - S-charl 4h25, aufwärts 630m, abwärts 120m Route: Scuol 1287m - Scuol Post 1236m (10min) - Punt Ota / Curlaina 1197m (15min) - Punt Clüsa - Clemgia-Schlucht - Plan da Funtanas 1497m (1h30) - Abzw.Wanderweg 1632m (1 h) - Schmelzra 1760 (1h10) - S-charl 1810m (20min) An einem heissen Wochenende im Juli entschieden wir, die letzten drei Etappen des Kulturwegs auszuwählen. Ab Scuol werden zwei Varianten angegeben:
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Beim Bahnhof
Scuol überqueren wir die Bushaltestelle nach links und
folgen dem braunen Wegweiser "centrum" der Strasse
entlang, am Hotel Garni vorbei. Direkt nach der
Strassenunterführung dem etwas versteckten gelben
Wegweiser nach rechts folgen: Der Wanderweg führt bergab
zur Hauptstrasse. (Zur nahen Post, den Läden und
ins Thermalbad ginge es nach links) - unsere Route
Richtung "S-charl" überquert die Strasse und senkt sich
auf dem gepflästerten Quartiersträsschen weiter bergab, am
Hotel Filli (mit einladender Gartenterrasse) vorbei zur Fussgängerbrücke Punt
Ota, die das Tal hoch über dem Inn überquert.
Auf der andern Seite der Brücke, beim Wegweiser Curlaina, drehen wir nach rechts, an der Eishalle vorbei (oder schöner auf dem parallelen Waldweg) zum Eingang der Clemgia-Schlucht. Hier verlassen wir die "Tarasp"-Variante und gehen nach links in die imposante Schlucht hinein. Hoch ragen die Felsen auf beiden Seiten in die Höhe und geben kühlen Schatten. Der romantische Weg wechselt mehrere Male die Uferseite, ist teilweise in die Felsen gehauen und überwindet die zahlreichen Rutschgebiete mit Stegen und Brücken. Übermütige Kinder sollten zu vorsichtigem Gehen gemahnt werden. Nach einer guten Stunde haben wir die wildesten Stellen hinter uns (Rundwanderer könnten via "Avrona" nach Scuol zurückkehren, Tageswanderung Nr.540).
Wir aber haben
die Richtung und wandern durch ein lichtes Uferwäldchen
von ausserordentlicher Schönheit, mit kleinen Bächlein,
Mooslandschaften und seltenen Blumen. Die nächste
Geländestufe wird weit nach links ausholend überwunden.
Oben treffen wir auf die Fahrstrasse mit der Haltestelle Plan
da Funtanas.
Eine Viertelstunde vor "Mingèr" (Ausgangspunkt für Nationalpark-Wanderungen) zweigt der Wanderweg links ab. Schöner Weg im lichten Wald Pradatsch, etwa 50 Höhenmeter oberhalb der Strasse. Bei einem tiefen, ausgetrockneten Bachbett wurde beim letzten Unwetter der Pfad abgerissen. Unterdessen ist der Weg neu in Stand gestellt und ausreichend gesichert worden.
Wo der Weg nach einer halben Stunde die Fahrstrasse kurz streift, befinden wir uns bereits im Val S-charl. Nach wenigen Schritten steigt der Wanderweg wieder an - er ist zwar abwechslungsreich, jedoch nur trittfesten Wanderern zu empfehlen. Neben kurzen steilen Auf- und Abstiegen auf steinigen Wurzelpfaden quert man ausgewaschene Geröllhalden, bevor der Pfad 5 Minuten vor dem Bergbaumuseum Schmelzra wieder auf die Naturstrasse trifft. Das letzte Stück wandern wir dem Strässchen entlang ins hübsche Dörfchen S-charl.
Gaststätten
Info
Wanderkarten
Die heutige Wanderung ist ganz ohne Hartbelag! Hinter dem Spielplatz des Hotels Crusch Alba in S-charl verzweigt sich der Weg:
Bei der Clemgia-Brücke
gibt es zwei Varianten:
Wiederum wählen wir die interessantere Route via "Tamangur Dadora". Links bergauf wandern wir auf schönen Wiesenpfaden zur verfallenen Alp Tamangur, gegenüber vom Piz Amalia, der 2003 nach der Niederländischen Prinzessin benannt wurde.
Wer bei der folgenden Bachüberquerung auf wackligen Brettern Mühe hat, findet 10m unterhalb (moorigen Wiese) einen festen Holzsteg. Wir betreten nun den "höchstgelegenen geschlossenen Arvenwald Europas", eine traumhafte Etappe, die uns an den Aletschwald erinnert. Der abwechslungsreiche steinige Wurzelpfad schlängelt sich im Auf und Ab zwischen Bäumen, Alpenrosen- und Beerenbüschen hindurch. Idyllisches Picknickplätzchen beim Waldausgang. Leicht abwärts geht es dem Hang entlang über die Ebene Tamangur Dadaint und kurz aufwärts zur Alp Astras.
Rechts um das Alpgebäude herum folgen wir dem bequemen Hangweg Richtung "Pass da Costainas". Der schöne Weg führt zwischen Legföhren talaufwärts. Das Bett der Clemgia mäandriert schlangenhaft seiner Quelle zu. Für den Schlussaufstieg zum Pass da Costainas teilt sich der Weg: Während die Biker nach links ausholen, führt der rot/weiss markierte Bergweg gerade hinauf, um auf der andern Seite sehr steil und steinig wieder auf das Strässchen zu treffen.
Wieder auf dem
breiten Weg, gehts weiter steil zum Alpboden hinunter.
Nach der Brücke Schwenker nach links und abwärts zur Verzweigung
zur "Alp Campatsch" (Einkehrmöglichkeit, 10
Min.Fussweg), die wir ignorieren. Wir halten die Richtung
und folgen dem bequemen Kiessträsschen durch durftenden
Lärchenwald gleichmässig bergab. Auch beim Waldausgang die
Richtung halten! Nach einem Sitzplatz gehts ebenaus, an
schönen Blumenwiesen vorbei, ins kleine Dörfchen Lü.
Es liegt auf einer aussichtsreichen Sonnenterrasse und
nennt sich stolz "höchstgelegene politische Gemeinde
Europas". Nicht minder stolz ist die Wirtin vom Hirschen
auf die Blumenpracht um ihr Haus - Grund für viele Gäste
für ihren Besuch.
Gewandert Juli
2006
Gaststätten
Info
Wanderkarte
Beim
Hauptwegweiser neben der Kapelle von Lü gehen wir
dem Kiessträsschen entlang bergauf in den Wald bis Urschai.
Dort beginnt der eigentliche Panoramaweg mit schöner Sicht
auf gegenüber liegenden Berge. Der Höhenkurve entlang
gehts abwechslungsweise durch lichte Lärchenwälder und
Waldlichtungen. Nach 10 Minuten zweigt rechts ein Weg
Richtung "Valchava" ab, den wir nicht beachten (es sei
denn, wir wollten Hartbelag vermeiden und unten herum über
"Valpaschun" und "Buglias" nach Pütschai wandern - gemäss
Karte eine lohnenswerte Alternative).
Wir aber folgen heute dem "Senda Val Müstair" und halten die Richtung. Um weitere Hangrutsche zu vermeiden, sind Entwässerungskanäle gebaut worden. Der Weg senkt sich nun langsam, durchquert Weiden und teilt sich oberhalb "Craistas", wo zwei Varianten nach Müstair angegeben sind. Wir bleiben auf dem "Senda Val Müstair", durchqueren den Weiler Craistas und drehen beim Wegweiser unterhalb der Siedlung nach links. Mehr oder weniger verlaufen die nächsten 40 Minuten auf Teerbelag. Am Sonnenhang oberhalb Sta Maria kurvt das Strässchen talabwärts. Schöne Blumenwiesen wechseln ab mit kurzen Waldstücken. Wir treffen auf die Routen von "Buglias" und der "Alp Terza" her, durchqueren nochmals ein Waldstück und verlassen beim nächsten Wegweiser das Teersträsschen.
Ebenaus gehts am Hof Pütschai vorbei in den Wald. Der Senda Val Müstair dreht nach rechts und führt als schmaler Pfad dem Bach und später dem Waldrand entlang bergab. 10 Minuten nach Pütschai dreht der Weg scharf nach links über das Brücklein.
Es folgt ein traumhafter schmaler Hangweg etwas erhöht über dem Talboden (der Weg war früher eine Wasserleitung). Seltene Schmetterlinge, Blumen, Grillen, Heuschrecken, dazwischen alte Lärchen! Nach 20 Minuten treffen wir auf ein Teersträsschen: hier links und nach 100m nach rechts durch ein Waldstück. Wo wir das berühmte Kloster von Müstair sehen, ist die Fortsetzung der Route unklar, wahrscheinlich ist der Wegweiser verdreht. Einer der Müstair-Wegweiser weist bergab, dem Bächlein und später dem Skilift entlang. Beim Antennenmastendie Richtung halten und auf dem Wiesenweg bergab zum Dorfrand von Müstair. Wer auf's Postauto eilen muss, erreicht in gleicher Richtung nach 2 Minuten die Haltestelle "Müstair Somvih".
Kloster Müstair |
Wir aber wollen uns die Besichtigung des
Klosters nicht entgehen lassen, und folgen dem
"Senda Val Müstair" nach links durch die Via
Pravender ins Dorfzentrum zur Haltestelle Müstair
Post. Das Kloster erreichen wir nach einem
fünfminütigen Fussmarsch durch die
verkehrsgeplagte Hauptgasse.
Die Klosterkirche
mit dem grössten frühmittelalterlichen
Wandmalereizyklus aus dem 9. Jahrhundert ist ein
UNESCO-Weltkulturerbe und kann frei besichtigt
werden; Klosterbesichtigungen finden
jeweils um 14.30 Uhr statt. Und im Klosterladen
kann man sich mit einem Mitbringsel
eindecken. |
Info und Tipps zum Weiterwandern
Wanderkarten
Weitere Kulturwege durch die Schweiz: https://viastoria.ch
Jakobsweg | Bodensee - Genf (- Santiago de Compostela) | |
Sbrinz-Route | Innerschweiz - Engelberg - Engstlenalp - Grimselpass - Griespass - Fondovalle - Domodossola | |
Stockalperweg | Brig - Simplonpass - Gondo | |
Via Cook | First Tour of Switzerland: Genf - Genf - Chamonix - Martigny - Sion - Gemmipass - Kandersteg - Lauterbrunnen - Grindelwald - Interlaken - Brienz - Stans - Luzern - Rigi - Olten - Neuchâtel - Pontarlier; "ViaCook" Historische Kulturwege Schweiz, Verlag Fink | |
Via Francigena |
|
|
Via Gottardo> | Basel - Luzern (oder Schaffhausen - Zürich - Zug) - Flüelen - Gotthardpass - Lugano - Como | |
Via Romana | Augst - Hauenstein - Solothurn - Avenches - Yverdon - Orbe - Lausanne - Nyon - Genf | |
Via Salina | Salins-les-Bain - Pontarlier - Yverdon - Neuchâtel - Sugiez - Murten - Bern; auf den Spuren des weissen Goldes | |
Via Spluga | Thusis - Splügen - Chiavenna | |
Via Valtellina | Schruns - Klosters - Davos - S-chanf - Pontresina - Poschiavo - Tirano |