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Wilder Übergang im Karstgebiet Braunwald - Erigmatt - Klöntal
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Weg Gumen - Bützi |
Vor der Alpütte Erigsmatt (Wasserstelle) zweigt unser Weg rechts ab, einem Wasserschlauch entlang zum Fuss des "Bös Fulen". Von weitem schon sieht man die weiss-rot-weissen Markierungen an den Felsen leuchten. Steil hinauf gehts, teils weglos, aber immer gut markiert, bis zur Brunnalpelihöhe. Oben ignorieren wir die Steinmännchen (Gratweg zur Charetalphütte) und steigen nach der Passhöhe sofort ab, immer den weiss-rot-weissen Markierungen entlang. Steil sind manche Stufen, und menschenleer ist die Gegend!- Variante: Erigsmatt - Charetalphütte - Glattalp, Seilbahn ins Bisistal/Muotathal, Tel. 041 830 13 59
Auf 1912m (Napf) kommen wir bei einer ersten Alphütte vorbei, die Geisskäse zum Kauf anbietet. Bei der Dräckloch-Alphütte verzweigen sich die Wege: links, dem Felsband entlang, ginge es nach Silbernalp/Pragelpass. Wir aber gehen Richtung Klöntal und gelangen über Zeimenstafel nach Wärben, wo wir rechts oben die Glärnischhütte thronen sehen. Noch fünf Minuten, und wir sind in Chäseren beim Gasthaus Käsernalp angelangt.
Wir benützten in Chäseren
den angebotenen Taxidienst (Fr. 15.- pro Person) und sparen
uns damit weitere 400 Höhenmeter (ca.3 km).
Beim Gasthaus Klöntal im Hinter Klöntal / Plätz
warten wir aufs Postauto nach Glarus.
Gumen Bergstation |
Abstiegsroute |
Alp Wärben, oben die Glärnischhütte |
Alp Chäseren |
Gastaus Käsern |
Gasthaus Klöntal, Plätz |
Wegweiser Plätz |
Oberen
Teil "...Auf Bützi queren wir unseren ersten Höhepunkt. Eine Hochebene aus Charren- und Schneefeldern (im Juli !) breitet sich vor uns aus. Ab Bützi sind öfters keine Wegspuren mehr sichtbar und die Markierungen wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr erneuert worden. ...Auf Erigsmatt könnte man notfalls übernachten, oder einfache Getränke bekommen (Tee, Kaffee). Hier teilen sich die Wege. Der eine führt zur Glattalp, der andere rechts an der Hütte vorbei hinauf auf die Brunalpelihöchi. Der Wegweiser fehlt ! Schneefelder und die schlechten Markierungen erschweren die Orientierung. Wegspuren sind kaum noch vorhanden. Der Aufstieg über scharfkantige Charrenfelder ist kurz, steil und verlangt Trittsicherheit. Mit der Brunalpelihöchi erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung. Über Schnee- und ausgedehnte Charrenfelder nach schlechten Markierungen Ausschau haltend, verlassen wir die Wasserscheide und richten den Blick in Richtung Klöntal. Die Charrenfelder weichen allmählich kargen Wiesen, und der Weg wird besser ...Das Glarnerland ist für schnelle Wetterwechsel bekannt. Die Regel bewahrheitete sich auch diesmal. Innerhalb einer ½ Std. zogen Wolken auf, und es begann es zu regnen. In Glarus und dem Unterland herrschte aber noch eitel Sonnenschein." Erich, alternatives-wandern.ch,
Juli
2004
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Charrenfelder Erigsmatt |
Gasthäuser |
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Wanderungen in der Gegend |
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