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1. Tag: 2 ½ h, aufwärts 150m, abwärts 150m
- T 2
Route: Maschgenkamm 2020m - Zigerfurgglen 1997m
- Calanshüttli 1989m - Spitzmeilenhütte 2087m
Mit der SBB
sind wir von der Umgebung von Zürich über Ziegelbrücke nach
Unterterzen gefahren. Die moderne Luftseilbahn bringt uns
hinauf zur Tannenbodenalp (1393m), eine weitere Luftseilbahn
fährt anschliessend hinauf bis zum Maschgenkamm (2020m).
Bei der Bergstation Maschgenkamm befindet sich ein grosses Aussichtsrestaurant. Nur 100m nach der Seilbahn befinden sich viele Wanderwegzeichen.
Wegweiser am Maschgenkamm |
Vom Ziger Richtung Walensee |
Zigerrundweg mit Leist |
Matossabach neben Spitzmeilen-Hütte |
Spitzmeilenhütte |
2. Tag: 5 ½ h, aufwärts 350m, abwärts
1600m - T 2
Route: Spitzmeilen-Hütte 2087m - Madseeli 2188m
- Wissmilenpass 2420m - Mülibach-Oberstafel 1949m -
Werbenstutz 1610m - Ueblital 1190m - Engi 821m
Von der Hütte aus, sehen wir bereits den Wissmilenpass. Wir wandern, gemütlich ansteigend über die Alpwiesen auf gut signalisiertem Weg, vorbei am Madseeli. Dann aber gewinnen wir in einem Zickzackweg gewaltig an Höhe, wo wir ab der Hütte bereits nach 1 Stunde den Wissmilenpass erreichen. (Hier besteht die Möglichkeit über den Wissmilen 2483m den Spitzmeilen 2501m zu besteigen, T 3).
Nach einem genussreichen Halt mit Aussicht auf die Churfirsten und die vor uns liegenden Glarneralpen steigen wir ins Ueblital hinunter. Der Weg ist gut angelegt, auf den Alpwiesen muss man die Wegmarkierungen etwas suchen, besonders im flachen Gelände, da dort noch lange Schnee liegt. Die Maiensäss Mülibach-Oberstafel sehen wir jedoch schon aus weiter Ferne, so dass wir ein Zwischenziel immer vor Augen haben. Auf einer Alpstrasse erreichen wir Mülibach-Oberstafel. Nur 150m nach diesen Alphütten ist ein Wegweiser, welche uns auf einem schmalen Zickzackweg hinunter nach Werbenstutz führt. Ein schöner Weg führt uns längs des Mülibaches hinunter bis Schlössli /Ueblital.
Wissmilenpass Richtung Süden |
brütendes Schneehuhn |
Alpenveilchen |
Blick auf Martinsloch und Tschingenhörner |
Am südlichen Ausgang des Dorfes Elm befindet sich die Gondelbahn, welche uns in wenigen Minuten nach Ämpächli hinaufbringt.
Der gut markierte Weg führt uns vorerst durch den schattenspendenden Wald, auf einer Alpstrasse hinauf zur Maiensäss Ober Ämpächli. Hier endet die Alpstrasse, wir steigen auf einem gut markierten Weg (unter einem im Winter betriebenem Sessellift) hinauf bis zur Bergstation dieses Sesselliftes, genannt Gelb Chopf. Wir geniessen hier eine einmalige Aussicht auf das Zwölfihorn 2471m und das Mittagshorn 2415m, aber auch hinunter auf den nahegelegenen Chüebode-See.
Auf gutem Weg steigen wir unter der Felswand des Gelb Chopf weiter hinauf, erreichen einen kleinen Pass, vorbei am idyllisch gelegenen Wildmad-See und erreichen auf flachem Gelände bereits den höchsten Punkt dieses Tages, das Wildmadfurggeli 2292m. Ein Blick eröffnet sich rechts auf das Niderental, mit dem Stausee Garichti und links auf den Gross Chärpf 2645m.
Wir halten uns an die Wegweiser und die bemalten Steine und steigen stetig hinunter bis Schwarz Chöpf, wo wir den Niderenbach überqueren. Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Leglerhütte, zuerst Richtung Süd-West, anschliessend Richtung Norden bis wir beim Punkt 2108m auf den Weg vom Stausee Garichti (Chis) zusammentreffen. Und nun geht es auf gutem Weg hinauf, zwischen grossen Felsbrocken hindurch. Nicht umsonst heisst dieser Abschnitt „Sunneberg-Furggele“. Langschläfer werden hier leiden, die Felsbrocken haben sich bereits erhitzt. Glücklicherweise haben wir Elm bereits vor 08.00 Uhr verlassen.
Angekommen auf dem Sunneberg-Furggele sind es nur noch einige hundert Meter bis zur einzigartigen, im Jahre 2007 komplett renovierten und erweiterten Leglerhütte. Die Hütte liegt mitten im Freiberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas; heute UNESCO-Welterbe Schweiz. Ein grosses Kompliment an den Architekten, welcher „alt und neu“ so einzigartig zusammengebracht hat, aber noch ein grösseres Kompliment an das junge Hüttenwart-Paar, Sara und Romano, welche nicht nur sehr zuvorkommend sind, sondern uns auch excellent bekocht haben.
Übernachtung:
Bergrestaurant Ämpächli |
Blick auf Chüebodensee |
Wildmad über dem Nebelmeer |
Wildmadfurggeli |
Leglerhütte |
4. Tag: 4 ½ h, aufwärts 200m, abwärts
1200m - T 2
Route: Legler-Hütte 2273m - Aengisee 1989m -
Alphütte Chamm 1918m - Ratzmatt 1749m - Matzlenfurggelen
1913m - Punkt 1676m - Chis 1029m
Nur schwer trennen wir uns von der Leglerhütte und seiner einzigartigen Aussicht, nehmen trotzdem den beschilderten Weg „Aengisee“ unter die Füsse. Auf gutem Zickzackweg steigen wir hinunter und erreichen nach einer knappen Stunde den Aengisee. Je nach Jahreszeit grasen schon am frühen Vormittag die Kühe auf den Alpwiesen.
Wir folgen den Wegweisern Matzlenfurggelen, vorbei am Aengisee. Bei der Alphütte Chamm überqueren wir den Bach und steigen nochmals hinunter bis zur Alp Ratzmatt. Eine kleine Verschnaufpause beim Wegweiser und wir steigen immer in nördlicher Richtung hinauf zur Matzlenfurggelen, wo wir weit unten den Stausee Garichtig und mit einem Blick zurück in weiter Ferne auf dem Felsvorsprung die Leglerhütte nochmals sehen.
Nun heisst es wieder abzusteigen, auf gutem Weg, bis Punkt 1676m.
Von Chis fahren wir mit dem Bus nach Schwanden 528m. Zur Information: rund 1km nach der Talstation der Luftseilbahn Chis auf der Autostrasse in Richtung Schwanden befindet sich ein Restaurant. Obwohl dort keine Bushaltestelle ist, hält der Bus auf unser Zeichen und lässt uns einsteigen.
Von Schwanden fahren wir mit dem Zug nach Linthal und anschliessend mit der Standseilbahn nach Braunwald.
Übernachtung:
Heute können wir den Tag richtig geniessen: keine grossen Höhenunterschiede, meist sehr gute Wege, schattenspendender Wald und herrliche Pick-Nick-Plätze. Von unserem Übernachtungsort Braunwald wandern wir zuerst in südlicher-östlicher Richtung auf einem breiten Landwirtschaftsweg nach Nussbühl (Restaurant mit feinen selbstgebackenen Kuchen).
Der breite Landwirtschaftsweg geht über in einen Wanderweg, durch den Wald, wir gewinnen an Höhe, leider teilweise etwas sumpfig. Wir verlassen den Wald und erreichen die Alp Obere Friteren. Auf der Alpstrasse wandern wir rund 500m hinunter, vorbei an den Gebäuden Unter Stafel bis Vorder Stafel. Hier in gleicher Richtung weiter, entlang dem Stall, auf einem Landwirtschaftsweg.
Nach rund 1km sehen wir links unten die Klausenpass-Strasse, hier steigen wir auf dem markierten Wanderweg hinunter und erreichen bei Punkt 1310m die Klausenpass-Strasse. Rund 600m laufen wir auf der Autostrasse, bis wir links durch den signalisierten und nicht übersehbaren Sand- und Kies-Lagerplatz gehen. Die letzten 3km durchwandern wir auf schönen Wegen den Urnerboden, dem Fätschbach entlang, mit vielen Picknickplätzen und Möglichkeiten, die Füsse im Bach zu kühlen. Von Weitem sehen wir bereits das kleine Dorf Urnerboden, welches zur Gemeinde Spiringen gehört.
Übernachtung:
6. Tag: 5 ½ h, aufwärts 150m, abwärts 300m
- T 2 (T 3)
Route: Urnerboden 1383m / Fisetenpass 2036m -
Chamerstock 2123m - Hasentrittli - Schit 2016m -
Gemsfairenhüttli 1951m - Griessbödemli - Firnband 2080m -
Klausenpass 1948m - Untere Balm 1840m
Mit der Seilbahn, gleich neben dem Hotel Urnerboden, fahren wir in wenigen Minuten hinauf zum Fisetenpass. Wir deponieren die Rucksäcke und wandern auf einem schönen Wanderweg über Alpwiesen bis Chamerstock 2123m. Von hier aus haben wir eine einzigartige Sicht auf das Glarnerland bis hinunter nach Schwanden und auf der anderen Seite der gesamte Alpenkranz der Glarner-Alpen. Für diesen, bei schönem Wetter sich lohnenden „Ausflug“ müssen wir mit 1 ½ bis 2 Stunden rechnen.
Zurück auf dem Fisetenpass, wandern wir nun mit den Rucksäcken in Richtung Westen nach Hasentrittli und Schit, weiter bis Gemsfairenhüttli. Von hier führt ein Weg rechts ab zur Klausenpass-Strasse. Wir jedoch wandern in gleicher Richtung weiter nach Griessbödemli und Firnband. Hier hat es zwei, drei Stellen, welche für nicht ganz schwindelfreie Wanderer etwas unangenehm sein können. Besonders im Frühsommer sind noch Schneeresten vorhanden, welche eine gewisse Vorsicht verlangen.
Nach dem Firnband
wandern wir erneut auf einem schönen „normalen“ Wanderweg auf
den Klausenpass (Restaurant und WC). In der Nähe der Kapelle
auf dem Klausenpass steht der Wegweiser, welcher uns links der
Strasse auf dem Wanderweg zum Untere Balm, resp. zum Nostalgie-Hotel
Klausenpasshöhe führt.
Seilbahn Urnerboden-Fisetenpass |
Clariden-Höhenweg |
Urnerboden vom Klausenpass |
der junge Vorder Schächen |
Nostalgie-Zimmer am Klausenpass |
Vom Hotel Klausenpasshöhe folgen wir dem markierten Weg „Schächentaler-Höhenweg“. Ein einfacher, schöner Weg mit gewaltiger Aussicht auf das verschneite Schärhorn, Ruchen, Windgällen, hinunter nach Unterschächen und ins Brunnital. Hier können wir den Weg wirklich nicht verfehlen, er ist meist breit, gut beschriftet und ungefährlich.
Wir passieren Heidmannegg und Gruebenhütten, wandern durch den Heger Wald, den Aebneter Wald (Bergsturzgebiet) und kommen am Gehöft Aelpeli vorbei. Der Wanderweg geht nun auf einer kürzlich erstellten Alpstrasse hinauf zur Unter Gisleralp. Wir überqueren den Bach, rechts oben das Gehöft Vorder Weissenboden und nach einigen Metern, beim Wegweiser müssen wir uns entscheiden, welchen Weg wir nehmen müssen, je nach gebuchter Unterkunft in Biel: rechts weg zum Skihaus Edelweiss 1720m oder auf Treppenweg bergab, an Spielplatz und Kapelle vorbei, zum Berggasthaus Biel 1630m.
Übernachtung:
Schärhorn |
Bergsturzgebiet Äbnet |
traumhafte Aussicht |
Wegweiser Biel |
Biel, Skihaus Edelweiss |
8. Tag: 2h45, aufwärts 280m, abwärts 460m
- T 2
Route: Biel 1630m - Skihaus Edelweiss 1720m -
Ruogig 1720m - Fleschseeli 1812m - Eggberge 1445m
Die Fortsetzung des Schächentaler-Höhenweges beginnt heute beim Skihaus Edelweiss. Der gut markierte Weg, mit unserem Endziel "Eggbergen" angeschrieben, führt uns über Alpenweiden zur Alp Ruogig, von wo man per Seilbahn ins Tal fahren könnte. Unsere Route steigt nun an der Alp Selez vorbei zum Uebergang beim Fleschseeli (zeitweise geöffneter Flesch-Kiosk/Restaurant).
Von hier
aus geht es auf einem breiten Naturweg durch den Wald an den
oberen Rand der Eggberge. Weiter auf Naturstrasse bergab zur
Bergstation der Seilbahn Eggberge. Schöner
Blick auf die Berge und den Urnersee.
Die
Seilbahn bringt uns zurück ins Unterland, wo wir per Bus Nr.1
oder Postauto (oder zu 15min Fuss auf Hartbelag) zum Bahnhof Flüelen
gelangen.
Gasthäuser
Ruogig |
Fleschseeli |
Eggberge über dem Urnersee |
Urnersee, Sicht ab Eggberge |
Rest.Seeblick, Eggberge |
Trekkingtouren in der Gegend