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Grotzenbüel
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Chnügrat - Seeblengrat - Gumen - Ortstockhaus -
Grotzenbüel
Gewandert: August 2009 + Okt.2017 |
Gumen - Ortstockhaus |
Von der Bergstation Braunwald folgen wir den braunen Pfeilen zum "Grotzenbüel-Lift"; es sind 15 Minuten Hartbelag und 50 Höhenmeter aufwärts, meist durch schattigen Wald. Einkehrmöglichkeit sowohl an der Tal- als auch an der Bergstation Grotzenbüel.
Oben bei der Bergstation
Grotzenbüel
geniessen wir die Bergwelt bei einem Startkaffee.
Richtung "Chnügrat" wandern wir zur Verzweigung Bruwaldalp,
wo wir wiederum dem Pfeil "Chnügrat" folgen.
Ein sanft
ansteigender Flurweg führt durch den lichten Schutzwald. Bei
einer Picknickhütte erfahren wir alles über die
Lawinenverbauungen, die helfen, einen stabilen Schutzwald
aufzubauen. Bald verengt sich der Weg, und wir wandern an
den diversen Lawinenverbauengen hindurch. Schöne Bergblumen
gedeihen am Weg, und immer schöner wird die Aussicht.
Schliesslich kurven wir zum Chnügrat (auch "Kneugrat") hinauf, von dem wir eine wunderbare Sicht in die Glarner Berge geniessen: vom Kärpf über den Hausstock zum Tödi und Ortsstock; auf der andern Seite des Grats sehen wir direkt zum Oberblegisee hinunter. Grosszügiger Picknickplatz.
Nach einer Rast auf dem Aussichtsbänklein folgt ein kurzer steiler Aufstieg zum Seeblengrat, wo die Aussicht am schönsten ist. Auf der Hochebene gibt es eine weitere Feuerstelle zum Bräteln und Heidelbeeren zum Dessert. Grandios ist die Sicht auf die Felsen zwischen Bächistock und Bös Fulen. Über Wurzeln und Steinbrocken wandern wir weiter dem Grat entlang. Beim Wegweiser Seeblengrat ist ein Abstiegsweg zum Oberblegisee (1h30) angegeben, den wir von hier aus sehen. Wir bleiben auf dem Gratweg, unterqueren den Seeblenlift (Winter) und gelangen ebenaus zur Felsen-Galerie. Durch eine Türe gehts ins beleuchtete Tunnel hinein, wo Malereien und Installationen die Wanderer erfreuen.
Auf der andern Seite der Galerie steigt der Panoramaweg leicht an zur Bergstation der Gumenbahn. Auf der Aussichtsterrasse des Restaurants Gumen könnte man lange verweilen: Mit Blick auf Tödi und Ortstock lässt sich der Start der Gleitschirmflieger beobachten, Familien rüsten sich zum Abstieg auf dem Zwergenweg (direkter Weg nach Grotzenbüel); Väter führen ihre Kinder am Seil in die Kletterfelsen hinter dem Restaurant, gutausgerüstete Kletter kommen vom Klettersteig zurück. Wer bereits genug hat oder nicht trittfest ist, besteigt hier die Gumenbahn direkt nach Braunwald hinunter.
Unser Panoramaweg
führt in einem weiten Bogen der Höhenkurve entlang, ein
Geröllfeld durchquerend. Wo Gipfelstürmer Richtung
"Ortstock" abzweigen, senkt sich unser Panoramaweg durch ein
Felssturzgebiet zum Ortstockhaus hinunter. Dieser
ruppige Abschnitt erfordert Trittfestigkeit, ist aber nicht
gefährlich. Im Ortsstockhaus besteht nochmals
Gelegenheit, sich zu verpflegen (oder zu übernachten).
Auf dem breiten
Kiessträsschen wandern wir abwärts Richtung "Grotzenbüel";
es dient im Winter als Skipiste. Nach Unterquerung des
Gumenlifts den gelben Wegweiser treppabwärts beachten! (Man
könnte auch weiter auf der "Skipiste" zum Grotzenbüel
gelangen). Der Panoramaweg schlägt den steileren Abstieg
durch die Felsspalte des Zwergenwegs vor. Nicht nur Kinder
erfreuen sich an der Kugelbahn und dem Drehkreuz zur
Beleuchtung des Edelsteins. In mehreren Kurven gelangt man
abwärts durch den Wald; moosige Feuchtstellen wechseln ab
mit grasigen Wegen. Nach einem Steilstück erreicht man eine
Wegkreuzung, von wo wir leicht aufwärts in 10 Minuten zur Bergstation
Grotzenbüel wandern.
Talfahrt mit der Gondelbahn nach Braunwald und
Fussmarsch zur Bergstation Braunwald.
oberhalb Grotzenbüel |
Chnügrat |
Seeblengrat |
FelsenGalerie |
Gumen, Blick aufs Ortstockhaus |
Schlemmern im Ortstockhaus |
Gasthäuser |
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