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145
Wandertage Schwierigkeit Karte mit Wanderwegnetz Webcam Appenzell
Eingesandt von:
8
T2
Ruedi Flueler

Vom Bodensee zum Walensee

Fälensee, Blick von der Bollenwees

Diese Route wurde der Wandersite freundlicherweise eingesandt von Ruedi Flueler
Herzlichen Dank!
Hinweise:
"Unsere Anreise geht über Rorschach, wo wir an den Gestaden des Bodensee’s in die Zahnradbahn der Appenzeller-Bahnen umsteigen und nach Heiden fahren. Hier im Appenzellischen, in diesem Land mit seinen sanften Hügeln und faszinierenden Berggipfeln, mit den freundlichen und eigenständigen Menschen, die mit Stolz ihre über Generationen gewachsene Kultur pflegen und noch heute leidenschaftlich ihr Brauchtum leben, hier starten wir unsere Tourenwoche. Wir wandern Richtung Süden zum Alpstein, geniessen die Wanderwege des Toggenburgs und gelangen am Schluss dieser erlebnisreichen Woche an den Walensee, wo uns das Schiff von Quinten nach Weesen bringt. Gewandert: Juli 2008.

Wir haben uns entschlossen, in vier Etappen quer durch die Schweiz, vom Bodensee bis zum Genfersee zu wandern. Die jeweiligen Tourenwochen sind in der „wandersite.ch“ nachzulesen und - wer will - nachzuwandern. Ruedi Flueler"

  • Bodensee - Walensee, siehe unten
  • Walensee - Vierwaldstättersee Nr. 171
  • Vierwaldstättersee - Brienzersee, Nr. 177
  • Thunersee - Genfersee, Nr. 183


  • Anreise: Bahn nach Heiden (Fahrplan)
  • Rückreise:
  • Schiff Quinten - Murg (10 Min. zur Bahnstation) oder
  • Schiff Quinten - Weesen (5 Min. zur Postautostation "Weesen See"), Postauto Weesen - Ziegelbrücke Bahnstation
  • Schweizer Online-Karte mit Haltestellen und Unterkunftsadressen: https://www.mapplus.ch


  • Die Etappen:
     

    1. Tag: 4 ½ h, aufwärts 600m, abwärts 500m  -  T 2
    Route: Heiden 792m - Bischofsberg - St. Anton 1107m - Haggen 1048m - Landmark 1003m - Suruggen 1118m - Ruesitz 1142m - Schwäbrig 1147m - Sommersberg 1172m - Schachen 961m (bei Gais)

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen wir Rorschach und steigen dort in die Zahnradbahn der Appenzeller-Bahnen um. Dank dem schönen Sommerwetter geniessen wir die Fahrt nach Heiden in den offenen Panorama-Wagen.

    In Heiden, Endstation der Zahnradbahn, beginnt unsere Wanderung. Noch auf asphaltierten Nebenstrassen wandern wir in südlicher Richtung Richtung St. Anton: Am Dorfende beginnt ein schöner Pfad durch ein Waldstück und Wiesen zum Weiler Bischofsberg. Zwischen den Häusern gehts schräg aufwärts durch die Wiese. Weiter oben beginnt ein längeres Asphaltstück bis zu einem Bauernhof, von dem man über Wiesen und Treppenwege zur Wirtschaft Rütegg hinauf gelangt. Die letzte halbe Stunde nach St.Anton verläuft wieder auf Hartbelag (Nebensträsschen). Vor uns liegt das Rheintal, unten erblicken wir Altstätten und rechts sind die Appenzeller-Berge zu erkennen.

    Hier bei St. Anton folgen wir in südwestlicher Richtung den Wegweisern nach Haggen, wo wir die Strasse verlassen und auf Wanderwegen den Weiler Landmark erreichen. Noch 200m in gleicher Richtung, auf der Strasse, und wir gelangen zu den Wegweisern.

    Zum Suruggen aufsteigen, in gleicher Richtung auf schönem Weg durch den Wald weitermarschieren zum Ruesitz und weiter bis Schwäbrig. (Kurz vor Schwäbrig wandern wir an grösseren Häusern mit Antennen und Satelitten-„Schüsseln“ vorbei. Dies sind die Messstationen und der Wetterdienst des bekannten Meteorologen Jörg Kachelmann). Bei Schwäbrig bei der Wegkreuzung nicht halbrechts der Strasse folgen, sondern dem schmaleren Strässchen hinauf zum Weiler Schwäbrig gehen, vorbei am Ferienhaus, über Wiesen und Wald nach Sommersberg (Restaurant).

    Unser Weg führt uns durch die Gartenwirtschaft, dann steil am Waldrand hinunter, wo wir unten auf einen anderen Wanderweg treffen. Hier folgen wir dem Wegweiser Richtung "Gais". Aber bereits nach 700m steht ein hausgemachter Wegweiser, wo uns der Weg links zum Gasthaus Sternen im Schachen führt.

    Gasthäuser

    Links


    Blick aus dem Panoramawagen

    Heiden
    Bischofsberg ob Heiden, Blick auf den Bodensee, Okt.24
    Bischofsberg, Bodensee
    Wegweiser St. Anton Innerrhoden
    St.Anton AI


    2. Tag: 5 h, aufwärts 750m, abwärts 350m  -  T2
    Schachen bei Gais 961m - Golterberg 1143m - Höch Hirschberg 1167m - Hütten 1052m - Steinegg 830m - Weissbad 816m - Brülisau 922m - Ruhesitz 1368m

    Beim Gasthaus Sternen überqueren wir die Strasse, sowie das Bahngeleise und wandern in südlicher Richtung, hin zum Wald. In gleicher Richtung geht’s im Wald hinauf, überqueren 2 Waldstrassen und erreichen die Krete bei Golterberg. Hier gehen wir rechts, in westlicher Richtung auf einem schönem Waldweg zum Höch Hirschberg (Restaurant mit herrlicher Sicht zum Alpstein).

    Es gibt verschiedene Wege nach Steinegg. Die Sonne brennt bereits, wir wählen den Weg durch den Wald; demzufolge gehen wir in westlicher Richtung nach Hütten, in gleicher, westlicher Richtung weiter, wo der Wegweiser Richtung Süden nach "Steinegg" zeigt. Immer in südlicher Richtung wandern wir durch Steinegg, über das Bahngeleise, über die Sitter, wo wir nach 2km Weissbad erreichen.

    Der Wanderweg nach "Brülisau" ist gut angeschrieben. Nach Weissbad führt uns der Wanderweg ins kühle Tobel, entlang dem Brüelbach, wo wir etwa 15 Minuten nach Weissbad einen herrlichen Picknickplatz mit Feuerstelle antreffen. Weiter geht es dem Brüelbach entlang, auf herrlichem Weg, hinauf nach Brülisau. Bei der Kirche ist bereits unser Etappenziel, der Ruhsitz,  angeschrieben. Auf gutem Wanderweg geht es recht steil die Wiesen hinauf, wo wir schon lange das Bergrestaurant Ruhesitz sehen.

    Gasthäuser und Links

    alter Grenzstein auf dem Golterberg, Okt.24
    alter Grenzstein Golterberg
    Höhenweg zum Hohen Hirschberg, Okt.24
    Höhenweg zum Hirschberg
    Wirtschaft zum Hohen Hirschberg, Okt 22
    Wirtschaft zum Hohen Hirschberg

    Blick vom Höch Hirschberg

    Ruhesitz mit Kamor

    Ruhesitz mit Hohem Kasten

    Ruhesitz vor Säntis

    Blick Richtung Brülisau

    3. Tag: 5 ½ h, aufwärts 550m, abwärts 300m  -  T 2 / T 3
    Route: Ruhsitz 1368m - Kastensattel 1678m - Hoher Kasten 1794m - Kastensattel 1678m - Staubern 1860m - Saxer Lücke 1649m - Bollenwees 1470m

    Gleich neben dem Berggasthaus Ruhsitz geht der steile, aber gut unterhaltende Weg Richtung "Hoher Kasten".

    Beim Kastensattel lohnt sich als Zusatzschleife der Schlussaufstieg zum neuen Drehrestaurant Hoher Kasten. Oben geniesst man eine tolle Sicht ins Rheintal hinunter, nach Brülisau, Appenzell, den Bodensee und natürlich die vielen Appenzeller-Berge inklusive. Säntis. Zudem wurde ein schöner Alpengarten mit Bergpflanzen erstellt. Da von Brülisau eine Seilbahn hinaufführt, ist es nicht verwunderlich, dass man tagsüber viele Touristen antrifft. Wir sind aber früh dran und können die herrliche Aussicht ins Appenzeller-Land, auf die Berge im Alpstein, sowie ins weit unten liegende Rheintal in Ruhe geniessen.

    Zurück beim Kastensattel, folgen wir dem schmalen Weg, teilweise mit Ketten gesicherten Weg. Er führt uns auf abwechslungsweise auf der Krete und auch um Felsen herum zum Restaurant Stauberen (Seilbahn-Verbindung ins Rheintal). Weiter geht es dann in gleicher Richtung auf der Krete in süd-westlicher Richtung bis zur Saxerlücke. Auf steilem, aber gutem Weg steigen wir die restlichen 200 Höhenmeter hinunter zum Berggasthaus Bollenwees.
     

    Gasthäuser
    Drehrestaurant Hoher Kasten
    Links

    Seilsicherung am Hohen Kasten

    Zwischen Hohem Kasten und Staubern

    Abendspaziergang am Fählensee

    Alpsegen

    Alpsenn Räss auf Furgglenalp


    4. Tag: 3 ½ h, aufwärts 500m, abwärts 400m  -  T 2
    Route: Bollenwees 1470m - Widderalp 1644m - Punkt 1856m - Spitzigstein - Meglisalp 1517m

    Schon bei der Bollenwees ist das heutige Tagesziel, die Meglisalp, angeschrieben. Zuerst geht es in nördlicher Richtung, auf gutem Weg, unten an einem Felsband entlang. Nach rund 500m ist eine Wegkreuzung. Wir wandern links auf einem schönen Weg im Wald, kommen auf  Alpen und sehen vor uns bereits die Widderalp.

    In gleicher Richtung geht es weiter über die Alpen, bis wir zu einem kleinen Pass kommen, Punkt 1856m. In westlicher Richtung gehen wir weiter, durchqueren die Borsthalden, eine Geröllhalde, welche auch im Sommer noch Schneeresten haben kann, und erreichen den Spitzigstein. Vor uns sehen wir bereits die Meglisalp. Auf gutem Weg geht es in Kurven hinunter zur Alp Meglisalp.

    Gasthäuser und Links


    Fälensee, Blick von der Bollenwees

    Felsband unterhalb Bollenwees

    Meglisalp

    Meglisalp

    5. Tag: 2 ½ h, aufwärts 600m, abwärts 0  -  T 2
    Route: Meglisalp 1517m - Rotsteinpass 2120m

    Von der Meglisalp wandern wir auf schönem Weg hinauf zum Rotsteinpass. Wir können den Weg nicht verfehlen, er ist gut bezeichnet. Allerdings muss man noch weit in den Sommer hinein über Schneeresten laufen, welche jedoch aufgrund der vielen bereits gemachten Fussstapfen kein Problem bieten sollten. Sehr oft sind auf dem Rotsteinpass, ganz in der Nähe der Hütte, Steinböcke zu bewundern.

    Gasthäuser und Links

  • Säntis: Panoramarestaurants Säntisgipfel, Tel. 071 277 99 55
  • Säntis: Berggasthaus Alter Säntis, Tel. 071 799 11 60, Zimmer und Lager
  • Steinschmückel am Lisengrat: "Blütenwanderungen in der Schweiz", die schönsten Streifzüge zu besonderen Pflanzen AT-Verlag, bei Amazon.de
  • https://map.wanderland.ch, digitales Wanderwegnetz der Schweiz, mit nationalen und regionalen Wanderrouten sowie ÖV-Haltestellen

  • Blick zum Rotsteinpass

    Rotsteinpasshütte

    Säntis

    Lisengrat

    Steinböcke am Rotsteinpass

    6. Tag: 5 h, aufwärts 200m, abwärts 1250m  -  T 2
    Route: Rotsteinpass 2120m - Schafboden 1729m - Thurwis 1266m - Gamplüt - Dreihütten 1318m - Wildhaus 1090m - Oberdorf 1228m - Iltios 1342m - Alp Sellamatt 1390m

    Vom Rotsteinpass wandern wir in südwestlicher Richtung das Tal hinunter Richtung "Wildhaus". Auf gutem Weg, am Schafboden vorbei bis Thurwis.

    Wir folgen nicht dem Teersträsschen, sondern nehmen den Wanderweg, welcher links abzweigt und über schöne Blumenwiesen vorbei an Dreihütten zum Bergrestaurant Gamplüt führt. Wanderweg unterhalb der Gondelbahn zur Kirche und ins Dorfzentrum von Wildhaus hinunter.

    Vom Dorfzentrum Wildhaus wandern wir 300m der Fahrstrasse entlang Richtung "Unterwasser". Auf der linken Strassenseite zeigen die willkommenen, gelben Wanderweg-Zeichen zur Talstaion des Sessellifts hinunter. Wer etwas müde Knie hat, kann den Sessellift ins Oberdorf (Restaurant) benützen, die Anderen schlagen den Wanderweg ein, welcher praktisch unter der Seilbahn hochgeht. In einer halben Stunde sind auch sie an der Bergstation des Sesselliftes angelangt.

    Auf breitem Weg wandern wir Richtung Iltios (Restaurant) und in gleicher Richtung weiter, auf einer Alpstrasse zur Alp Sellamatt. Zwischen Iltios und Sellamatt begegnen wir einigen Stationen des „Klangweges“, welcher besonders für Kinder eine abwechslungsreiche Unterhaltung bietet.

    Gasthäuser

    Links


    Rotsteinpass

    Blick ins Toggenburg
    Klangweg Wildhaus mit                Kinderwagen, 2018
    ob Wildhaus: Säntis und Schafberg
    Berggasthaus Sellamatt, Okt.2022
    Berggasthaus Sellamatt


     

    7. Tag: 5 ½ h, aufwärts 350m, abwärts 500m  -  T 2
    Alp Sellamatt 1390m - Wildmannlisloch 1650m (1h30) - Strichboden 1623m - Vorder Selun/Selunalp 1577m (15min) - Ochsenalp 1677m (15min) - Tritt 1830m - Alp Looch 1767m (1h30) - First 1663m (15min) - Amden-Arvenbüel 1273m (1h)

    Von der Sellamatt beginnen wir die heutige Wanderung auf schönen Alpwegen, leicht ansteigend. Im Rücken von uns sehen wir nochmals den Säntis. Weiter geht der herrliche Weg über Alpwiesen, zwischendurch auf Alpstrassen, vorbei an weidenden Kühen und schönen Weiden.

    Beim Strichboden lohnt sich der Besuch vom Wildmannlisloch, einer alten Bärenhöhle, wo man auch Spuren der Neandertaler gefunden hat (Taschenlampe!). An der Alpwirtschaft Wildmannli vorbei gelangen wir zur nahen Bergstation Vorder Selun (Selunbahn Selunalp - Starkenbach, offene Holzkiste).

    Von Vorder Selun führt der Toggenburger Höhenweg zur Ochsenhütte und relativ steil bis zum Tritt auf 1830m, dem höchsten Punkt unserer Route. Der Weg über ein Karrenfeld erfordert besonders bei nicht ganz trockenen Verhältnissen gute Wegweiser                Tritt; Bild: Markus G., Sep.2013Trittsicherheit. Der Weg ist aber überall gesichert, und felsige Stellen sind mit Halteseilen bestückt. Schöner Blick auf das sich ob Arvenbüel ausdehnende Alpgebiet. Fünf Minuten später kommen wir zum Wegweiser Tritt. Der Höhenweg führt durch einen canyonartigen Einschnitt zum First hinunter.

    Die Punkte Loch und Ochsen liegen bereits hinter uns.

    Beim Tritt oberhalb Hüeberlis haben wir den höchsten Punkt dieses Tages erreicht und gleichzeitig wird der Blick frei gegen Westen, wo wir Arvenbüel und Amden erkennen können. Wir müssen nun aber einige steile und steilabfallende Passagen überwinden. Die steilabfallenden Passagen sind gut mit Ketten gesichert, sodass auch mit Kindern diese Stelle bewandert werden kann. (Bei nasser Witterung ist jedoch grosse Vorsicht angebracht), Haben wir aber diese Passage hinter uns, können wir wieder auf schönen Wanderwegen weitergehen über Looch bis nach Arvenbüel.

    Gasthäuser und Links

    Blick auf die Churfirsten, Okt.2022
    Blick auf die Churfirsten
    verlandetes Seelein beim Thurtalerstofel, Okt.22
    Thurtalerstofel
    Sagenweg Sellamatt - Wildmannlisloch, Okt.22
    Sagenweg Sellamatt
    Feuerstelle vor dem Wildmannlisloch, Okt.2022 
    Feuerstelle vor dem Wildmannlisloch
    im Wildmannlisloch, Strichboden, Okt.2022
    im Wildmannlisloch
    Wiesenweg bei Altschen, dahinter der Gulmen
    Wiesenweg oberhalb Arvenbüel

    8. Tag: 4 ½ h, aufwärts 150m, abwärts 900m  -  T3
    Route: Arvenbüel 1273m - Chapf 1296m - Girengärtli 1023m - Hofstetten 891m - Vorderbetlis 531m - Seerenbach 496m - Seeren - Seerenwald 708m - Quinten 434m

    Von Arvenbüel wandern wir 1km auf Hartbelag, bis wir zum Chapf kommen. Hier haben wir eine überwältigende Aussicht auf den weit unter uns liegenden Walensee, aber auch auf die Glarnerberge.

    Durch den Wald steigen wir ab, wurzlich, steil und teilweise nah am Abgrund - es lohnt sich, die Füsse sorgfältig zu setzen, besonders bei Nässe. Bei einer Holztreppe ist die Route mit Ketten gesichert. Beim Kinderspielplatz Girengärtli ist die steilste Strecke geschafft, Aussichtsbänke mit Blick auf Berge und See locken zur Rast. Wir setzen unseren Abstieg fort, nun weniger steil, bis wir einen weiteren Aussichtspunkt erreichen.
    Auf einer Waldstrasse queren wir zum Weiler Hofstetten unterhalb Amden.

    Hier treffen wir auf den Walsa-Weg Richtung "Betlis". Südwestlich, vorerst auf einer steilen Fahrstrasse, später auf einem Wanderweg, nähern wir uns dem Walensee. Bei Punkt 715m führt uns der Weg östlich, wo wir bei Betlis das schöne Restaurant „Paradiesli“ passieren. Weiter wandern wir auf bequemem Wanderweg nach Vorderbetlis (und machen eventuell den Abstecher zum berühmten Seerenfall).

    Nach Überquerung des Seerenbachs kommen wir bald in den Seerenwald. Wir wandern bergauf, immer wieder mit Blick auf den grün-blau-farbenen Walensee. Nach rund 2km, bei einer Wegkreuzung auf 708m, wählen wir die Abzweigung rechts bergab Richtung "Quinten". (Der Weg geradeaus führt zwar auch nach Quinten, allerdings sind ab der Wegzweigung zusätzlich je 350 Höhenmeter zu bewältigen). Der vielbegangene Weg ist gut ausgebaut, an einigen etwas ausgesetzten Stellen sind links und rechts Drahtseile angebracht. Das letzte Stück unserer Wanderung führt uns durch Rebberge nach Quinten. Nach dieser herrlichen Wanderung lohnt sich ein Besuch in einem der zwei Restaurants, welche sich direkt am See befinden.

    Für die Rückreise nach Hause haben wir uns eine Schiff-Fahrt von Quinten nach Weesen gegönnt, mit Postautoanschluss nach Ziegelbrücke. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Walenstadt oder Murg zu fahren und dort in die SBB umzusteigen.Wiesenweg Amden Arvenbüel - Stocksitten


    Gasthäuser

    Links

    Chapf bei Amden Arvenbüel
    Chapf bei Amden Arvenbüel
    Wurzelweg Chapf - Girengärtli, Okt.2023
    Wurzelweg unterhalb Chapf
    Girengärtli, Aussichtspunkt, Rast- und Spielplatz
    Girengärtli bei Amden

    Vorderbetlis

    Seerenbachfälle

    Walensee mit Weesen

    Abstieg nach Quinten
    Quinten, Walensee, Blick auf den Sichelchamm 
    Quinten, Walensee


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