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- Hinweis: Wanderung von Höhepunkt zu Höhepunkt; eignet sich gut auch für Familien.
3h10, auf- und abwärts je
260m
Route: Grächen
Post 1619m - Zum See 1720m (20min) - 1761m - Taa 1710m (30min) - Bärgji
1660m (30min) - Hohtschuggo 1619m (20min) - Chummulti 1540m (35min) -
Bina 1549m (40min) - Grächen Post (15min)
Von der Postautostation Grächen Post gehen wir 100m dorfaufwärts und links hinauf zur Talstation der Seetalhornbahn. Dort dem Wegweiser "Zum See / Hannigalp" folgen - der Wanderweg zweigt unterhalb des Robi-Spielplatzes links ab und führt bergauf zum Hotel zum See. Beim Wegweiser machen wir einen Abstecher und wandern um den See herum - am andern Seeende befindet sich eine sehr schöne Kneipp-Anlage, die kostenlos benützt werden darf.
Zurück beim Wegweiser, wandern wir auf dem breiten, leicht ansteigenden Kiessträsschen nach links Richtung "Hohtschuggo". Beim Punkt 1761m, Wo wir den Hannigalp-Lift unterqueren**, folgen wir dem leicht abwärts führenden Feldweg durch die Kuhweiden - die etwas grimmig aussehenden Ehringerkühe sind sich an Touristen gewöhnt. Wer Kinder dabei hat und ein Spielerucksack dabei hat, findet noch vor dem Waldeingang ein Spielhaus und Stempelzange. Dort nach rechts in den Wald hinein und leicht abwärts zum Kneipp-Bad Taa. Tisch, Bänke und ein Brunnen verlocken auch Nicht-Kneippende zur Rast.
Unser nächstes Ziel ist "Bärgji". Der Höhenkurve entlang wandern wir durch den Wald; bald sehen wir unterhalb den Parkpplatz. Nachdem unsere Route nochmals kurz angestiegen ist, führt ein schmaler Pfad steil zum Strässchen hinunter, das ab hier gekiest ist. Ihm entlang erreichen wir in Kürze das Feinschmeckerlokal und -Garten Bärgji-Alp (Tipp für Schleckmäuer: Dessert-Kreation “Bärgji”).
Unser nächstes Ziel ist der Aussichtspunkt Hohtschuggo; leicht abwärts, an einem weiteren Restaurant (Jägerstube) vorbei, gehts in den Wald hinein, den wir durchqueren. Nach einer Viertelstunde verschlägt es uns schier den Atem. Auf der Terrasse des Restaurants Hohtschuggen blicken wir direkt bis ins Rhonetal hinunter!
Die ersten 5 Minuten gehen wir auf selbem Weg zurück. Beim Wegweiser nehmen wir die untere Route via "Bina"; man verliert zwar etwa 100 Höhenmeter, doch sie ist wunderschön. Immer wieder erblickt man auf der andern Talseite die Augstbordregion mit den Dörfern Törbel und Embd. Der Weg führt im Wald abwärts und um dnm Hang herum. Bei Chummulti wachsen auf mediterranen Blumenwiesen Obst- und Kirschbäume. Heuschrecken und Schmetterlinge hüpfen und fliegen herum; alte Stadel und gut erhaltene Trockenmauern säumen den alten Weg - es ist die frühere Verbindung Grächen - Stalden; eine Tafel erzählt eine eindrückliche Sage dazu.
Wir queren nochmals ein Waldstück, kommen ebenaus an ein schönes Wegkreuz (talabwärts ginge es nach Kalpetran). Leicht bergauf gehts zum hübschen Weiler Bina mit den alten braungebrannten Stadeln. Dort kreuzen wir die Fahrstrasse und folgen dem Kiesweg nach Grächen hinauf, am Fussballplatz vorbei. Zwischen Parkhaus und Fahrstrasse gelangen wir rechts ins Dorfzentrum und zur Bushaltestelle Grächen Post.
Kneippen am See ob Grächen |
Ehringer Kühe |
Bärgji-Alp |
Hohtschuggo |
Trockenmauern bei Chummulti |
Gasthäuser |
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