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Siblinger Höhe - Hintere Berghöf - Grenzweg - Schleitheim
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Von der Haltestelle Siblinger Höhe wandern wir auf der Strasse 300m zurück bis zur Wanderweg-Verzweigung. Dort drehen wir nach rechts Richtung "Hintere Berghöf". Ein Feldweg leitet über die Hochebene, dreht bei einem Findling nach links und führt dann im leichten Auf und Ab dem aussichtsreichen Buckel des Hallauerbergs entlang. Sicht vom Klettgau über das Hallauergebiet bis zum Randen. Bei der Verzweigung Hammel lädt ein schönes Wandergedicht zum Nachdenken ein. Dem Weg "Schleitheim via Hohbrügg" nicht folgen, sondern weiter geradeaus Richtung "Hintere Berghöf"!
Der Höhenweg führt leicht abwärts, mündet in eine Fahrstrasse und folgt ihr rund fünf Minuten bis zum Hintere Berghöf, wo wir auf den Klettgau-Rhein-Weg Nr.34 treffen. Hier verlassen wir den Höhenweg und wandern talabwärts Richtung "Oberwiesen". Nach 200m führt ein Wiesenweg halblinks zum schönen Waldrand hinunter, dem wir folgen. Unten bei einem Holzerhüttchen treffen wir auf einen ersten alten Grenzstein.
Auf breitem Weg gehts in den Wald hinein; zwei Minuten später auf den gelben Pfeil achten! Ein schmaler Wurzelpfad zweigt halblinks ab und führt zum Merkedel-Bach hinunter. Nach dem Brücklein steigt man über ein paar Stufen zum Gegenhang und trifft, wenn man dem linken Weglein folgt, auf die weissen deutschen Wanderwegweiser. Spitzkehre zurück auf unsere Route; bald gelangen wir aus dem Wald in eine weite landwirtschaftliche Hochebene.
Der Grenzweg führt nun längere Zeit auf der linken Seite der Hochebene dem sonnigen Waldrand entlang. Auf Wiesenwege folgen wir der Deutschen / Schweizer Grenze; in regelmässigen Abständen kommen wir an teils uralten Grenzsteinen vorbei (CS für Canton Schaffhausen und GB für Grossherzogtum Baden). Rechts über der Hochebene ist der Randen zu sehen, und links zwischen den noch kahlen Bäumen erblickt man über dem Tal das Kloster von Stühlingen. Gegen Ende der Hochebene führt unser Weg links abwärts durch den Wald zur Au-Wiese, wo man den Bach überquert.
Am Dorfeingang von Oberwiesen machen wir eine Spitzkehre und kurven steil aufwärts durch den Flüeliwald. Oben erzählt eine Tafel vom ehemaligen Rebbaugebiet Flüeliwiese, wo sich heute seltene Tiere und Pflanzen angesiedelt haben. Nun folgt ein aussichtsreicher Wanderweg durch den Rebberg von Schleitheim. Nach dem ehemaligen Restaurant Post muss man nicht der Strasse entlang, sondern kann linkerhand über den Steg direkt zur Bushaltestelle Schleitheim Bahnhofstrasse gelangen.
Das Dorf selbst ist sehenswert und zieht sich
beidseits des im Sommer mit Geranien geschmückten
Dorfbachs entlang, wo sich weitere Bushaltestellen
befinden. Früher gab es eine Strassenbahn von Schaffhausen
nach Schleitheim, man baute Gips und Sandstein ab, und in
der Umgebung findet man Versteinerungen. Im Museum
Schleitheimertal erfährt man mehr darüber.
Höhenweg Hallauerberg |
unterhalb hintere Berghöf |
Grenzweg CH/D |
Aufstieg bei Oberwiesen |
Schleitheim |
Gasthäuser |
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Links |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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