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Nr. 447
Rundwanderung 
Region St.Galler Rheintal
Karte -- Webcam Pizol
Schwierigkeit: sportlich
Einkehrmöglichkeit: Wangs, Furt, Gaffia
Anreise: Bahn nach Sargans
Bus nach Wangs Post (fährt nur im Winter bis zur Talstation), (Bus- und Bahnfahrplan)
7 Min.Fussweg zur Talstation der Pizolbahn (Post - Pizolstrasse - nach Brücke links)
Mit Gondelbahn von Wangs zur Bergstation Furt (Fahrplan Pizolbahnen)
Rückreise: Sesselbahn Gaffia - Furt   (letzte Fahrt vorher abklären)
Gondelbahn Furt -Wangs
Bus Wangs Post - Sargans


 
 
 

 

Pizolgebiet: Furt - Garmil - Gaffia

Hinweise:
Der Pizol ist schweizweit bekannt für seine 5-Seenwanderung. Wer nicht so hoch hinauf will, oder wem diese Tour zu lang ist, für den gibt es eine Geländestufe tiefer eine kürzere, ebenfalls lohnende Variante. Warten Sie am besten trockenes Wetter ab - wir unternahmen die Wanderung nach einer längeren Regenperiode - zudem war kurz zuvor Alpaufzug, sodass die Wege teils morastig waren. Trotzdem genossen wir die Tour und die grandiose Aussicht. 
Im Pizol-Prospekt, das an der Talstation aufliegt, wird diese Garmil-Panoramawanderung umgekehrt empfohlen (weniger Aufstieg).
Gewandert: Juli 2008


Blick zurück. links Furt

Gonzen und ins Rheintal

Garmil mit Gipfelkreuz

Kühe lieben Wanderwege

Alp Gaffia

2h40, aufwärts 630m, abwärts 290m
Route: Furt 1522m - Sesselbahn 1510m - Fürggli 1747m (1 h) - Garmil 2003m (50min) - Chrutplangg 1850m - Alp Gaffia 1861m (45min) - Bergstation Sesselbahn 1868m (5min)

Rund um die Bergbahnstation Furt gibt es drei Restaurants, um sich zu stärken. Am Hotel Furt vorbei gehts zur Talstation der Sesselbahn Furt - Gaffia, wo sich die Wege teilen. Wir halten die Richtung und folgen dem Wegweiser "Fürggli/Gaffia" über den Grossbach. Nach den Regenfällen der letzten Tage schäumt er als eindrücklicher Wasserfall von den Felsen herab. Nach einem Waldstück folgt eine genussvolle, aussichtsreiche Hangquerung auf offenem Gebiet. Schöne Flora am Weg und Sicht auf den Gonzen und ins Rheintal. Ein weiteres Waldstück wird gequert, der Weg steigt nun an und führt - nun auf Weideland - in Kurven zum Fürggli hinauf. Trinkbrunnen. Im nahen Wäldchen gibt es Plätzchen für eine Pause.

Wir drehen nach links Richtung "Garmil", dessen Kreuz von weitem zu sehen ist, zuerst der Trockenmauer entlang, dann in gleicher Richtung den Markierungspfosten folgend. Da die Kühe den gleichen Weg auf die Alp gegangen sind, wurden die Wege bei dieser Nässe morastig - wir zirkeln von Grasbüschel zu Grasbüschel, von Alpenrosenstauden zu Alpenrosenstauden und bleiben doch ab und zu stecken. Im obersten Teil sind die Kühe ausgesperrt, der Weg wird wieder schön und führt in gut angelegten Kurven auf den Garmil. Hier oben lohnt sich eine Rast; grossartig ist die Aussicht über das Rheintal ins Fürstentum Liechtenstein und ins Toggenburg.

Die Gegend wird wild und felsig, doch der Weg ist ungefährlich und wir wandern ohne grosse Höhendifferenz dem Fuss des Gaminaurespitz entlang. Auf Felsblöcken geniessen weitere Wanderer die Ruhe und die Aussicht. Nach Querung eines Steinschlaggebiets senkt sich der Weg zu den Weiden von Chrutplangg hinunter - auch hier ist es heute morastig. Zudem scheinen die friedlichen Kühe lieber auf den ebenen Wege zu stehen als in den steilen Wiesenhängen...

Auf der Alp Gaffia angekommen, haben wir eine Stärkung in der gemütlichen Alpwirtschaft verdient. Die Sesselliftstation Gaffia befindet sich gegenüber; mit ihr fahren wir zur Furt hinunter. Zu Fuss wären es eine zusätzliche halbe Wegstunde auf grobem Kiessträsschen dem Lift entlang.


Tipp für Familien:


Spielplatz Hotel Furt

Spielplatz am Grossbach

Waldspielplatz
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