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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
Forch - Tobelmüli - Küsnachter Tobel - Küsnacht
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1h40, aufwärts 30m, abwärts
290m
Route: Forch
680m - Wangen 638m - Tobelmüli 595m (30min)
- Küsnachter Tobel - Fledermaushöhle (25min) - Erratischer
Block (25min) - Steingarten - Küsnacht
Bahnstation 415m (20min)
Beim Stationsgebäude Forch folgen wir dem Wegweiser "Küsnacht", dem Trottoir entlang, unterqueren die Autostrasse, wo sich die die Wege teilen (ebenaus ginge es Richtung "Pfannenstiel"). Unsere Route dreht 20m nach rechts zum Einstieg in den gekiesten Wanderweg. Er führt uns über eine fruchtbare Ebene zum Weiler Wangen, den wir durchqueren. An der Limbergstrasse, direkt nach der Brücke, führt rechts eine Treppe zum lauschigen Bachufer hinunter, auf dem wir zur Tobelmüli hinunter wandern.
Die Richtung haltend, gehts kurz geteert in den Wald und zum Uferweg ins Küsnachter Tobel. Bereits 5 Minuten später wandern wir an der ersten grösseren Picknickstelle vorbei, mit Bänken, Tischen, Feuerstellen, Brunnen und einer gedeckten Hütte.
Nach einer romantischen Strecke mit Wasserfällen und Brücklein kommen wir an den "Drachen- oder Fledermaushöhlen" vorbei, seltsame Höhlen, zu denen man hinaufklettern kann. Weiter gehts an einladenden Picknickplätzen vorbei, einmal links, einmal rechts dem Dorfbach entlang.
Speziell ist der riesige erratische Felsblock unterwegs, ein Sandstein-Findling aus den Glarner Alpen. Beim Ausgang des Tobels gibt es rechts ein letztes, etwas verstecktes Picknickplätzchen mit Tisch und Bänken, und auf dem Weg einen kleinen Steingarten mit Felsklötzen, die zum Herumklettern animieren.
Durch den
Tobelweg, an einem schönen Buchsgarten vorbei, gehts
hinunter zur alten Landstrasse; hier die Richtung halten und
von der Allmendstrasse rechts zur S-Bahnstation Küsnacht.
erratischer Block |
Steingarten |
Buchsgarten am Tobelweg |
"Geologisch hat sich folgendes ereignet. Vor und während den Eiszeiten haben sich Schmelzwasser quer zum heutigen Tobel ebenfalls Bachrinnen ins Gestein eingefressen. In der Folge wurden diese aber wiederum mit Schutt aufgefüllt. Dieser lose Schutt hat sich seither mehr oder weniger verfestigt. Links und rechts der heutigen Tobelwände stehen deshalb solche Nagelfluh-Bänke heraus. Einige bilden Höhlen oder Überhänge die nebst Kindern früher auch von Fledermäusen als Unterschlupf benutzt wurden." https://www.ortsmuseum-kuesnacht.chTobelwanderungen an der Goldküste
Am Südhang über dem Zürichsees gibt es mehrere attraktive Tobel zu bewandern, die zum Teil in der Wandersite beschrieben sind. Eine Auswahl:
Gasthäuser |
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Links | |
Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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