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 Der
          Höhenweg Lötschberg Südrampe ist ein abwechslungsreicher, gut
          markierter und viel begangener Panoramaweg von Hohtenn nach
          Brig. Schöner Blick über das Rhonetal, sehr sonnig und rasch
          schneefrei. Interessant auch wegen der Bahnviadukte und
          Wasserleitungen. Die Region um Hohtenn weist ein sehr stark
          mediterran geprägtes Erscheinungsbild auf. Föhren und diverse
          Kräuter bestimmen das Gebiet, in welchem an den heissen
          Stellen viele Eidechsen und sogar Schlangen leben (harmlos und
          ungiftig).
Der
          Höhenweg Lötschberg Südrampe ist ein abwechslungsreicher, gut
          markierter und viel begangener Panoramaweg von Hohtenn nach
          Brig. Schöner Blick über das Rhonetal, sehr sonnig und rasch
          schneefrei. Interessant auch wegen der Bahnviadukte und
          Wasserleitungen. Die Region um Hohtenn weist ein sehr stark
          mediterran geprägtes Erscheinungsbild auf. Föhren und diverse
          Kräuter bestimmen das Gebiet, in welchem an den heissen
          Stellen viele Eidechsen und sogar Schlangen leben (harmlos und
          ungiftig).
      Aus dem
            Wanderprospekt: 
        "Die faszinierende
            Vielfalt von Flora und Fauna begeistern jeden Naturfreund
            immer wieder von neuem. Staunen Sie über die verwegenen
            Wasserleitungen, Suonen genannt, die typischen dunklen
            Walliserhäuser und die zahlreichen Zeugen der örtlichen
            Kultur. Auch die Eisenbahnfreunde kommen voll auf ihre
            Rechnung. Hohe Viadukte wechseln mit zahlreichen Tunnels und
            kühn an die Bergflanke angelegten Abschnitten - Meisterwerke
            des Bahnbaus im frühen 20. Jahrhundert. Die Wanderung bietet
            zahlreiche Nebenrouten ins Tal oder zu höher gelegenen
            Alpen." 
3h20, aufwärts 280m, abwärts 430m 
        Station Hohtenn
          1078m -  Lidu 1040m (30min) - Brägji 960m (30min) -
          Rarnerchumma 1000m (30min) - Eisenbahnbrücke Bietschtal -
          Riedgarten 975m (30min) - Ausserberg Station 931m (1h20)
      
 Abstecher
              Hängebrücke und Tunnel, +10min: Wer mutige Kinder
            dabei hat, sollte ihnen das Abenteuer nicht vorenthalten:
            Über die wacklige Hängebrücke gehen, die Eisentreppe
            zwischen der Felsschlucht zum Tunnel hinabsteigen, dort die
            Beleuchtung anknipsen und durch das Tunnel laufen!
Abstecher
              Hängebrücke und Tunnel, +10min: Wer mutige Kinder
            dabei hat, sollte ihnen das Abenteuer nicht vorenthalten:
            Über die wacklige Hängebrücke gehen, die Eisentreppe
            zwischen der Felsschlucht zum Tunnel hinabsteigen, dort die
            Beleuchtung anknipsen und durch das Tunnel laufen! Die bequeme Route führt ab Rarnerchumma auf breitem Naturweg leicht abwärts um den Hang herum, durch mehrere kurze Felstunnels hindurch - sie dienten damals dem Bau der Eisenbahnbrücke. An den Hängen sind deutlich die in den Fels gehauenen Suonenwege zu sehen. Im Taleinschnitt erreichen wir die imposanten Eisenbahnbrücke hoch über dem Bietschbach. Treppauf gehts zu den Geleisen - ein Höhepunkt für Bahnfans. Der Wanderweg ist als Gitter mit Handlauf an die Brücke angehängt (für Hunde ungeeignet), und wer Glück hat, sieht in nächster Nähe einen Zug vom einen Tunnel ins andere rauschen.- Obere Variante, +30min: Wer schwindelfrei ist, kann direkt vor dem Restaurant rund 100 Höhenmeter zur oberen alten Wasserleitung aufsteigen; Seile und Brücklein mildern die luftige Wegstrecke ins Bietschtal. Bei der Eisenbahnbrücke treffen die Wege wieder zusammen.
Auf der andern Seite der Brücke folgen wir dem Suonenweg zum Riedgarten, einem schönen Aussichtspunkt mit Picknickplätzen und reicher Flora. Hier könnte man stundenlang sitzen bleiben!
Nach kurzem
            Abstieg folgt ein traumhaftes Wegstück einer wasserführenden
            Suone entlang. Es duftet nach Harz und Wachholder,
            und die Aussicht ins Rhonetal und die Bergwelt ist
            atemberaubend. Zum Abschluss sind noch einige teils ruppige
            Aufstiege zu bewältigen. Schliesslich unterqueren wir eine
            Wasserleitung - und stehen bald am Dorfrand von Ausserberg.
            Bergab gehts über Abkürzungen zum "Hotel Bahnhof" bei der Station
              Ausserberg. 
         
        
|   Blick ins Rhonetal |   Wasserfassung im Jolital |  Rastplatz Rarnerchumma |   Riedgarten |   Suonenwanderung | 
Anschlussvarianten ab Ausserberg:
Umgekehrte
              Route, Start in Ausserberg: 
        "Ich habe die
            Wanderung auf der Lötschberg-Südrampe gemacht, zum zweiten
            Mal innert Jahresfrist schon. Diesmal wollte ich den Weg
            nicht in Hohtenn beginnen, sondern dort beenden. Also
            begannen wir beim Bahnhof Ausserberg, mit dem Vorteil,
            “Startkaffee” geniessen zu können, was in Hohtenn nicht
            möglich ist. 
Beurteilung: Sehr
            empfehlenswerte Variante, man passiert die schönen
            Suonenwege, solange man noch frisch ist und diesen Wegteil
            eher geniessen mag. Die Aussicht talauswärts ist
            berauschend. Der Weg ab der Bietschtalbrücke zur oberen,
            ausgesetzten Wegvariante ist aufwärts schöner als abwärts,
            und der Abstieg zur Rarner Chumma ist leichter als der
            Aufstieg, besonders wenn die Sonne brennt. 
        Peter J., Sep.07"
            Herzlichen Dank! Der einzige Nachteil ist, dass die meisten
            Leute in Hohtenn starten, weshalb umgekehrt Wandernde
            ständig kreuzen müssen, was an schmalen Stellen mühsam
            ist.  
Bahn nach Gampel-Steg, Bus nach Hohtenn Dorf oder häufigere Busverbindung (Richtung Blatten) bis Abzweigung Hohtenn (10min zu Fuss bis Hohtenn Dorf)
"Walliser Sonnenweg" ab Hohtenn Dorf (für Schwindelfreie)
oder
Bahn nach Hohtenn Station 1078m, Abstieg zur Stägleri-Suon 865m (30min)
1h10, aufwärts 200m, abwärts 80m, T2
Hohtenn Dorf 817m - Stägeru-Suone 865m (10min) - Strassenkreuzung 817m (10min) - Lüegjeru-Suone - Wegweiser 900m (25min) - Stägeru-Suone - Lolibach Wasserfassung 910m - Tunnel - Hängebrücke zur Lötschberg-Südrampe 940m (25min),
weiter auf dem Südrampenweg nach Ausserberg (+2h30)
Von der Kirche Hohtenn Dorf steigen wir steil durch das Dorf bis zur Querstrasse. Hier treffen wir auf den Weg, der von der "Bahnstation Hohtenn" herkommt, und wenden uns nach rechts. Nach wenigen Schritten beginnt der schöne Wanderweg der Stägeru-Suone entlang. Teils im Waldsaum, teils über offenem Weidegebiet, wandern wir bequem der Wasserleitung entlang. Achtung: Nach 10 Minuten führt der Weg zur Strasse hinunter!
Richtig wäre, die Strasse nach diesen 10 Minuten zu queren und dem Hang entlang leicht abwärts zur Lüegjeru-Suone zu gelangen; sie verläuft parallel zur Stägeru, ist aber einfacher zu wandern. Ihr folgt man, überquert den Lüegilchi-Bach und kommt am Hof Lüegiu vorbei. Weiter ebenaus der Wasserleitung entlang, bis man auf den Weg trifft, der von Niedergesteln herauf kommt. Ihm folgt man bergauf, bis man beim Wegweiser wiederum auf die Stägeru-Suone trifft.
Falsch: Wir hatten die Abzweigung verpasst, folgten weiter der "Stägeru", balancierten ein Stück auf der Strassenmauer und fanden dann auf der andern Strassenseite die Fortsetzung des Suonenwegs - es ist aber immer noch die Stägeru-Suone, welche - obwohl mit Handläufen gesichert - Trittfestigkeit und ein Schwindelfreiheit benötigt, Skala T3).
Ihr folgen wir nun und geniessen die mediterrane Landschaft, die Aussicht und das leise Gleiten des Wassers. Auf schönstem Suonenweg, teils in die Felsen gehauen und mit Stahlseilen gesichert, erreichen wir den Lolibach, wo die beiden Suonen ihr Wasser bezeihen. Eindrücklich ist die Felslandschaft beidseits des Bachs. Um diese Schlüsselstelle zu überwinden, haben die Wegbauer einen Tunnel in die Felsen geschlagen; beidseits kann man einen Schalter für die Tunnelbeleuchtung betätigen. Am andern Ende des Tunnels überwindet man die Felsen über hohe Metalltreppen (mit Handlauf), und oben quert man die Schlucht auf einer wackligen, aber gut gesicherten Hängebrücke. Dort trifft man schliesslich mit dem Südrampenweg zusammen.
- Eindrückliches Video zur Stägeru und Lüegjeru-Suone: https://www.les-bisses-du-valais.ch/de/Suonen/Suonen-von-Stageru-und-Luegjeru/gewandert: Mai 2016
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