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|  Lötschberg Südrampe Lalden - Naters -
                      Brig |  |  | 
3h15, aufwärts  430m, abwärts  550m 
        Lalden Bahnstation 801m - Aussichtsfelsen - Picknickplatz
          oberhalb Thermalbad 780m (25min) - Mundbach 840m
          (1h) - Drieschtneri-Suone 890m - Picknickplatz
          an der Suone (30min) - Gardemuseum 740m (50min) -
          Maria-Hilf-Kapelle - Naters Kirchplatz 688m (15min) - Brig
          684m (15min)
 Im einsam
          stehenden Stationshäuschen von Lalden steht ein
          Gratis-WC zur Verfügung; das macht den Start bereits
          sympathisch. Die erste halbe Stunde wandern wir gemütlich dem Bahngleis
          entlang, manchmal etwas unterhalb. Beim grossen Felsen (mit Aussichtskanzel)
          überblicken wir das Rhonetal. Spannend, wenn so nah ein Zug
          vorbeisaust. Zehn Minuten später gelangen wir zu einem
          grosszügigen Picknickplatz mit einer Reihe von Tisch
          und Bänken und einer Panoramatafel; direkt unter uns im Tal
          liegt das Thermalbad Brigerbad und der grosse Campingplatz
          (Abstiegsmöglichkeit).
Im einsam
          stehenden Stationshäuschen von Lalden steht ein
          Gratis-WC zur Verfügung; das macht den Start bereits
          sympathisch. Die erste halbe Stunde wandern wir gemütlich dem Bahngleis
          entlang, manchmal etwas unterhalb. Beim grossen Felsen (mit Aussichtskanzel)
          überblicken wir das Rhonetal. Spannend, wenn so nah ein Zug
          vorbeisaust. Zehn Minuten später gelangen wir zu einem
          grosszügigen Picknickplatz mit einer Reihe von Tisch
          und Bänken und einer Panoramatafel; direkt unter uns im Tal
          liegt das Thermalbad Brigerbad und der grosse Campingplatz
          (Abstiegsmöglichkeit).
 Die Geleise
          verschwinden in einem Tunnel - für den Rest der Strecke
          befinden wir uns oberhalb der Bahnlinie und hören die Züge
          mehr, als dass wir sie sehen. Steile Steintreppen führen über
          den Bahntunnel - wer nicht trittfest ist und einen Handlauf
          vermisst, kehrt hier besser um, denn es werden noch hunderte
          von Treppenstufen zu überwinden sein. Nach der Treppe führt
          der Weg dem Sonnenhang entlang, unterbrochen durch ein
          Waldstück. Typische Steppenvegetation; wilde Berberitzen,
          Wermut, Wachholder- und Sträuche aller Art durften um die
          Wette. Unter einem riesigen Felsen mit Bänkli könnte man bei
          Unwetter Zuflucht nehmen.
Die Geleise
          verschwinden in einem Tunnel - für den Rest der Strecke
          befinden wir uns oberhalb der Bahnlinie und hören die Züge
          mehr, als dass wir sie sehen. Steile Steintreppen führen über
          den Bahntunnel - wer nicht trittfest ist und einen Handlauf
          vermisst, kehrt hier besser um, denn es werden noch hunderte
          von Treppenstufen zu überwinden sein. Nach der Treppe führt
          der Weg dem Sonnenhang entlang, unterbrochen durch ein
          Waldstück. Typische Steppenvegetation; wilde Berberitzen,
          Wermut, Wachholder- und Sträuche aller Art durften um die
          Wette. Unter einem riesigen Felsen mit Bänkli könnte man bei
          Unwetter Zuflucht nehmen. 
        
 Wieder
          im Wald, treffen wir auf ein paar Walliser Stadel und die
          ersten Bewässerungsrohre. Infotafeln erklären, dass der ganze
          Hang früher abgeholzt wurde und dass die Bahn Millionen von
          Jungbäumen pflanzen liess, um die Geleise und das Tal vor
          Lawinen und Erosion zu schützen. Dabei hat man die
          Drieschtneri-Suone und ein ganzes Bewässerungssystem gebaut.
          Manchmal wird auch der Wanderer ein wenig berieselt..
Wieder
          im Wald, treffen wir auf ein paar Walliser Stadel und die
          ersten Bewässerungsrohre. Infotafeln erklären, dass der ganze
          Hang früher abgeholzt wurde und dass die Bahn Millionen von
          Jungbäumen pflanzen liess, um die Geleise und das Tal vor
          Lawinen und Erosion zu schützen. Dabei hat man die
          Drieschtneri-Suone und ein ganzes Bewässerungssystem gebaut.
          Manchmal wird auch der Wanderer ein wenig berieselt.. 
Ein felsiges Gelände wird mit Hilfe einer Reihe von Steintreppen überwunden. Oben wandern wir wieder durch aussichtsreiches Gebiet mit südlicher Vegetation. Über dem Rhonetal sehen wir die wilde Gamsa-Schlucht, davor die Landmauer von Gamsen, eine ehemalige Talsperre gegen Viehraub, Plünderung und Brandschatzung aus dem 14.Jahrhundert.
Im nächsten Waldstück queren wir den Mundbach, der das ganze Bewässerungssystem speist. Später wird ein Tobel elegant auf einer filigranen Brücke gequert, dazwischen schöne Ausblicke ins Rhonetal und in die Berge. Mitten im Wald kommen wir an einer neuen Holz/Steinhütte vorbei; der Eingang ist heute geschlossen. Aufwärts gehts zur Drieschtneri-Suone auf 890m; sie ist im Besitz der BLS und verläuft nahezu schnurgerade von Nord nach Süd. Das Wasser dient vor allem der weitverzweigten Berieselungsanlage für den Schutzwald. Sie wird intensiv überwacht und muss stets neu reguliert werden.
An
          Trockenmauern, Felsen und nah dem Abgrund entlang führen
          Wasserleitung und Wanderweg bequem ebenaus, mit Geländern gut
          gesichert. An einem Felsensporn wurde etwas erhöht ein kleiner
           Picknickplatz eingerichtet - ein Traumplätzchen mit
          Aussicht! Wir geniessen den schönen Suonenweg, die wir nur zu
          bald verlassen müssen. 
        

 Im abwechslungsreichen Ab und
          Auf gehts über Treppen und sandige Wege; dort, wo sie
          nass geworden sind, heisst es vorsichtig wandern. Bei einer
          Infotafel zum Thema "Bahnlinien" liegt uns der ganze Talboden
          von Brig zu Füssen, gegenüber der Simplonpass. Nach einem
          kurzen Aufstieg über Felstreppen gehts auf der andern Seite
          wieder hinunter, und einer riesigen Felswand entlang. Wenn man
          bedenkt, welch ein Aufwand deren Bau erforderte, staunt man.
Im abwechslungsreichen Ab und
          Auf gehts über Treppen und sandige Wege; dort, wo sie
          nass geworden sind, heisst es vorsichtig wandern. Bei einer
          Infotafel zum Thema "Bahnlinien" liegt uns der ganze Talboden
          von Brig zu Füssen, gegenüber der Simplonpass. Nach einem
          kurzen Aufstieg über Felstreppen gehts auf der andern Seite
          wieder hinunter, und einer riesigen Felswand entlang. Wenn man
          bedenkt, welch ein Aufwand deren Bau erforderte, staunt man.
Durch Wald und Sonnenhänge gehts abwärts zum Gardemuseum, das früher dem Militär als Festung diente (beschränkte Öffnungszeiten). Daneben steht ein willkommener Imbisskiosk. Ab hier könnte man auf direktem Weg (20min) nach Brig gelangen. Der aussichtsreiche Südrampenweg hingegen führt leicht ansteigend um den Sonnenhang herum, an diversen Kanonen und Einrichtungen des Festungsmuseums vorbei. Einige Abhänge werden auf luftigen, aber ungefährlichen Stegen und Brücken überquert. Tolle Sicht auf Naters - gut ist der alte vom neuen Ortsteil zu unterscheiden.
Ab der Maria-Hilf-Kapelle folgen wir dem Kreuzweg, der im Wald sanft hinunter kurvt (wer es eilig hat, nimmt die Abkürzungen direkt ins Dorf hinab). Zwischen Friedhof und Schulhaus erreichen wir Naters. Das Dorf hat eine reiche kulturelle Geschichte, die man auf einem separaten Dorfrundgang erwandern kann. Wir wollen wenigstens die Kirche und das Beinhaus besuchen und machen bei der alten Linde am Kirchplatz einen Schwenker zur Kirche. Speziell schön ist der geschnitzte Chor. Das Beinhaus befindet sich auf der Südseite in einem separaten Gebäude; durch ein Gitter sehen wir die unzähligen Schädel und das Kreuz mit dem eindrücklichen Spruch "Was ihr seid, das waren wir; was wir sind, das werdet ihr".
Unterhalb
            der Kirche queren wir der alten Mauer entlang nach
                rechts, wo wir beim Brunnen wieder
            auf die markierte Route treffen. Alter Dorfkern mit
            typischen schwarzgebrannten Holzhäusern. Dorfabwärts gehts
            in die neuen Quartiere (Bushaltestelle "Judengasse"). Oben
            am Hang sind deutlich die durchwanderten Stege und Brücken
            zu sehen. Die Richtung haltend (mit leichtem Linksdrall),
            gelangen wir zur Brücke über die Rhone,
            welche Naters und Brig teilt. Kurz vorher kreuzen wir
            übrigens das alte Bahntrassee, das Naters in einen
            attraktiven Spazierweg umgewandelt und dafür einen Preis
            erhalten hat - für Nostalgiker: der frühere Bahnhof Naters
            (in Sichtdistanz) ist heute ein Gartencafé. 
          
|  Bahnwanderweg |  duftende Sträucher am Südhang |  eine der vielen Felstreppen |  Abstieg zum Gardemuseum |  Blick auf Naters |  Beinhaus in Naters | 
| Gasthäuser | 
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| Links | 
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| Karten und Bücher | 
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| Wanderungen in der Gegend | 
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