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5 | T1 - T2 |
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Hinweise: Eine erlebnisreiche, genussvolle Mehrtageswanderung vor majestätischem See- und Bergpanorama in einer der schönsten Gegenden der Schweiz. Die Aussicht auf den Thunersee und die Berner Alpen ist grandios. Die Route ist durchgehend mit Nr.26 markiert. Sie kann bei Schneefreiheit beinahe ganzjährig unternommen werden. Beste Zeit: Anfang Mai bis Ende Oktober. Dank der zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten unterwegs sind viele Varianten möglich - die lokalen Tourismusbüros sind bei der Suche gerne behilflich. Zudem sind sämtliche Dörfer mit Bus, Bahn oder Schiff miteinander verbunden - ideal bei schlechtem Wetter, unterschiedlicher Gruppenstärke oder falls man die ganze Tour von einem Standort aus durchführen möchte. Brückenweg |
Thunersee: Bonstetterpark bei Thun |
1. Tag:
Anreise nach Thun (Fahrplan).
Sehenswürdigkeiten: Altstadt Thun mit Rathausplatz, vielen kleinen Läden, Schloss Thun mit Museum, Wasserschleusen im Zentrum.
- Uebernachtung in der Stadt Thun.
- Thun: Info und Gastroliste: https://www.thuntourismus.ch, Tel. 033 225 90 00
2. Tag: 3h50, Thun - Sigriswil, aufwärts 700m, abwärts
460m
Route: Thun 560m - Hünibach Schiffstation (35min) -
Picknickplatz Giebelegg 700m - Hilterfingen/Burech 660m
(50min) - Tannenbüel 685m - Rinderstall 725m (25min) -
Balmflue 735m - Blooch (30min) - Erizbüel 791m - Aeschlen
770m (50min) - Gummischlucht 700m - Sigriswil 800m (40min)
Bei der Ruhebank beim Bunker am Waldrand lohnt sich ein Blick über die liebliche Thunerseegegend; bei guter Sicht sehen wir das Bergpanorama vom mächtigen Niesen bis zu den Hochalpen. Nun beginnt ein schöner Wanderweg im Waldsaum. Nach einem hübschen Platz des Waldkindergartens und Überquerung des Lauieli-Bachs gehts dem Waldrand entlang aufwärts. Unterwegs gibt es zwei Wege nach "Hilterfingen/Burech", beide sind schön, der obere (Nr.26) steigt nochmals 40 Höhenmeter an und führt am Picknickplatz Giebelegg vorbei (mit Feuerstelle, Holz, Brunnen und WC). Bei der Waldhütte Burech treffen die beiden Wege wieder zusammen.
Eine
Naturstrasse führt an einem markanten Wappen-geschmückten
Felsen. Beim Tannenbüel ist wiederum die obere Route
die richtige. Abwechselnd dem Waldrand entlang, durch ein
Waldstück und aussichtsreiches Landwirtschaftsland gelangen
zum Wegweiser Rinderstall, wo sich die Wege
verzweigen.
Leichtere Variante - Abstecher ins Tal: Rinderstall 725m - Burghalde 680m (20h) - Oberhofen/Klösterli 585m (25min) - Blooch 702m (30min)
Bei Nässe, Steinschlaggefahr oder Hochwasser kann das etwas heikle Wegstück Balmflue wie folgt umwandert werden: Von Rinderstall Abstieg zur Verzweigung Burghalde, von dort auf einer gepflästerten Strasse oder dem etwas längeren Wanderweg weiter abwärts nach Oberhofen. Bei Oberhofen Klösterli links abzweigen und dem Wegweiser "Blooch" folgen; er führt dem sonnigen Waldrand entlang bergauf zum Aussichtspunkt Blooch, wo die beiden Routen wieder zusammentreffen.
(Wer im Tal bleiben will, wandert via Rebberg Längenschachten, Oertli und Gunten nach Merligen).
Geplant
wäre, über die Riederbach-Schlucht eine Hängebrücke zu
bauen, was bisher an den Finanzen gescheitert ist; für das
Vorhaben wird noch ein Sponsor gesucht. Doch bei
trockenem Wetter ist der Weg durch die magische Balmflue
und die Schlucht ein Erlebnis: Vom Rinderstall
gehts kurz aufwärts zum Waldeingang und dort nach rechts
zur imposanten Felslandschaft. Eine Treppe mit Geländer
führt neben einem Felsband abwärts zum Wegweiser Balmflue;
vor Steinschlag wird gewarnt. Zwischen hohen Felsen
schlängelt sich der Weg hindurch, um schliesslich ganz in
die tiefe Riederbachschlucht zu tauchen. Die
vielen laubgefüllten Holztreppen erfordern vorsichtiges
Gehen. Heute ist der Riderbach zahm und kann
problemlos gequert werden - bei Hochwasser müsste umgekehrt
werden. Nun wieder treppaufwärts und auf schmalem Pfad im
steilen Waldhang zum Aussichtspunkt Blooch queren.
Bei der Bloochhütte,
wo die beiden Varianten wieder zusammentreffen, kann man
picknicken und grillieren und sich vom Holzvorrat bedienen!
Wieder im Wald, zweigt unsere Route beim Mannebächli links
ab und kurvt aufwärts. Der Hangweg ist gut angelegt und
problemlos zu gehen. Wo er breiter wird und sich gabelt, ist
die Pfeilrichtung etwas unklar - der obere Weg ist der
richtige und führt bald aus dem Wald zum Weiler Erizbüel.
Auch hier gibt es Aussichtsbänke und die prachtvolle Sicht
auf See und Berge (oder aufs
Nebelmeer). Die Pyramide des Niesen steht direkt gegenüber.
Auf einem Teersträsschen umwandern wir die Örtlibachschlucht
(nicht markiert, aber schöner und etwa gleich lang wäre der
Weg durch das Tobel).
Beim
Weiler Aeschlen steht der gedeckte Grillplatz
Rütacher, den man für Gruppen reservieren kann (Tel.
033 251 11 46). Unser Panoramaweg führt nicht zur Strasse
hinunter, sondern nach kurzem Abstieg treppauf und hinter
den Häusern ebenaus zum Hotel-Restaurant Panorama.
Zwischen
Parkplatz und Spielplatz spazieren wir zur 340m langen Hängebrücke,
welche die Wegzeit zwischen Aeschlen und Sigriswil auf 20
Minuten verkürzt. Für die Finanzierung des 5-Millionenbaus
werden CHF 8.- Brückenzoll erwartet, die man ins Kässeli
werfen soll. Die Querung der Brücke ist problemlos; man
sieht durch die kleinen Löcher im Boden und auf der Seite
nicht in den Abgrund, dazu muss man über das Geländer
schauen. Auch für Hundepfoten sind die Löchlein kein
Problem. Mühsamer ist der Weg durch die Schlucht (100m
Höhenunterschied), der uns Panoramaweg-Wanderern
vorgeschlagen wird:
Gasthäuser und Links
Thun mit Aare und Schleuse |
Thunersee, Niesen, Berner Alpen |
Balmflue ob Oberhofen |
Aeschlen, Blick auf den Niesen |
filigrane Hängebrücke Sigriswil |
3. Tag: 4h30, Sigriswil - Merligen - Beatushöhlen -
Interlaken, aufwärts 500m, abwärts 740m
Route: Sigriswil 800m
- Endorf 775m - Merligen Kirche 590m (50min) -
Beatenbucht/Fischbalme (40min) - Widmannsplatz 722m
(25min) - Beatushöhlen 678m (40min) - Ländteweg 620m -
Sundlauenen Dorf 610m (20min) - Gelbenbrunnen -
Beatusbad Unterseen - Unterseen-Neuhaus 561m (30min) -
Naturschutzgebiet Weissenau - Ruine Weissenau 559m
(25min) - Aarepromenade - Interlaken West 563m (40min)
Höhepunkt der Etappe ist ein Besuch der Beatushöhlen. Schöne Sicht von der Steilküste. Von den Beatushöhlen führt der Weg teilweise direkt dem Thunersee entlang nach Interlaken.Ab Sigriswil müssen wir 5 Minuten der Strasse entlang wandern; in der Haarnadelkurve drehen wir links zum Weiler Endorf, von wo wir auf einer ruhigen, zur Hälfte geteerten Route durch Wald und Weiden Richtung "Merligen" wandern - immer stur der Nr.26 folgen! Mehrere Bachläufe werden.geschickt umwandert, bis wir oberhalb Merligen auf aussichtsreicher Hanglage zur Kirche hin steuern. Unterdessen sind wir auch mit dem Jakobsweg zusammengetroffen, und falls Ihnen ein Pilger mit grossem Rucksack und Muschel-Anhänger entgegenkommt, ist er auf dem Weg Richtung Santiago da Compostela.
An einer weiteren Aussichtsbank mit Brunnen vorbei gehts zum oberen Rand einer gewaltigen Kiesgrube. 5 Minuten später kommen wir an einem Rastplatz mit Feuerstelle vorbei. Die Kiesstrasse führt in einer S-Kurve talabwärts; 5 Minuten nach dem Rastplatz zweigt unser Wanderweg links ab, überquert ein kleines Tobel und wechselt auf Teerbelag.
Zu den "Beatushöhlen" sind es nun 10 oder 15 Minuten, je nach Weg. Der untere, etwas längere Weg ist eindrücklicher, er nähert sich der Anlage unterhalb des Wasserfalls. Im Zickzack gehts bergauf zum Eingang der Höhle, an einem tollen Spiel- und Picknickplatz vorbei. Im Garten oder in der Gaststube des Höhlenrestaurants kann man sich stärken.
Auf der
andern Seite der Strasse steigt unser Wanderpfad kurz
bergauf. Im lichten Wald, mit Sicht auf See und Berge,
wandern wir "Interlaken" zu. Beim Wegweiser Beatusbad,
wo wir neben einer Ruine wieder auf die Strasse treffen,
teilt sich der Wanderweg. Wir wählen die Route rechts herum
durch das Naturschutzgebiet "Weissenau". Gut markiert, aber
etwas kompliziert, werden wir zwischen der
Manor-Ferienanlage zum Hotel Neuhaus ans Seeufer
gelotst.
Nach dem Badestrand beginnt das Naturschutzgebiet Weissenau. Direkt dem See entlang führt der Weg durch lichten Uferwald, durch Schilf, Gebüsch und Riedwiesen. Das Gebiet ist wertvoller Brut-, Rast- und Überwinterungsplatz für Wasservögel und im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung.
Bei der Ruine
Weissenau, wo das Naturschutzgebiet endet, mündet die
alte Aare in den Thunersee. Ihr entlang wandern wir nach Interlaken
West (Bahnhof).
Gasthäuser und Links
Niesen, Blick von Merligen |
gedeckte Holzbrücke |
Eingang zu den Beatushöhlen |
Höhenweg über dem Thunersee |
Naturschutzgebiet Weissenau |
4. Tag: 4h50, Interlaken West /
Därligen - Spiez, auf- und abwärts je 650m
Fahrt
mit Schiff von Interlaken West nach Därligen (Fahrplan);
zu Fuss zusätzlich 1h30
Därligen 562m - Egghubel 665m - Aebnet 700m (30min) -
Meielisalp 801m (20min) - Spissigbachbrücke (20min) -
Äbnitweid 832m - Chüngstuel 895m (20min) - Schüpfweid
990m (30min) - Viertelallmi 1075m (20min) - Hellbode
1000m (20min) - Krattigen 712m (30min) - Faulensee 560m
(50min) - Spiez 560m (50min)
Die Strecke
von Interlaken bis Därligen sind wir mit dem Schiff
gefahren (zu Fuss wären es zusätzliche 1h30).
Ab Därligen führt der Wanderweg hinauf durchs Dorf,
unter der Autobahnbrücke hinauf und langsam steigend
300m bergauf über den Egghubel (Picknickplatz)
zum Äbnet, wo wir wieder auf den Rundwanderweg
Thunersee treffen. Auf dem Weg zum Stoffelberg beobachtet
uns eine hübsche Ziegenherde.
Auf der Meielisalp kann
man einkehren oder übernachten. Bald kommen wir zur 2012
eröffneten Hängebrücke; sie ist ein
Höhepunkt der heutigen Tour. Die Spissibach-Hängebrücke
ist 140m lang und liegt 60m über der waldigen
Schlucht, die früher mühsam gequert werden musste. Auf der Äbnitweid
oberhalb Leissigen geniessen wir einen tollen
Blick über den Thunersee,
bevor es wieder in den Wald geht. Auf einer Wiese beim
Wegweiser Chüngstuel
befindet sich ein aussichtsreicher
Picknickplatz.
Der Aufstieg im Wald Wolfholz erfordert bei Nässe besonders im Bereich Griesbach Vorsicht; teils ist der Weg schlammig, wurzlig und recht anstrengend. Am Waldausgang Schüpfweid haben wir den wurzligen Weg hinter uns. Nach einem bequemen Wegstück zur Verzweigung Viertelallmi treffen wir auf einen komfortablen gedeckten Picknickplatz.
Durch Wald und offene
Landschaften queren wir zum Aussichtspunkt Hellbode.
Unsere Route senkt sich nun
talabwärts; das Teersträsschen verlassen wir nach fünf
Minuten und gelangen via Uf Stocke nach Krattigen.
Vom unteren Dorfrand führt ein schöner Wanderweg zum
Seeufer hinunter. Nun teils direkt dem Ufer entlang,
teils neben der Strasse, führt unsere Route nach
Faulensee (Seerestaurants).
Weiter dem Thunersee-Ufer entlang wandern wir zur
Seebucht nach Spiez. Wer zum 70Hm höher
gelegenen Bahnhof gehen muss, braucht dazu weitere 15
Minuten.
Gasthäuser und Links
Ziegen am Stoffelberg |
Spissibachbrücke |
Äbnitweid, Thunersee |
Strandweg bei Spiez |
Seebucht Spiez |
5. Tag: 3h40, Spiez -
Thun
Route: Spiez Bucht 560m - Schloss Spiez -
Spiezberg 660m (30min) - Spiezmoos 620m (15min) -
Riederen (30min) - Einigen Kirche 610m (20min) -
Strättligsteg - Turm - Strättligturm 653m (30min) -
Strättlighügel - Gwattegg 636m (10min) - Gwatt/Moos -
Bonstettenpark - Dürrenast 559m (50min) -
Scherzligen/Schadau (20min) - Thun 560m (15min)
Die Wanderung
führt vom Hafenareal Spiez zum hübschen Städtli
und zum Schloss hinauf (Museum, Schlosscafé). Auf
Quartierstrassen umwandern wir den Schlosspark und steigen
dann über Treppen durch den Rebberg zum Waldrand. Wir
befinden uns auf dem Spiezberg, von wo wir eine
grandiose Sicht auf Spiez, den See und die Berge
geniessen. Der Weg führt ein Stück dem sonnigen Waldrand
entlang und dann waldeinwärts zum Aussichtspunkt (wer die
Sonne länger geniessen will, kann dem Waldrandweg weitere
10 Minuten folgen). Unsere Route quert den bewaldeten
Spiezberg in seiner ganzen Länge; beim Waldausgang
befindet sich ein grosser Picknickplatz mit
Holzvorrat für wohl manche Saison.
In
gleicher Richtung folgen wir dem Quartiersträsschen zum
Wegweiser Spiezmoos (nebenan die Bushaltestelle
"Spiez Kreuz") - speziell auf die Markierung achten: die
Strasse wird unterquert! Nachdem auch die Bahnlinie
unterquert ist, teilen sich die Wanderrouten; wir haben es
leicht und müssen einfach der Nr.26 folgen. Bereits nach
100m verlassen wir das Teersträsschen und wandern parallel
dazu im Wäldchen daneben (wem Wurzelpfade nicht behagen,
kann noch 8 Minuten auf dem Strässchen bleiben).
Halbrechts führt dann der breite Waldweg durch den Wald
und dem Waldrand entlang zum Wegweiser Riederen.
Schöner Wiesenweg (mit Aussichtsbank) zur Fahrstrasse
hinunter Richtung "Einigen".
Die
nächsten 2km verlaufen auf Hartbelag (wäre nicht die
hübsche Kirche in Einigen, ich würde nächstes Mal - wenns
grad passt - den Bus von "Spiez Ghei" bis "Einigen Post"
nehmen). Zunächst geht auf dem Trottoir der stark
befahrenen Hauptstrasse entlang, dann abwärts durch das
langgezogene Dorf Einigen. Die alte romanische Kirche
ist geöffnet und mit viel Sorgfalt geschmückt. Wo wir
wieder in die Hauptstrasse einbiegen, führt unsere Route
aufwärts Richtng "Strättlihügel". Die stillgelegte
Bahnstation wird überquert; dem Gleis entlang kommen wir
an den waldigen Rand der Kanderschlucht.
Nun
wieder auf Wanderwegen, gehts nach links zur Fussgängerbrücke
über die Kander; auf der andern Seite aufwärts zum
Fuss des Strättligturms (Ruhebänke). Es lohnt sich
nicht, zum geschichtsträchtigen Pulverturm hinauf zu
steigen, denn er ist geschlossen. Lohnenswert ist aber die
nächste Wanderstrecke, die über den aussichtsreichen Strättlighügel
führt - auch bei Nebel wunderschön und mystisch. Der
Wiesengratweg lässt bei gutem Wetter den Blick frei über
die Landschaft schweifen; die mächtigen Bäume und die
Aussichtsbänke dazwischen verlocken zur Rast. Bei der
Gwattegg ist der schöne Weg bereits zu Ende.
Steil
führt das Strässchen nach Gwatt hinunter.
Nach einem Schwenker nach rechts queren wir Bahngeleise
und Hauptstrasse (Busstation). Nun
tauchen in die schöne Uferlandschaft des Bonstettenguts
ein. Der prächtige Uferweg durch das
Vogelparadies, die Schilflandschaft (wo wir abends Rehe
gesehen haben) und die fröhlichen Freizeitparks - immer
mit Blick auf die Berge - lassen Feriengefühle aufkommen.
Nach
dem Sportstadion von Dürrenast kommen wir beim Kongresshaus
Thun wieder an die Hauptstrasse
(Busstation). Nach 10 Minuten führt ein Wanderweg erneut
ans Seeufer; wir umwandern nun den Park vom Schloss
Schadau (Einkehrmöglichkeit).
Das letzte Wegstück verläuft auf Hartbelag, zunächst an
der Bushaltestelle Scherzligen/Schadau vorbei,
dann dem Aareufer entlang, an der Aare-Schiffstation
vorbei zum Bahnhof Thun.
Gewandert: Dez.2015
Gasthäuser und Links
Blick vom Spiezberg |
Wurzelweg ob Spiezmoos |
Kirche Einigen |
Stättlighügel |
Schloss Schadau |
Aarekanal beim Schloss Schadau |
Auch der
Brienzersee auf der andern Seite von Interlaken kann
umwandert werden! Was dem Besucher zuerst auffällt, ist
die Farbe des Brienzersees. Sie ändert sich je nach Wind
und Wetter von Blau über Türkis bis Smaragdgrün und ist,
besonders von einem der vielen Aussichtspunkte über dem
See aus betrachtet, einmalig. Heimelige Dörfer, Ruinen,
üppige Bergwiesen und prächtige Waldbestände säumen den
Weg. Es gibt Orte, Ausblicke, Tiefblicke so faszinierend,
dass man sie nur live erleben kann. Wanderferien für alle
Sinne, bei denen sie die Seele aktiv erholt.
Beispiel
einer Etappen-Einteilung:
1. Tag: Interlaken - Iseltwald, 3h20
Wanderung
der Aare und dem Seeufer entlang, herrliche Ausblicke
auf See und Brienzergrat nach Iseltwald, dem einzigen
Dorf am Südufer des Brienzersees.
2. Tag: Iseltwald - Brienz, 4h
Angenehme
Waldwanderung auf dem Seeuferweg. Schöner Abstecher zum
Hotel Giessbach und den Giessbachfällen. Weiter nach
Brienz.
2. Tag: Brienz - Ringgenberg, 5h30
Abwechslungsreiches,
sonniges Teilstück des Brienzersee-Rundweges. Heimelige
Dörfer, Ruinen, üppige Bergwiesen und prächtige
Waldbestände säumen den Weg.
Weitere Trekkingrouten im Berner Oberland
Selbstverständlich können sie obige Tour auch auf eigene Faust "nachwandern", sie als Ideenlieferant benützen oder mit einer der folgenden Trekkingtouren kombinieren: