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6 | T2 - T3 |
Berner Oberland: Vom Thunersee zur Eigernordwand(mit gemütlicher Variante)
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Hinweis
Gewandert: Juli 2012 |
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Anreise: Bahn
nach Thun, Bus Thun - Merligen (Fahrplan).
Rückreise:
Seilbahn Mürren - Stechelberg, Bus zum Bahnhof Lauterbrunnen
(oder Bahn Mürren - Grütschalp, Seilbahn Grütschalp -
Lauterbrunnen)
1. Tag: Merligen - Beatushöhle - Interlaken (auf dem Jakobsweg)
2h45, auf- und
abwärts je 320m (+ Zeit für Besichtigung Beatushöhlen, 1
h)
Route: Merligen
568m - Fischbalme 640m (30min) - Budelbach 720m (30min) -
Kiesgrube 740m (15min) - 615m - Beatushöhlen 678m (30min) -
Ländteweg 620m (10min) - Sundlauenen Dorf 610m (10min) -
Gelbenbrunnen (15min) - Beatusbad Unterseen 561m (20min) -
Neuhaus (5min)
Gemütlicher Start der Wanderwoche.Gegenüber vom "Hotel-Solbad Beatus" in Merligen folgen wir dem Wegweiser Richtung "Beatushöhlen/Interlaken" dorfaufwärts. Nach knappen 5 Minuten haben wir den Höhenweg erreicht und drehen nach rechts (Jakobsweg/Pilgerweg). Die Abzweigung ins "Justistal" ignorierend, wandern wir der Höhenkurve entlang in den Wald. Majestätisch steht der Niesen auf der andern Seite des Thunersees! Falls Ihnen ein Pilger mit grossem Rucksack und Muschel-Anhänger entgegenkommt, ist er auf dem Weg Richtung Santiago da Compostela.
Im Wald führt ein bequemer Kiesweg dem teilweise steilen Waldhang entlang; die vielen Abzweigungen nach "Beatenberg" oder "Beatenbucht" nicht beachten! Nach dem Kreuzen der Drahtseilbahn (Beatenbucht - Beatenberg) ist eine gut erhaltene Trockenmauer zu bewundern. Danach steigt der Weg knapp 100 Höhenmeter an. Auf Ruhebänken über dem felsigen Steilhang kann man - gut gesichert - die tolle Aussicht auf See und Berge geniessen. Eine gedeckte Holzbrücke führt beim Budelbach über ein wildes Tobel.
An einer weiteren Aussichtsbank mit Brunnen vorbei gehts zum oberen Rand einer gewaltigen Kiesgrube. 5 Minuten später kommen wir an einem Rastplatz mit Feuerstelle vorbei. Die Kiesstrasse führt in einer S-Kurve talabwärts; 5 Minuten nach dem Rastplatz zweigt unser Wanderweg links ab, überquert ein kleines Tobel und wechselt auf Teerbelag.
Zu den "Beatushöhlen" sind es nun 10 oder 15 Minuten, je nach Weg. Der untere, kaum längere Weg ist eindrücklicher, er nähert sich der Anlage unterhalb des Wasserfalls. Im Zickzack gehts bergauf zum Eingang der Höhle, an einem tollen Spiel- und Picknickplatz vorbei. Im Garten oder in der Gaststube des Höhlenrestaurants kann man sich stärken.
Auf der andern Seite der Strasse steigt unser Wanderpfad kurz bergauf. Im lichten Waldsaum, mit Sicht auf See und Berge, wandern wir "Interlaken" zu. Beim Wegweiser Beatusbad, wo wir neben einer Ruine wieder auf die Strasse treffen, teilt sich der Wanderweg. Wir wählen die Route Richtung "Naturschutzgebiet Weissenau". Zunächst links von der Strasse, gut markiert, aber etwas kompliziert, werden wir zwischen Strandbad und Campingplatz zum HotelNeuhaus ans Seeufer gelotst (Bushaltestelle).
Links
Niesen, Blick von Merligen |
Eingang zu den Beatushöhlen |
Höhenweg über dem Thunersee |
Naturschutzgebiet Weissenau |
2. Tag: Interlaken Neuhaus - Wilderswil / Mittelstation Breitlauenen - Schynige Platte
3h30, aufwärts
450m
Wanderung
Neuhaus - Naturschutzgebiet Weissenau - Ruine
Weissenau 559m - Aarepromenade - Interlaken West 563m (1h10
h)
Ab Interlaken West
mit Bus oder zu Fuss nach Wilderswil (50min, Hartbelag)
Ab Wilderswil mit der
Schynige-Platte-Bahn zur Station Breitlauenen
Wanderung
Breitlauenen 1542m - Alp Bigelti - Schynige Platte 1967m
(1h30)
Bei der Ruine Weissenau, wo das Naturschutzgebiet endet, überqueren wir die alte Aare. Statt nun der etwas langweiligen, schnurgeraden Kanalpromenade entlang zu wandern, queren wir ein paar Schritte zur parallel fliessenden Aare und folgen deren Uferweg zum Bahnhof Interlaken West. Dort besteigen wir den Bus oder wandern durch Interlaken nach Wilderswil, Talstation der Schynigen-Platte-Bahn.
Bis zur
"Mittelstation Breitlauenen" fahren wir mit der 100-jährigen
Drahtseilbahn bergaufwärts (Halbtax gültig).
Wer bei der Mittelstation
Breitlauenen aussteigen will, muss dies dem Kondukteur
melden, damit er die Türe öffnet; der Wegweiser befindet sich
am geschnitzten Stationsgebäude, wo auch Getränke zu haben
sind.
Zwischen Stations- und WC-Gebäude gehts durch die Wiese und aufwärts zum alten Berghaus Breitlauenen(wo man billig übernachten könnte). Aufstieg in den Wald, wo der Weg ziemlich ruppig und feucht ist. Ein entgegenkommendes Ehepaar mit Kindern studiert die Karte, da es zweifelt, ob dieser steinige und verwurzelte Weg der Richtige sei. Weiter oben in der Hangkante geniesst man einen tollen Blick auf den Brienzersee und die weit ausholende Spur der Schynige-Platte-Bahn.
Nach einem Quergang oberhalb eines steilen Tobels, an bizarren Felsformationen vorbei, erreicht man nach einer Stunde die traumhaft gelegene Alp Bigelti. Ganz nah fährt hier die Bahn vorbei, die Leute winken, und viele würden wohl gerne mit uns tauschen. Nach Überquerung des Geleises wandern wir eine Weile parallel zur Bahnlinie steigen wir nochmals leicht an und wandern auf blumenreichem Höhenweg zum Berghotel Schynige Platte. Auf der grossen Terrasse geniessen wir eine tolle Sicht auf die Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau.
Kleiner Rundweg und
Besuch des Alpengartens: 1 - 2 h
Bahnstation
Schynige Platte 1967m - Daube 2076m (30min) - Alpengarten
- Schynige Platte (30min)
Beim Spielplatz
links vom Hotel Schynige Platte folgen wir dem Pfeil
"Panoramaweg" Richtung "Daube". Ziemlich steil gehts
aufwärts zur Daube, von wo man eine tolle Aussicht auf
Brienzer- und Thunersee und die Berner Alpen geniesst. Wir
wählen den direkten Abstieg links an der Geiss vorbei zum oberen
Eingang des Alpengartens.
Nach der
Besichtigung des schön angelegten Gartens zum Eingang beim Bahnhofgebäude
der Schynigen Platte und kurzer Aufstieg ins Hotel.
6 h, aufwärts 830
m, abwärts 610 m - T 2
Schynige Platte
1967m - Laucheren 2020m (1h) - Güwtürli 2029m - Unterstand
Sägistal (1h10) - Gotthard 2276m - Männdlenen 2344m (50min)
- unterhalb Faulhorn 2620m (1h20) - Gassenboden 2553m
(10min) - Bachsee (50min) - First 2167m (40min)
Vom Hotel Schynige Platte gehts abwärts zur nahen Bahnstation, dem Wegweiser "Faulhorn/First" folgend (er steht zu Beginn des Perrons). Wor queren die Geleise und wandern leicht abwärts bis Punkt 1910m. In der Mulde befindet sich die Alp Oberberg, die wir rechts umwandern. Der bequeme Bergweg schlängelt sich dem Hang des Oberberghorns entlang und führt durch eine Kuhweide aufwärts zum Wegweiser Laucheren (wo er mit der etwas längeren Gratweg-Variante zusammentrifft).
Auf dem Weg um das Loucherhorn erblicken wir Brienzersee, und vor uns präsentieren sich majestätisch die Berner Alpen, auch die Schynige Platte ist noch zu sehen. Es gilt jedoch, auf den Weg zu achten, der etwas ruppig ab- und aufwärts zum Güwtürli führt.
Nun folgt eine genussreiche Wanderung ohne viel Höhendifferenz durch das Güw- und Sägistal. Die Alpenblumen stehen in voller Blüte, wir können uns kaum sattsehen. Auf dem Hangweg über dem Sägistal treffen wir auf einen gedeckten Unterstand, der bei garstigem Wetter bestimmt willkommen ist. Unter uns liegt der Sägistalsee, und noch weiter unten der Brienzersee. Der Hang wird geröllig und steinig, teils sind kurze Schneereste zu queren, und noch ist das Faulhorn nicht zu sehen. Steile Treppen führen beim Gotthard um die Sägissa herum; in einer mit Altschnee gefüllten Mulde wandern wir zum Berghaus Männdlenen hinauf.
Das Berghaus Männdlenen ist eine Hütte mit Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit und liegt genau in der Mitte unserer Wandertour. Wir erholen uns auf der gemütlichen Terrasse, bevor wir das Steilstück zur Winteregg in Angriff nehmen. Oben wird es flacher, und mit Sicht auf die Berge ob Grindelwald wandern wir weiter Richtung "Faulhorn", das nun in Sicht kommt. Angesichts der Wolken entscheiden wir uns am Fuss der Bergkuppe, den Gipfelbesuch (15 Min. sind angegeben) auszulassen und den Hang zu queren. Leicht aufwärts gehts zur andern Seite des Faulhorns bei Punkt 2620m (von wo ein breiter Zickzackweg in 10 Min. ins Berggasthaus Faulhorn auf 2681m hinaufführen würde).
Für uns beginnt der Abstieg Richtung "First"; zunächst geht es zum Wegweiser Gassenboden (Abstiegsmöglichkeit nach Bussalp 1h25). Wir drehen nach links, kommen an zwei Schutzhütten vorbei und sehen unter uns den Bachsee (auch "Bachsee"); dahinter ragt das Wetterhorn in die Wolken, die Gletscher können wir erahnen. Die tolle Aussicht begleitet uns beim Abstieg zum Bachalpsee, wo uns die ersten Flipflop-Touristen begegnen (WC-Anlage). Mutige können im kalten Wasser ein Bad nehmen.
Der breite Kiesweg
Richtung "First" steigt nochmals leicht an, führt an der Gummihitta
vorbei und dreht abwärts ("Bergweg") zur Bergstation First.
Im integrierten Berggasthaus First feiern wir die
gelungene Tour, hier könnte man auch übernachten.
Mit der Gondelbahn
lassen wir uns den langen Weg nach Grindelwald
hinuntertragen.
Links:
Laucheren, Schynige Platte |
Alpenblumen bei Güw |
Hangweg im Sägistal |
Faulhorn-Gipfel |
Bachsee |
Abstieg zur Bergstation First |
4. Tag: Grindelwald / Alpiglen - Eigertrail - Wengernalp - Wengen
5h20,
aufwärts 760m, abwärts 1000m
Alpiglen 1616m -
Abzweigung Gletscherschlucht 1725m - Wasserfall -
Eiger-Trail 2200m - Station Eigergletscher 2320m (3 h) -
Haaregg - Wengernalp 1874m (1h) - Allmend 1493m - Wengen
1278m (1h20)
(oder ab Station
Eigergletscher auf breiteren Wegen via Kleine Scheidegg 2061m
zur Wengernalp 1874m, 1h30)
Der Eigertrail führt nun eine Stunde lang leicht aufwärts nah dem Fuss der Eigernordwand entlang, mit herrlicher Sicht aufs Wetterhorn und die Grosse Scheidegg. Immer wieder müssen wir stehen bleiben und die steile Wand beobachten. Anhand einer Postkarte kann man nach den berühmten Kletterrouten. Wir befinden uns unmittelbar vor der berühmten Wand. Oben sehen wir die Metallleitern, die den Kletterern den Abstieg erleichtern.Nach einem kurzen Auf- und Abstieg über eine Hügelkuppe steigt der Weg nochmals an zur Winter-Sesselbahnstation Eiger. Die Bahnstation Eigergletscher und das gleichnamige Restaurant befinden sich direkt unterhalb.
Eigertrail, Silberhorn |
Am Fuss der Eigernordwand |
Eigernordwand |
Restaurant Eigergletscher |
Kleine Scheidegg, Eigernordwand |
4 h, abwärts 480m, aufwärts 840m
Wengen 1278m -
Haltestelle Birchen 1182m - Schmidsmatte - Lauterbrunnen
795m (1h25) - Lauibach 1070m (40min) - Staubbach Losisegg
1253m (20min) - Mürrensäge 1498m (40min) - Winteregg 1600m
(20min) - Mürren Station 1638m (20min) - Mürren
Schilthornbahn 1638m (15min)
Ab Wengen wandern wir nicht den steilen direkten Weg talabwärts, sondern holen rechts aus via Bahnstation Wengerwald. Dort ebenaus nach rechts und Abstieg über Treppe und Wiese zum markierten Weglein, das vom Dorteil Birchen herkommt. Schmale, gut angelegte Zickzackpfade führen durch Wald und Weiden via Hohstäg zum Bahnhof Lauterbrunnen. Unterführung zum Bahnhofgebäude und links aufwärts ins Dorf (Einkehr- und Einkaufsmöglichkeit).
Der Aufstieg von Lauterbrunnen nach Mürren ist mit "Via Alpina Nr.1" beschildert. Von der Hauptstrasse führen zwei Wege hangaufwärts; im oberen Dorfteil treffen sie zusammen. Steiles Teersträsschen dem Gryffenbach entlang bergauf. Links braust der Staubbach in die Tiefe (oben über dem Felsband befindet sich ein Rastplatz, an dem wir vorbeikommen werden). Weiter dem Bach entlang zum Reservoir, wo sich die Wege teilen.
Auf dem recht steilen Weg zwischen den beiden Flühen erreicht man dann den Staubbach; das Getöse des Wasserfalls hört man schon von weit unten - sehen kann man ihn nicht von hier. Im gedeckten Staubbachhittli oder auf der Aussichtskanzel nebenan (mit Feuerstelle) kann man sein Picknick einnehmen - die Hälfte des Aufstiegs haben wir hinter uns.
Nach weiteren 20 Minuten öffnet sich der Wald; eine schöne Naturwiese wird durchwandert. Wieder im Wald, überqueren wir das Lushubel-Gräbli auf einer kunstvoll erreichteten neuen Holzbrücke. Kurz darauf gehts über das Zibibächli und den romantischen Spissbach (hier könnte man in 10 Min. zum "Restaurant Winteregg aufsteigen); links sieht man eine schindelgedeckte Hütte - es ist die ehemalige Mürrensäge. In der Sagiquelle neben dem Weg füllen wir unsere Trinkflaschen auf.
Im lichten Wald wandern wir, nun weniger steil, Richtung "Mürren". Wir überqueren das Geleise der Mürrenbahn und folgen dem dem bequemen Natursträsschen der Bahnlinie entlang. An der Bahnstation Mürren vorbei schlendern wir auf dem ebenen Strässchen durch das autofreie Mürren, an Läden und Gasthäusern vorbei zur Schilthornbahn. Von Mürren aus geniesst man einen grandiosen Blick auf das Jungfraumassiv.
Links:
Blick ins Lauterbrunnental |
Abstieg Wengen - Lauterbrunnen |
Staubbach bei Lauterbrunnen |
Mürrenbahn mit Eiger, Mönch und Jungfrau |
Via Alpina / Alpenpassroute am Dorfeingang von Mürren |
6. Tag: Mürren - Grütschalp - Allmendhubel - Mürren: Mountain View Trail
3 h, auf- und
abwärts je 560m
Mürren 1668m -
Picknickhütte vor Winteregg (20min) - Pletschenalp 1740m
(45min) - Picknickplatz Ägertenbach (1 h) -
Almendhubel-Sattel 1899m (10min) - Blumental - Picknickplatz
1680m (30min) - Mürren 1638m (15min)
Ein aussichtsreicher
Panoramaweg mit Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau.
Man könnte die
Wanderung umgekehrt starten, doch dann hätte man die Sicht auf
die Berge eher im Rücken. Das Gepäck lassen wir im Hotel in
Mürren.
Den Spazierweg von Mürren zur Winteregg dem Geleise entlang kennen wir bereits zum grossen Teil. Dabei ignorieren wir sämtliche Abzweigungen, erst nach der Picknickhütte am Bahngeleise folgen wir dem Wegweiser "Pletschenalp". Dabei gehts zunächst halblinks zum Veloweg hinauf, dieser wird gekreuzt, und nun sind wir eingefädelt.
Auf wilden, verwachsenen Pfade voller Blumen und Farne queren wir ein einsames Tälchen und wandern im Wald dann aufwärts. Wieder auf offenem Gebiet, führt der Bergpfad ziemlich steil durch Kuhweiden auswärts bis zur Pletschenalp. Dort treffen wir auf die längere Route, die von der Grütschalp her kommt. Bei diesem grandiosen Aussichtspunkt haben wir den anstrengenden Teil der Wanderung hinter uns und gönnen uns eine Pause.
Auf dem Panoramaweg (Mountain View Trail) - mit ständigem Blick auf die Berner Hochalpen - wandern wir genussvoll über Wiesen und Weiden voller Bergblumen, Heidelbeer- und Alpenrosenstauden. Im leichten Auf und Ab gehts auf bequemen Bergpfaden dem Hang entlang. Sämtliche Abstiege ins Tal ignorieren. Bei einer Aussichtsbank befinden wir uns direkt gegenüber vom Eiger und der Kleinen Scheidegg, umgeben von Hochmoor und einem kleinen, fast zugewachsenen Bergsee.
In einer Mulde beim Agertenbach treffen wir auf einen eingezäunten Picknickplatz mit Holz und Feuerstelle. 10 Minuten später ist der Aufstieg zum Allmendhubel-Sattel geschafft (ab hier könnte man in 5 Minuten über eine Wiesenkuppe zum Bergrestaurant Allmendhubel gelangen und mit der Drahtseilbahn nach Mürren fahren).
Uns reizt der Abstieg zu Fuss durch das Blumental; wir folgen dem schmalen Zickzackpfad durch die blühenden Wiesen, ignorieren den "Panoramapfad" (er führt nach "Mürren Station") und kreuzen schliesslich das steile Kiessträsschen im Blumental. Der Wanderweg quert in die Wiese kurz aufwärts und schwenkt nach 100m links ab Richtung "Mürren". Dem Mürrenbach entlang führt der Pfad abwärts und streift einen grosszügigen Picknick- und Spielplatz. Nun entweder in der Fallinie dem Waldrand entlang nach "Mürren Schilthornbahn" oder nach links über den idyllischen Mürrenbach ins Dorf Mürren hinunter.
Aufstieg zur Pletschenalp |
Sicht von der Pletschenalp |
Höhenweg Mountain View Trail |
Höhenweg zum Allmendhubel |
Eiger, Mönch,Jungfrau |
Links:
Wandern ohne Organisieren: Hotelreservation, Gepäcktransport, Wanderdokumentation und Reiseproviant:D
4-tägige Hüttentour-Vorschlag im Berner Oberland
Eingesandt von Eva G: "Es waren Traumtage bei Traumwetter... einfach gigantisch.
Anreise: mit dem Auto nach Interlaken, von dort mit dem Zug nach Kandersteg.
Weiterer Erlebnisbericht: