208
Wandertage |
Schwierigkeit |
Webcams |
7 |
T2 |
 |
Alpenpässeweg:
Goms - Binntal - Simplonpass - Gibidumpass -
Visp
|

zur
Detailkarte (gezeichnet mitSchweizMobil
Plus)
|
"Einwandern" dem
bewaldeten Nordhang des Goms entlang. Dann dreht die Route
über Ernen ins Binntal. Es folgen sehr schöne, historische
Passwanderungen auf meist ungefährlichen Bergwegen. Oft
wandert man den Spuren der Walser, und natürlich ein Stück
auf dem 34-tägigen
Alpenpässeweg. Er ist (eher dürftig) mit Nr.6
markiert.
-
Trekking light: Wir nahmen den Gepäcktransportdienst von Eurotrek in Anspruch
und haben ein paar Strecken abgekürzt.
Gewandert:
Mitte Juli 2018
Anreise: Bahn
nach Ulrichen (Fahrplan)
1.
Tag, Ulrichen - Blitzingen
6h10, aufwärts 910m, abwärts
970m, 17km
Ulrichen Dorf 1346m - Rottebrücke - Ägenebrücke
(15min) - oberer Waldweg - Abzweigung ob Geschinen 1420m
(1h10min) - Merezebach 1500m - Abzweigung ob Münster 1440m
(50min) - Münster-Brücke 1329m - Biele - Reckingerbrücke
(1h10) - Blinne-Brücke beim Schwimmbad1320m - Waljini 1393m
(30min) - Chastebiel ob Ritzingen 1410m (1h) - Spissbach -
Spisswald 1380m (50min) - Bodme 1256m (15min) - Blitzingen
1297m (10min)
PS: Wir haben oberhalb Münster den Waldweg verpasst und
sind dann bis Reckingen dem Rottenweg gefolgt. Von dort
Wiederaufstieg zum Alpenpässeweg. Zeitverbrauch etwa
gleich lang.
Von
unserem Hotel in Ulrichen queren wir das Tal Richtung
Nufenenpass (im Volg am Weg können wir ab 7 Uhr noch Einkäufe
tätigen), gehen über die Rottenbrücke (die Rhone
heisst im Oberwallis Rotte) und steigen aufwärts in den Wald,
dem Wegpfeil "Reckingen Waldweg" folgend - der
Alpenpässeweg ist im Goms oft als "Waldweg" markiert. 50
Höhenmeter weiter oben beginnt ein traumhafter Hangweg im
Waldsaum, der immer wieder Blicke auf Ulrichen, Geschinen und
in die Berge ermöglicht. Nach der Brücke über den Merezebach
geht's durch
einen blumenreichen Hang bachaufwärts.
Weiter oben dreht der Weg nach rechts und führt hoch über
Münster durch Wald und Weiden und an typischen Walliser
Alphäusern vorbei.
Dort verpassen wir irgendwo den Pfeil; wir folgen dem
Wiesenweg in den Talgrund, Münster gegenüber... Kein
Problem, unten gibt es ja den Rottenweg, der vor der Brücke
links aufsteigt und etwas erhöht dem Lauf der Rotte folgt.
Schöner Pfad dem Waldrand entlang. Auf dem Flugfeld von
Münster ist Spannendes zu sehen: Helikopter transportieren
Stück um Stück der Gestelle der neuen Starkstromleitung,
welche zwischen Ernen und Ulrichen die Landschaft
verunstaltet. Allerdings werden die Masten später grün
gestrichen, sodass sie weniger zu sehen sind, und die untere
Leitung wird demontiert.
Durch das Wäldchen bei Biele gelangen wir in die Talebene
hinunter, der wir auf Flursträsschen entlanggehen, bis wir bei
der gedeckten
Reckinger-Brücke wieder an die Rotte kommen. Der
Rottenweg führt kurz dem Fluss entlang, dreht dann an
schönen Walliserhäusern vorbei zum nahen Waldrand. Fünf
Minuten später, bei der Blinne-Brücke, schräg gegenüber
vom Schwimmbad teilt sich die Route
(und unsere Gruppe auch):
Abkürzungsmöglichkeit:
Rottenweg ab Reckingen, Einsparung -1h10, -340m
auf-/abwärts
Ein Teil unserer Gruppe bleibt auf dem Rottenweg (Richtung
"Bieligermatte/Ernen") und geniesst eine Pause im Liegestuhl
des Waldschwimmbad-Kiosks, dann führt ihr Weg durch
den Campingplatz am Ufer der Rotte entlang. Vor Ritzingen
gehts kurz links aufwärts, an einem weiteren Campingplatz
vorbei, und dreht dann zur Bieligermatte. Dort findet
man am Ufer der Rotte die Fortsetzung des Rottenwegs. Er führt
durch Wald und Wiesen zum Weiler Bodme, wo man sich in
der Gade-Bar treffen will.
Die quirlige Gruppe
will zum "Waldweg" (Richtung "Chastebiel") hinauf. Rund 100
Höhenmeter weiter oben bei Waljini ist der
Alpenpässeweg/Waldweg wieder erreicht. Es folgt ein
abwechslungsreicher Weg in steten Auf und Ab, mit vielen
Möglichkeiten, ins Tal abzusteigen. Mehrere Tobel werden
durchstiegen, eines davon noch voller Lawinenschnee. Oberhalb
Bodme führt ein direkter Abstieg mitten durch eine
Waldlichtung zum Weiler hinunter. Schön sind die alten
braungebrannten Walliserhäuser! Es gibt einen grossen
Spielplatz, die Gade-Bar mit improvisiertem Gartencafé und
Liegestühlen - wie gemacht für müde Wanderer.
Der Aufstieg zum Dorf Blitzingen führt über die
Brücke, an der Bahnstation vorbei. Oben im Dorf steht
rechterhand unsere Unterkunft, wo man trotz Wirtesonntag extra
für uns kocht.
Gasthäuser und Links
- Ulrichen: Hotel
Astoria, Tel. 027 973 12 35
- Reckingen:
Wald-Schwimmbad
mit Kiosk
- Reckingen:
Camping Augenstern
mit Restaurant, Tel. 027 973 13 95
- Bodmen: Gade-Bar
von Olympia-Sport, Tel. 027 971 03 30
- Blitzingen:Taverne zum
guten Freund, Tel. 027 971 11 77
- Obergoms Tourismus,
Furkastrasse 53, 3985 Münster, 027 974 68 68
- Neue
Starkstromleitung im Goms: https://www.swissgrid.ch/de/home/projects/project-overview/moerel-ulrichen.html
- Gommer Höhenweg,
Variante auf der sonnigen Seite des Tals, 2-Tageswanderung
Nr.355
- Karte, gezeichnet
mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
2. Tag, Blitzingen - Ernen - Binn (Blitzingen - Fürgangen mit Zug)
3h45,
aufwärts
550m, abwärts 350m,
11km
Fürgangen 1202m - Gomsbrücke
(Hängebrücke) - Mühlebach (15min) - Ernen Dorfplatz 1196m
(30min) - Trusera 1260m - Binnegga 1340m (45min) - Ausserbinn
1304m (25min) - Grumela Grabe 1180m - Steinmatten 1310m
(45min) - Santigläis 1328m (30min) - Ze Binne (20min) - Binn
1400m (15min)
PS: Gemäss
Wegzustandsbericht
ist der Waldweg bei Niederwald wegen Lawinenschnees
nicht passierbar. Unsere Wirtin empfiehlt den Zug nach
Fürgangen (mit Gästekarte gratis) und die Hängebrücke
nach Mühlebach
In
Fürgangen steigen wir aus dem Zug, unterqueren
unterhalb der Bahnstation die Strasse und stehen auf der
Gomsbrücke, einer 280m langen Hängebrücke,
92m über
der Schlucht. Sie
ist stabil gebaut, deren Boden ist aus Holz und
blickdicht. Ein wenig schaukelt sie schon, aber man kann
sich beidseitig festhalten und nicht hinunterfallen.
Auf der andern
Seite in Mühlebach folgen wir dem Strässchen nach
rechts bis zur Milebachbrücke. Nach weiteren
100m den gelben Pfeil am Schopf beachten: der
schöne Wanderweg führt rechts dem hölzernen Wasserkännel
entlang und dreht dann nach links, alles auf schönsten
Wiesenwegen dem Bächlein entlang bis nach Ernen.
Dort geradeaus durch den alten Dorfteil
(Einkaufsmöglichkeit) zum Dorfplatz. Beim
Tellmuseum sind Tell-Fresken aus dem Jahre 1578 zu
bestaunen; Musikanten eilen mit ihren Instrumenten zur
Probe in die Kirche, zur Zeit sind Musikfestwochen
angesagt.
Für die Fortsetzung
unseres Weges gehts am Tourismusbüro vorbei links
dorfaufwärts, bis wir mit dem oberen (Velo-)Weg von
Mühlebach zusammentreffen und unsere Nr.6 wiedersehen.
Spitzkehre nach rechts zum Wald hinauf. Rund 20min müssen
wir auf dem Teersträsschen aufwärts laufen, bis rechts der
schöne Suonenweg Trusera abzweigt. Ein Genussweg,
den wir später nur ungern wieder verlassen; unsere Route
führt halblinks aufwärts zum schönen Aussichtspunkt
Binnegga. Hier drehen wir ins Binntal. Auf bequemem
Höhenweg wandern wir dem aussichtsreichen Hang entlang; mediterran
anmutende Flora mit Wachholder- und Föhrenduft bezirzen unsere
Sinne.
Im Weiler Ausserbinn fragen wir uns, was richtig ist:
Die Schweizmobil-Karte oder der Wegweiserpfeil Nr.6. Es stellt
sich heraus, dass für den 2km-Marsch der trottoirlosen
Fahrstrasse entlangeine neue Ausweichvariante geschaffen
wurde. In einer Spitzkehre gehen wir durch die Häuser zur
Fahrstrasse hinunter (Postautohaltestelle und Restaurant
nebenan). Auf der andern Strassenseite finden wir den Pfeil
abwärts. Den
Wanderern werden für den fussfreundlichen Umweg zusätzliche
150 Höhenmeter zugemutet; bis zum Tunnel Steinmatten sind
30min angeschrieben (in Wirklichkeit werden wir 45min . Wenn man für
den steilen Umweg zu müde ist - oder auch bei Nässe -
empfiehlt es sich, im nahen Restaurant auf das Postauto zu
warten, das stündlich vorbeifährt. Beim Tunneleingang
"Steinmatten" kann man wieder aussteigen.
Für uns ist es
keine Frage, wir wählen den Abstieg, der zwar unglaublich
steil scheint, aber gut angelegt ist. Bei Nässe könnte der
Weg rutschig sein. Unten geht es über den Grumela Grabe,
dann kurz ebenaus und dem Wegweiser folgend wieder
waldaufwärts Richtung "Steinmatten". Wir treffen auf ein
Kiessträsschen, dem wir bis zur zweiten Kurve folgen. Dort
zweigt rechts gut markiert ein neuer Wiesentrampelpfad ab,
der parallel zur bereits hörbaren Fahrstrasse dem Hang
entlang führt. Nach einem Waldstück mündet unser Weg in die
Route, die von Grengiols herkommt, und steigt zur
Fahrstrasse hinauf, direkt bei der Haltestelle
Steinmatten.
Während die
Strasse im Tunnel verschwindet, folgt die Wanderroute der
Naturstrasse, die vor 100 Jahren in die Felsen gehauen
wurde. Hoch über der Twingi-Schlucht schlängelt sie
sich der Höhenkurve entlang, führt durch kleine Tunnels und
lässt uns staunen: Über die Erbauer, die damals noch ohne
Maschinen gearbeitet haben, und über die spannenden LandArt
Objekte, die uns den Weg verkürzt (bzw. verlängert).
Kurz nach Santigläis
ist der Schluchtweg zu Ende; wir kommen zum Weiler Ze Binne mit dem
kleinen Beizli am Stausee. Hier sehen wir auch, wie
es morgen weitergehen soll mit der Nr.6 (über die Brücke
waldaufwärts). Richtung "Binn" kurven wir strassaufwärts.
Oberhalb des Weilers den gelben Markierungen folgen: Nach
kurzem Zickzack verlassen wir das Strässchen nach links und
wandern dem Hang entlang durch ein Wäldchen. Wieder im
Offenen, mündet unser Weglein unterhalb der Chilchebiel-Kirche
in die Strasse, der wir bis zur Bogenbrücke folgen.
Dahinter steht das Hotel Ofenhorn Binn, flankiert
von alten, typischen Walliser Häusern.
Gasthäuser
und Links
- Mühlebach: B&B
& Café Hängebrücke, Tel. 027 527 11 66
- Ernen: Hotel Alpenblick,
Tel. 027 971 15 37
- Ausserbinn,
neben Postautohaltestelle: Gasthaus Jägerheim,
Tel. 027 971 11 31
- Ze Binne, am
Stausee: Twingi-Stubji,
Tel. 079 621 05 09
- Binn: Hotel Ofenhorn, Tel.
027 971 45 45, historisches Hotel
- Ernen und Binn:
Infos
und weitere Gaststätten im Landschaftspark Binn
- Alpentaxi
Binntal, Tel. 027 971 45 37 oder 079 206 65 44, Frau
Schmid (rechtzeitig reservieren!)
- Mineralien-Exkursionen:
http://www.gorsatt.ch
- Binntal-Fotos:
http://www.binntalfotos.ch
- Land-Art-Installationen
Twingi: https://www.landschaftspark-binntal.ch/de/veranstaltungen-angebote/index.php
- Hängebrücken
Trail Aletsch Arena, 5 Tage mit Gepäcktransport
- "Wanderungen
zu historischen Berghotels - 22 Touren auf den Spuren
alpiner Pioniere", beim Amazon.de
- "Auf
Schmugglerpfaden", 21 Bergwanderungen zwischen Binntal
und Piemont, bei Amazon.de
- "Wanderungen durch die schönsten Schluchten in der Schweiz", AT-Verlag, 2020
- Karte,
gezeichnet mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
3.
Tag: Binn - Saflischpass - Rosswald (Binn - Heiligkreuz -
Rufibort - Sickerchäller mit Taxi; holprige Naturstrasse ab
Heiligkreuz)
4h15, aufwärts 620m, abwärts 730m, 11km
Binn/Sickerchäller 1932m - Mässhüttä 2032m (20min) -
Saflischpass 2565m (1h55) - Fleschboden 2302m - Rosswald 1819m
(2h)
PS: Wer den
ganzen Saflischpass bewandern will, braucht dazu je nach Quelle
6h ab Heiligkreuz, bis zu 7h15 ab Binn. Ab Sickerchäller sind
4h15 angegeben - das ist gerade richtig für uns Genusswanderer.
Zusammen mit einer andern Gruppe fuhr der 9-plätzige Taxi via
Heiligkreuz zum Sickerchäller hinauf (ein nächstes Mal würden
wir in Rufibort aussteigen, wo die Hochebene beginnt). Achtung:
Auf dem Aufstieg zum Saflischpass hat man keine Netzverbindung;
Onlinekarte vorher laden!
Auf dem Sickerchäller beginnen wir
unsere Passwanderung auf der schönen Hochebene. In Fahrtrichtung
wandern wir Richtung "Saflischpass", aber nur bis zum Wegweiser Mässhüttä.
Er steht mitten in der Ebene, und wer die Richtung hält, liegt
falsch und merkt es schlimmstenfalls 1h15 später am Blausee...
Also gut auf die Pfeilrichtung achten, auch wenn man gleichzeitig
den Kühe ausweichen muss! Der Passweg führt halbrechts
hangaufwärts, macht weiter oben eine weite S-Kurve, wo sich ein
windgeschützter Platz für eine Pause anbietet.Und falls - wie bei
uns - die nächste Mulde noch voller Schnee liegt, kann man sie
rechts umwandern - dort trifft man auf die Bikeroute. Wir drehen
nach links und wandern dem Fuss der Geröllberge Milihorn und
Bättlihorn entlang. Wären da nicht Schneeflecken und Alpenblumen,
man könnte irgendwo in einer Wüste gelandet sein.
Auf der Passhöhe Saflischpass verschlägt es uns den Atem:
Die hohen Walliser Berge liegen vor uns, das Weisshorn, das
Fletschhorn, die Mischabelgruppe mit dem Dom. Auf den
verschiedenen Hügelchen lagern die Passwanderer und sind trunken
von der Aussicht an diesem Prachtstag. Dann werden wir Zeugen
einer Hirtenfamilie, wie sie mit ihren Schwarznasenschafen z'Alp
geht.
Der Abstieg ist sanft und zieht sich hin, immer im Blick die
Schneeberge. Kurz vor dem Stausee umrunden wir den Hügel zum Berggasthaus
Fleschboden, das wie ein Vogelnest über dem Tal sitzt.
Eine Einkehr lohnt
sich. Toller Blick auf's vergletscherte Bietschhorn, das
Aletschorn, das Eggishorn. Hier könnte man supergünstig
übernachten.
Nachher geht es steiler bergab, zuerst neben dem Kiessträsschen,
dann eine Schlaufe durch den Wald, dann wieder steil auf dem
Kiessträsschen. Bei der Kapelle kreuzen wir die
Gibjeri-Suone, der wir morgen entlang wandern werden. Heute lotst
uns die Nr.6 steil strassabwärts, dann links versetzt durch die
Wiese, direkt nach Rosswald zu unserem Hotel hinunter. Es
befindet sich neben dem Restaurant Rosswald und oberhalb der
Seilbahnbergstation. Daneben gibt es einen
Lebensmittel-/Sportladen und einen Spielpark mit kleinem See.
Gasthäuser und Links
- Fleschboden
ob Rosswald: Gasthaus
Fleschboden, Tel. 079 585 26 87
- Rosswald:
Restaurant Rosswald,
Tel. 027 923 21 59
- busalpin.ch, Alpentaxi und Rufbusse für die letzten Kilometer ab der Endhaltestelle des öffentlichen Verkehrs. Bus alpin fördert ÖV-Angebote zu Ausflugszielen in Schweizer Berggebiets-Gemeinden
- Karte,
gezeichnet mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
4. Tag: Rosswald - Bortelhütte - Wasenalp
5h30, aufwärts
870m, abwärts 750m, 13km
Rosswald 1819m - Suonenweg nach Stafel
1997m - Spiessbach 1954m (1h15) - oberer Weg 2094m - Steinental 1940m
- Schlosswang 2100m - Bortelalp 2069m - Bortelhütte 2107m (2h) -
Furggubäumbach 1910m - Schrickbode 1925m (1h) - Heitrich
2048m - Wintrigmatte 2042m (1h) - Wasen 1960m
(15min)
PS:
Landschaftlich sehr schön. Für uns war dies die
anspruchsvollste Etappe; nach dem vielen Schnee vergangenen
Winters waren fast sämtliche Wasserläufe noch voller
Lawinenschnee, einig waren schon eingebrochen, andere hielten,
aber wie lange? Dazu kam der Suonenweg zwischen Schiessbach
und Steinental (nur für Schwindelfreie), dessen Ausweichroute
oberhalb auch nicht ganz ungefährlich war. Bei guten
Bedingungen T2, sonst T3
Vom Hotel
Kleenhorn in Rosswald wandern wir wiesenaufwärts bis
zum Strässchen mit den Wegweisern; der 6-er Pfeil ist unklar,
er scheint uns auf den Bikeweg zu schicken. Doch gemäss Karte
steigen wir unter dem Skilift weiter wiesenaufwärts, bis wir
auf den Suonenweg treffen. Ab jetzt ist alles gut
markiert. Auf dem schönen Gibjeri-Suonenweg wandern wir um den
Hang herum, manchmal mit Blick auf die elegante
Simplonstrassenbrücke tief im Tal. Am Ende beim Wärterhäuschen
geht der schmale Weg links vorbei zur Kapelle und dem hübschen
Weiler Stafel, wo Bike- und Wanderweg wieder
zusammentreffen.
Leicht abwärts führt unsere Route zum Spiessbach
(wir kreuzen die Suone und könnten auch deren Lauf folgen).
Der Bach ist bei unserem Besuch immer noch voller
Lawinenschnee und schwierig zu queren - der Suonenweg sei
besser gewesen, wurde uns gesagt. Auf der
Gegenseite steigen wir zu ihm auf.
Gleich gibt
es wieder eine Entscheidung zu treffen: Die Fortsetzung der
Gibjeri-Suone sei "nur für Schweindelfreie". Das sind nicht
alle unserer Gruppe, so nehmen wir den oberen Weg*, laut
Wegweiser 10min länger (zu knapp!); es sind zusätzliche 160Hm
auf- und abwärts. Erholsame Partien wechseln ab
mit steilen Wegen und hohen Felstritten. Eine abgerutschte
Stelle wurde notdürftig geflickt, ein Fehltritt wäre fatal. So
sind wir froh, als es wieder abwärts ins Steinental geht,
wo man mit dem Suonenweg wieder zusammentrifft.
Der Bach
ist noch voller Lawinenschnee, dessen Querung aber problemlos.
Wichtig ist, dass man auf der andern Seite wieder aufwärts
wandert, der Weg "zur Bortelhütte" ist aber perfekt markiert.
Es wartet ein teils anstrengender, schöner Aufstieg um den Schlosswang
herum, Alpenrosen und Heidelbeeren säumen den Weg. Ein
kurzer felsiger Abstieg fordert nochmals heraus, dann führt
der Weg von der Bortelsalp aufwärts zur nahen Bortelhütte,
wo wir eine Einkehr verdient haben.
Bei der
Bortelhütte die Pfeilrichtung beachten: Der Weg geht
unterhalb der Hütte vorbei und dem Hang entlang, mehrere Bäche
überquerend - die meisten noch voller Schnee. Dann steigen wir
bergab zum Furggubäumbach, nach dessen Querung wieder
aufwärts über den waldigen Schrickbode nach Heitrich,
wo direkt unter unseren Füssen der Simplontunnel durchführt.
Die Gegend ist geröllig und felsig, mit schönen Alpenblumen
und Bächlein; uns gefällt diese Landschaft, auch wenn wir
langsam müde sind. Die letzten zwanzig Minuten um die Wasenalp
herum wandern wir auf bequemem Waldsträsschen.
Beim Weiler
Wintrigmatte verlassen wir den Alpenpässeweg und
laufen eine knappe Viertelstunde auf dem Teersträsschen nach Wasen
hinunter. Es ist ein hübscher Weiler mit 250-jährigem Ortsbild; das Hotel
Wasenalp befindet sich gleich unterhalb der Kapelle. Der
warmherzige Empfang, die Aussicht vom Wintergarten auf Brig
und das Aletschgebiet, die hübschen Zimmer: Wir sind
begeistert und nun doppelt froh, dass wir nicht den ganzen Weg
zum Simplonpass geplant hatten.
Gasthäuser und Links
- Bortelhütte, Tel. 027 924 52 10
- Wasen: Berggasthaus Wasenalp,
Tel. 027 923 23 70, Dachterrasse mit Sprudelbad (auf
Anfrage)
- *Wer mit der
unteren Variante, der Suone entlang, liebäugelt, sieht bei
dieser umgekehrten Beschreibung sehr gut, wie ausgesetzt sie
ist: https://www.edwinwandert.com/2019/08/die-suonen-am-simplon
- "Die schönsten Panoramatouren
in der Schweiz", David Coulin, 2020, AT-Verlag
- Karte, gezeichnet
mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
5. Tag: Wasenalp -
Simplonpass
3h20, aufwärts 490m, abwärts 440m, 9km
Wasen, Gasthaus Wasenalp 1960m - Wintrigmatte 2042m (20min)
- Bärufalle 2095m - Bodme 2307m (1h) - Unners Schallbett
1933m (1h) - Simplonpass Kulm, Hotel Bellevue 2005m (40min)
- Hospiz - Hotel Simplonblick 2005m (20min)
PS:
Abkürzungsmöglichkeit: Postauto Schallbett - Simplonpass
Nach dem
"Frühstück mit Aussicht" im Wintergarten der Wasenalp laufen
wir zur Wintrigmatte hinauf und sind wieder auf dem
Alpenpässeweg. Das Natursträsschen führt uns zur Alp Bärufalle,
wo ein schmaler Pfad bergauf führt. Es lohnt sich ein Blick zurück
- unsere gestrige Route Saflischpass - Rosswald ist gut zu sehen.
Auf schönsten Wanderwegen geht's durch die Weiden; das Moss ist
ein Hochmoor mit kleinen Tümpeln und vielen Bächlein. Parallel zu
einem der Bäche steigen wir bergauf und achten und auf die
Wegverzweigung (wir haben nicht darauf geachtet):
- Einfacher
Weg: Rechts abzweigen zum Burst (neben der
Skilift-Bergstation) und dort markiert auf dem Hangweg leicht
abwärts Richtung "Schallbett".
Gemäss Karte
lotst uns der Alpenpanoramaweg noch 100 Höhenmeter zum Bodme hinauf,
was sich wegen der Aussicht lohnt, aber, wo wir den grossen Wegweiser-Felsen
nicht verpassen dürfen (er ist auf der Rückseite mit "Simplon"
angeschrieben). Wir verlassen die Chaltwasserpass-Route nach
rechts und wandern ebenaus über die aussichtsreiche Hochebene.
Schon fünf Minuten später beginnt der Abstieg durch einen Hang
voller Heidelbeerstauden, der Weg ist kaum zu sehen, und wo er
sich gabelt, ist geradeaus die richtige Wahl. Er trifft weiter
unten auf den markierten Hangweg, der von der Skiliftstation her
kommt (umgekehrt ist der untere Weg zur "Wasenalp" angeschrieben).
Wir aber wandern weiter Richtung "Schallbett", abwechselnd durch
Wald oder Heidegebüsch. Im steileren Gelände macht der Weg einige
Kurven, ist nun nicht mehr zu verfehlen, und sanft geht's zum
Schluss nach Schallbett hinunter. Früher gab's da ein
Restaurant, heute nur noch eine Postautohaltestelle.
Wer zum Simplonpass weiterwandert, bleibt auf dem Fussweg oberhalb
der Gebäude - der Weg verbreitert sich und wird zur begrasten
Piste auf dem Dach der AutoGalerie. Ihr folgen wir rund 1 km, bis
die Autos im Tunnel verschwinden und wir treppauf- und abwärts das
Hindernis umgehen müssen. Auf der andern Seite landen wir auf der
alten Strasse, die den Felsen entlang führt. Nach dem Tunnelende
gibt es für die Wanderer seitlich der Galerie ein separater
Balkon, sodass wir zwar mit Lärm, aber problemlos die 500m
bewältigen. Am Ende der Galerie laufen wir weitere 300m auf dem
Wiesenstreifen hinter der Absperrung.
Wir sind nun auf der Passhöhe des Simplonpasses. Auf der
andern Seite der Strasse sehen wir links ein aufsteigendes Strässchen,
rechts davon das Gebäude des ehemaligen Hotels Bellevue
mit der Haltestelle "Simplon Kulm",
Wer dem Alpenpässeweg folgen will, macht folgende
"Besichtigungsschleife": Man folgt diesem Strässchen 40Hm aufwärts
über den Hügel Rotels, erreicht auf der andern Seite das Hospiz
und unterquert die Strasse zum Hauptwegweiser. Das Hotel
Simplonblick befindet sich rechts in Sichtweite.
-
Abkürzungsmöglichkeit ab Simplonpass Bellevue: Entweder weiter
Passstrasse folgen; den "Simplonblick" erreicht man in 5min.
Schöner: links am Hotel Bellevue vorbei, Teersträsschen an den
Schlafbaracken der Mönche entlang, dann nach rechts an den
Rand des Wiesenhügels,wo man direkt auf das Hotel Simplonblick
hinunterschaut. Fussweg zur Strasse hinunter (8min).
Gasthäuser und Links
6. Tag: Simplonpass - Bistinenpass - Gibidumpass - Giw (Sesselbahn nach Visperterminen)
5h30, aufwärts 930m, abwärts 970m,
14km
Hotel Simplonblick 2005m - Hotel Monte Leone -
Blatte 1899m (30min) - Bistinenpass 2417m - Bistinenpass,
Abzw.Nanztal 2386m (1h50)
- Grosse Läger 2120m -
Bististafel 1900m - Gamsa-Brücke 1817m (1h10) -
Gibidumpass 2201m (1h30) - Giw 1962m (30min)
PS: Schlechte Wettervorhersage, weshalb wir den
technisch leichteren und auch etwas kürzeren Weg (-1h) über
das Nanztal wählen.
Fullmoos-Route:
Die Zahlen für den landschaftlich grandiosen oberen Weg Bistinenpass - Fullmoos - Gibidumpass
wären: 3h40, aufwärts 240m, abwärts 430m. Entlang der Heido-Suone,
die vom Oberfullmoos zum Gibidumsee führt, gibt es zwei kurze,
ausgesetzte Abschnitte. Diese Wegstücke sind bergseits mit
einem Handlauf versehen, und man läuft auf zwei Brettern. Der
Rest ist völlig ungefährlich und landschaftlich einmalig.
Die erste halbe
Stunde auf dem Simplonpass wandern wir
leicht abwärts: Parallel zur Fahrstrasse führt ein
schmales Teersträsschen vom Hotel Simplonplick zum Hauptwegweiser,
wo unsere Nr.6 dem Fussweg neben der Strasse folgt. Nun gut
auf die Pfeile achtgeben; der Start ist ein wenig
kompliziert. Das Hotel Monte Leone umgehen wir
rechts über zwei Brücklein und treffen auf ein
Alpsträsschen, dem wir geradeaus folgen (den Stockalperweg
haben wir unterdessen verlassen). Fünf Minuten später weist
der Wanderpfeil Nr.6 rechts wiesenabwärts und führt zum
Weiler Blatte. Dort geht's rechts am Weiler vorbei
dem Hang entlang. Unterwegs münden weitere Wege in unsere
Route, aber wir sind eingefädelt, und der Weg Richtung
"Bistinenpass" ist gut markiert.
Unsere Route ist schon von weitem zu sehen; in regelmässiger
Steigung führt der dem Hang entlang aufwärts. Oben dreht er
nach rechts und folgt längere Zeit einem Bachlauf, um dann
ein paar Bächlein querend im Zickzack zum Pass
hinaufzuführen. In einem Steinhaufen sind mehrere Wegpfeile
montiert. Wer Richtung "Oberes Fulmoos" gehen will, kann dem
Abkürzungspfeil folgen, doch die Nr.6 führt rechts um den
Hügel herum, gleich wie unsere Route ins "Nanztal".
Unterwegs ist darauf zu achten, dass man nicht die rechte
Spur zur "Nanzlicke" erwischt! Wir gehen also um den Hügel
herum zum nächsten Wegweiser (siehe Bild). Das Wetter ist
garstig, wir frieren, jeden Moment könnte es zu regnen
beginnen, und so ist unsere Entscheidung schnell gefasst.
Wir biegen scharf rechts ab Richtung "Nanztal". Der erste
Teil des überraschend sanften Abstiegs bis zur Waldgrenze
verläuft auf einem alten, grasbewachsenen Saumweg. Unten
grasen Kühe, aus dem Kamin einer Alp steigt Rauch. Dann wird
aus dem Saumweg zur Schotterpiste, welche ziemlich steil
durch den Wald kurvt, am Alpgebäude Bististafel vorbei
und hinunter zur Gamsa-Brücke im Nanztal.
Hier fehlen die Wegweiser.
Richtig ist, nach der Brücke bachaufwärts zu wandern. Nach 3
Minuten zweigt rechts ein Natursträsschen ab, das uns zur
Passhöhe hinauf führen wird, abwechselnd durch Wald und
Heidegebüsch. Unterwegs treffen wir auf einen lustigen
Baumkletterer (siehe Bild). Auf dem Gibidumpass (auch "Gebidum")
treffen wir mit dem Panoramaweg zusammen; es hat
hier dasselbe Steinmonument wie auf dem
Bistinenpass. Bei schönem Wetter lohnt sich der
Abstecher zum Gibidumsee (5min).
Für den Abstieg vom Gibidumpass zur
Sesselliftstation Giw kann man entweder das
Kiessträsschen benützen oder links versetzt auf dem
Wiesenweg abkürzen. Die nächste Kurve wird offiziell
abgekürzt, danach folgt man am besten dem
Kiessträsschen bis zur Bergstation Giw. Im
Bergrestaurant nebenan geniessen wir ein Walliser
Plättli.
Danach fahren wir mit dem Sessellift nach Visperterminen
hinunter und übernachten dort. Gleichzeitig
verlassen wir den 34-tägigen Alpenpässeweg.
Gasthäuser und Links
- Giw ob
Visperterminen: Berggasthaus, Tel. 027 946 36 48
(Sesselbahn-Bergstation, unterhalb Gebidumpass)
- Sesselbahn
Giw - Visperterminen, Tel. 027 946 32 46: http://www.heidadorf.ch
- Visperterminen:
Hotel Gebidem, Tel.
027 948 11 11, ganzjährig geöffnet, neben
Postautohaltestelle Visperterminen Post
- Visperterminen:
Hotel Rothorn,
Tel. 027 946 30 23; Sommersaison bis Ende Oktober, neben
Talstation Sessellift
- Tour Fletschhorn
- Karte,
gezeichnet mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
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7. Tag: Visperterminen - Hohtee - Reblehrpfad
- Visp
3h15,
aufwärts 140m, abwärts 840m, 10km
Visperterminen
1340m
- Riedhof
1372m (20min) - Hohtee
1205m (1h) - oberster Weinberg 1010m (30min) - Reblehrpfad
-
Bächji 850m (30min) - Friedhof
(40min) - Visp 651m (15min)
PS:
Heute ist
unser Abreisetag.
Wir beschliessen die Tour mit dem Weg durch den
höchsten Rebberg Europas, wo der Heida-Wein
herkommt. Unsere Koffer werden wir
am Bahnhof Visp entgegennehmen.
In Visperterminen
gehen wir strassabwärts bis zur ersten Haarnadelkurve,
wo unser Weg Richtung "Hohtee" geradeaus weiterführt.
Leicht aufwärts umwandern wir das Riedbachtobel und kommen
zum Weiler Unner Ried. An der grossen Scheune
gehen wir links vorbei und finden dort den gelben Pfeil.
Nun beginnt ein schöner, ebener Wanderweg. Doch
aufgepasst: Eingangs Wald steigt unsere Spur ein paar
Schritte schräg aufwärts! Weiter dem bequemen Weg folgen,
es ist ein ehemaliger Suonenweg, der im Wald für
längere Zeit dem Hang entlang führt. Wo ein anderer Weg
von unten herkommt, bleiben wir auf unserer Spur, auch wo
wir eine Naturstrasse schräg kreuzen. Erst bei einem
Holzerplatz (Waldlichtung) mündet unser "Suonenweg" in die
Waldstrasse ein, die wir aber 100m weiter vorn wieder
verlassen.
Leicht aufwärts gehts wieder in den Wald hinein, und kurz
folgen wir der wasserführenden Bodmeri-Suone, bis
wir bei Hohtee an einem Haus mit zauberhaften
Garten vorbeikommen. Nach einem kurzen Abstieg machen wir
im Telwald eine Spitzkehre nach links. Der
Weg führt uns schräg abwärts durch den Wald. Beim nächsten
Wegweiser gibt es verschiedene Varianten - wir wählen
"Bächji - Visp", die Richtung haltend, bis wir bei Rotgstei
in eine Waldlichtung kommen. Dort machen wir eine
Spitzkehre nach rechts und erreichen fünf Minuten später
den "höchsten Weinberg Europas".
Ein Reblehrpfad mit spannenden Informationen
begleitet uns nach Visp hinunter. Zunächst kurven wir auf
dem Teersträsschen durch die Reben hinunter, mit schönem
Blick auf die Berge. Bei der Kurve Bächji (Ruhebank
bei der Wegkapelle) kreuzen wir die Fahrstrasse
Visperterminen - Brig. Es wäre aber schade, hier das
Postauto zu besteigen, denn nun beginnt der schönste Teil
des Rebwegs.
Unterhalb der Strasse wandern wir auf Naturwegen durch die
Reben, immer wieder unterbrochen durch die Schautafeln -
wer alle liest, lernt viel über die Arbeit der Weinbauern
in dieser Gegend.
Bei den ersten Häusern von Visp angekommen, geht's auf der
Strasse am Friedhof vorbei, von wo es noch eine
Viertelstunde bis zum Bahnhof ist (rechts im Hang gäbe es einen
schönen Suonenweg
nach Brig...). Wir aber laufen alles
geradeaus, bis wir nach der Kirche in der
hübschen Altstadt ankommen. Die historischen
Gebäude sind alle angeschrieben und sehenswert, so dauert
es etwas länger. Natürlich schliessen wir den Weg noch mit
einem Heida-Wein ab.
Schlussbummel durch die verkehrsberuhigte Bahnhofstrasse
zum Bahnhof Visp.
Gasthäuser und Links
- Weinkellerei
St.Jodern; Weinbergwanderungen,
Kellerführungen und Degustationen, Tel. 027 946 41
46
- Visp:
Diverse Gasthäuser in der Altstadt: http://www.vispinfo.ch
- Visp: Hotel-Rest.Elite,
Bahnhofplatz 7, Tel. 027 948 06 00
- Tourismus Visp,
Balfrinstrasse 3, Tel. 027 946 18 18
- Tourismus
Visperterminen - Heidadorf, Tel.
027 946 03 00, mit Weinwanderungen
- Bauernmarkt
"Pürumärt" Visp; einheimische Produkte, jeden
Freitag 16 - 19 Uhr (im Sommer bis 20 Uhr)
- Reblehrpfad
Visp - Visperterminen, Tageswanderung
Nr.624
- Karte,
gezeichnet mit SchweizMobilPlus: https://map.wanderland.ch
Infos
Wandern ohne Gepäck
Individuelle
Wanderreise am Alpenpässeweg mit Gepäcktransport:
Trekkingrouten in der Gegend: